Matthias Drobinski

deutscher Journalist

Matthias Drobinski (* 1964 in Weingarten) ist ein deutscher Journalist.

 
Die Hauptreferenten des XII. Marburger Ökumenegesprächs 2010 (von links): Matthias Drobinski (SZ), Margot Käßmann (EKD-Ratsvorsitzende), Karl-Heinz Wiesemann (Bischof von Speyer)

Der Katholik wuchs in Oberhessen auf[1] und engagierte sich früh in der Jugendarbeit der Kirche. Nach dem Studium der Geschichte, der katholischen Theologie und der Germanistik in Gießen und Mainz begann er eine journalistische Ausbildung an der Henri-Nannen-Schule in Hamburg.

Drobinski arbeitete ab 1993 als Redakteur für die deutsche Zweiwochenzeitschrift Publik-Forum und später für Die Woche sowie für den Hessischen und den Norddeutschen Rundfunk.

1997 trat er in die Redaktion der Süddeutschen Zeitung in München ein, wo er für Kirchen und Religionsgemeinschaften zuständig war.[2] 2021 kehrte er als Reporter zum Publik-Forum zurück,[3] 2022 wurde er Chefredakteur der Zeitschrift.[4]

Privates

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Drobinski ist Vater zweier Kinder.[5]

Im Juli 2013 erwirkte Drobinski eine einstweilige Verfügung gegen das Satiremagazin Eulenspiegel, weil es ihn in einem Artikel über die Schwulenlobby im Vatikan in Verbindung mit Homosexualität gebracht hatte. Die Augustausgabe des Magazins musste daraufhin aus dem Handel genommen werden und darf seitdem nur noch geschwärzt verkauft werden.[6]

Schriften

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Auszeichnungen

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Einzelnachweise

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  1. https://chrismon.evangelisch.de/artikel/2020/50292/freizeit-und-sommerurlaub-mit-holzboot-faltkajak-oder-segelschiff
  2. a b Preisträger 2006. Herbert Haag-Stiftung 'Für Freiheit in der Kirche', abgerufen am 25. Mai 2017.
  3. Matthias Drobinski publik-forum.de, abgerufen am 29. September 2021.
  4. Neuer Chefredakteur für Zeitschrift „Publik-Forum“ deutschlandfunkkultur.de, 26. August 2022.
  5. Archivierte Kopie (Memento vom 19. August 2018 im Internet Archive)
  6. Felix Dachsel: Papst Bushido besucht Schulhof. die tageszeitung, 9. August 2013, abgerufen am 25. Mai 2017.