Migjen Basha

albanisch-schweizerischer Fußballspieler

Migjen Basha (* 5. Januar 1987 in Lausanne) ist ein albanisch-schweizerischer ehemaliger Fussballspieler.

Migjen Basha
Personalia
Geburtstag 5. Januar 1987
Geburtsort LausanneSchweiz
Grösse 180 cm
Position Mittelfeldspieler
Junioren
Jahre Station
0000–2004 FC Lausanne-Sport
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2004–2005 FC Lausanne-Sport 36 (4)
2006–2007 AS Lucchese Libertas 13 (0)
2007 FC Esperia Viareggio 15 (1)
2008–2009 AC Rimini 1912 50 (3)
2009–2010 Frosinone Calcio 38 (3)
2010–2011 Atalanta Bergamo 23 (0)
2011–2015 FC Turin 86 (4)
2015–2016 FC Luzern 7 (0)
2016 → Como Calcio (Leihe) 13 (1)
2016–2018 FC Bari 1908 59 (3)
2018–2019 Aris Thessaloniki 21 (0)
2019–2020 Melbourne Victory 25 (1)
2020–2022 Neuchâtel Xamax 24 (0)
2022 FC Echallens 13 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2004 Schweiz U-16 5 (0)
2004 Schweiz U-17 1 (0)
2005 Schweiz U-18 6 (1)
2006–2007 Schweiz U-19 7 (1)
2008 Schweiz U-21 1 (0)
2013–2019 Albanien 33 (3)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Karriereende

Karriere

Bearbeiten

Seine Juniorenzeit verbrachte Migjen Basha beim FC Lausanne-Sport. Im Januar 2006 wechselte er nach Italien zum AS Lucchese Libertas in die damalige Serie C1. Im Juli 2007 wechselte er für eine halbe Saison zum FC Esperia Viareggio in die Serie C2. Im Januar 2008 ging es weiter zur AC Rimini 1912, wo er seine ersten Einsätze in der Serie B absolvierte. Innerhalb der Serie B wechselte er im Juli 2009 zunächst zur Frosinone Calcio, dann weiter im Juli 2010 zu Atalanta Bergamo, die ihn im Juli 2011 an den FC Turin ausliehen. Der FC Turin übernahm ihn im Juli 2012 definitiv. Mit diesem Verein gelang ihm in der Saison 2011/12 der Aufstieg in die Serie A. Nach 9 Jahren in Italien wechselte er im August 2015 ablösefrei zurück in die Schweiz zum FC Luzern in die Super League, wo er einen Vertrag bis Ende Juni 2017 unterschrieb.[1]

Anfang Februar 2016 wurde Basha vom FC Luzern bis zum 30. Juni 2016 nach Italien in die Serie B an Como Calcio ausgeliehen.[2] Im August 2016 wechselte er zum FC Bari 1908 nach Italien in die Serie B.[3] Ab dem Sommer 2018 folgte eine Spielzeit in Griechenland bei Aris Thessaloniki und zwölf Monate später wechselte er zu Melbourne Victory nach Australien.

Im Oktober 2020 wechselte er zurück in die Schweiz nach Neuchâtel Xamax und unterschrieb dort einen Vertrag für den Rest der Saison.[4] Seit Sommer 2021 ist er vereinslos.

Nationalmannschaft

Bearbeiten

Basha absolvierte insgesamt 15 Juniorenländerspiele von der U-17 bis zur U-21 für die Schweiz, schoss dabei zwei Tore.

Er gab sein Länderspieldebüt für die albanische Nationalmannschaft am 22. März 2013 im WM-Qualifikationsspiel gegen Norwegen.

Bei der Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich wurde er in das albanische Aufgebot aufgenommen. Erst im dritten Spiel gegen Rumänien kam er zum Einsatz, gehörte dann aber zum Startaufgebot. Trotz eines 1:0-Siegs in diesem Spiel schied das Team als einer der beiden schlechtesten Gruppendritten aus.

Sonstiges

Bearbeiten

Er ist der ältere Bruder von Vullnet Basha, der bei seit 2017 Wisła Krakau in Polen unter Vertrag steht.

Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Migjen Basha neu beim FC Luzern (Memento des Originals vom 28. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fcl.ch fcl.ch 13. August 2015
  2. Migjen Basha und Olivier Kleiner bis Saisonende ausgeliehen (Memento des Originals vom 7. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fcl.ch fcl.ch vom 3. Februar 2016
  3. Basha: “Finalmente Bari. Sarei potuto venire qui con Ventura” fcbari1908.club vom 16. August 2016
  4. Damian Haralamb: Neuchâtel Xamax verpflichtet Migjen Basha. In: nau.ch. 13. Oktober 2020, abgerufen am 26. März 2021.