Silbermann (Orgelbauerfamilie)
Orgelbauerfamilie im Barock
Silbermann ist der Name einer Familie von Orgelbauern im Zeitalter des Barock. Die von ihren Mitgliedern gebauten Orgeln werden noch heute hochgeschätzt und sind als Silbermann-Orgeln auch einem breiteren Publikum bekannt. Sie bauten außerdem Cembali, Spinette und Hammerklaviere.
Bekannte Familienmitglieder
Bearbeiten- Andreas Silbermann (1678–1734), Bruder von Gottfried Silbermann
- Gottfried Silbermann (1683–1753), Bruder von Andreas Silbermann, der deutsche „Erfinder“ des Hammerklaviers (Fortepiano)[1]
- Johann Andreas Silbermann (1712–1783), Sohn von Andreas Silbermann
- Johann Daniel Silbermann (1717–1766), Sohn von Andreas Silbermann
- Johann Heinrich Silbermann (1727–1799), jüngster Sohn von Andreas Silbermann, hinterließ 14 Spinette.
Literatur
Bearbeiten- Markus Zimmermann: Silbermann. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 24, Duncker & Humblot, Berlin 2010, ISBN 978-3-428-11205-0, S. 408–410 (Digitalisat).
- Hans Baur: Das Orgelbauergeschlecht Silbermann in Basel. In: Basler Jahrbuch 1927, S. 192–206.
Weblinks
Bearbeiten- Rudolf Bruhin: Silbermann. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Einzelnachweise und Anmerkungen
Bearbeiten- ↑ Der eigentliche Erfinder war der Italiener Bartolomeo Cristofori.