Nardò ist ein Ort in der süditalienischen Region Apulien.

Nardò
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Nardò (Italien)
Nardò (Italien)
Staat Italien
Region Apulien
Provinz Lecce (LE)
Koordinaten 40° 11′ N, 18° 2′ OKoordinaten: 40° 11′ 0″ N, 18° 2′ 0″ O
Höhe 45 m s.l.m.
Fläche 190 km²
Einwohner 30.790 (31. Dez. 2022)[1]
Postleitzahl 73048
Vorwahl 0833
ISTAT-Nummer 075052
Bezeichnung der Bewohner Neretini
Schutzpatron San Gregorio Armeno
Website Nardò

Geografie

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Nardò hat 30.790 Einwohner (Stand 31. Dezember 2022). Es liegt in der Provinz Lecce.

Geschichte

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Die Römer eroberten Nardò 269 v. Chr. Nach dem Fall des Weströmischen Reichs nahmen wechselnd das Byzantinische und das Langobardische Reich die Stadt in Besitz. 1055 begann die Normannenherrschaft.

Am 20. Februar 1743 verursachte ein Erdbeben schwere Schäden in der Stadt.[2]

Nardò besitzt zwei Bahnhöfe:

  • Nardò Città an der Bahnstrecke Novoli–Gagliano Leuca ist der „Stadtbahnhof“, der – zwar außerhalb der Altstadt – aber doch im bebauten Gebiet der Stadt liegt, und
  • Nardò Centrale, wo sich die genannte Bahnstrecke mit der Bahnstrecke Lecce–Gallipoli kreuzt. Dieser Bahnhof liegt aber – im Gegensatz zu seiner Bezeichnung, die sich auf die Lage im Eisenbahnnetz bezieht – etwa zwei Kilometer südöstlich der Bebauung, auf freiem Feld.

Sehenswürdigkeiten

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Piazza Salandra
 
Nardò – Piazza Salandra
  • Die Piazza Salandra ist das Zentrum der Stadt.
  • Barockkirche San Domenico
  • Kathedrale von Nardò mit Holzkruzifix
  • Pista di Nardò, Teststrecke für Kraftfahrzeuge, etwa 20 km nordwestlich des Ortes

Giuseppe Pippi Mellone (Lista civica) wurde am 19. Juni 2016 zum Bürgermeister gewählt.

Städtepartnerschaften

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Söhne und Töchter der Stadt

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Commons: Nardò – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Nardò – Reiseführer

Einzelnachweise

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  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
  2. La sismicità storica del Salento: il forte terremoto del 20 febbraio del 1743. In: ingvterremoti.com. 17. August 2020, abgerufen am 3. September 2020 (italienisch).