Vasa-Kapelle

eine der 19 Kapellen, die die Krakauer Kathedrale umgeben

Die Vasa-Kapelle ist eine der 19 Kapellen, die die Krakauer Kathedrale umgeben.

Vasa-Kapelle
Blick von Süden
Blick von Süden

Blick von Süden

Baujahr: 1598
Einweihung: 1681
Stilelemente: Barock
Bauherr: Katholische Kirche
Lage: 50° 3′ 16,1″ N, 19° 56′ 7,3″ OKoordinaten: 50° 3′ 16,1″ N, 19° 56′ 7,3″ O
Anschrift: Wawel
Krakau
Kleinpolen, Polen
Zweck: Römisch-katholische Grabkirche
Bistum: Krakau
Wasa-Wappen
Sarkophag Kardinal Johann Albert Wasas in der Krypta unter dieser Kapelle

Geschichte

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An der Stelle der Kapelle befand sich die romanische Peter-und-Paul-Kapelle aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Anlass für den Abriss der alten und den Bau der neuen Kapelle war der Tod der Königin Anna Habsburg 1598. König Sigismund III. Vasa beschloss, sie nach dem Vorbild Sigismund I. des Alten in einem Mausoleum seiner Dynastie an der Wawel-Kathedrale zu bestatten. Die Krypta unterhalb der Kapelle war bereits 1644 fertiggestellt, die Peter-und-Paul-Kapelle wurde jedoch erst 1664 abgerissen. Der Neubau der Kapelle unter Jan Chryzostom Bodzanta war 1681 abgeschlossen. An den Seiten der Kuppel wurden die Figuren der Heiligen Ladislaus und Sigismund angebracht.

In der Krypta unterhalb der Kapelle befinden sich heute sechs Sarkophage:

In der Krypta unterhalb der Kapelle waren einstmals bestattet:

Innenraum

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Der barocke Innenraum ist mit schwarzem Dębnicki-Marmor und weißem Kielce-Marmor ausgekleidet. Das Bronzene Eingangsgitter wurde von Micheal Weinhold 1673 in Danzig gegossen.

  • Michał Rożek: Krakowska katedra na Wawelu. Wydawnictwo św. Stanisława BM Archidiecezji Krakowskiej, Kraków 1989
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Commons: Vasa-kapelle (Krakau) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien