Olga Wladimirowna Lossewa
Olga Wladimirowna Lossewa (russisch Ольга Владимировна Лосева; * 18. November 1954) ist eine russische Musikwissenschaftlerin. Sie arbeitet als Dozentin für Musiktheorie am Moskauer Tschaikowski-Konservatorium.
Werdegang
BearbeitenLossewa promovierte 1987 mit einer Arbeit über das Spätwerk Robert Schumanns. Neben Aufsätzen über diesen Komponisten hat sie das Buch „Clara und Robert Schumann in St. Petersburg und Moskau im Jahre 1844“, das in russischer und deutscher Sprache erschienen ist,[1] geschrieben. Damit setzte Lossewa nach Auffassung der Stadt Zwickau die Arbeit des verstorbenen Schumann-Forschers Daniel Wladimirowitsch Schitomirski, der 1966 den Schumann Preis erhalten hat, fort. Für ihre Schumann-Arbeiten erhielt Lossewa im Jahr 2000 den Robert-Schumann-Preis der Stadt Zwickau.[2]
Literatur
Bearbeiten- Neue Musikzeitung (NMZ): Robert Schumann Preis 2000. Abgerufen am 21. Mai 2018.
Weblinks
Bearbeiten- Olga Lossewa: Webseite von Olga Lossewa am Moskauer Konservatorium. Abgerufen am 21. Mai 2018.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Die russische Ausgabe ist 2000 in Sankt Petersburg, die deutschsprachige 2004 unter dem Titel „Die Russlandreise Clara und Robert Schumanns (1844)“ bei Schott in Mainz erschienen.
- ↑ Robert Schumann Gesellschaft Zwickau: Preisträger (Olga Loseva). Abgerufen am 21. Mai 2018.
Personendaten | |
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NAME | Lossewa, Olga Wladimirowna |
ALTERNATIVNAMEN | Лосева, Ольга Владимировна (russisch) |
KURZBESCHREIBUNG | russische Musikwissenschaftlerin |
GEBURTSDATUM | 18. November 1954 |