Zum Inhalt springen

HSV-Sieg durch „Stinkefinger-Affäre“ überschattet

aus Wikinews, einem freien Wiki für Nachrichten
Artikelstatus: Fertig 23:16, 9. Dez. 2006 (CET)
Bitte keine weiteren inhaltlichen Veränderungen vornehmen, sondern einen Folgeartikel schreiben.

Hamburg (Deutschland), 09.12.2006 – Der Hamburger SV feierte am Mittwoch, den 6. Dezember beim 3:2 gegen ZSKA Moskau seinen ersten Champions League-Sieg dieser Saison und hat sich damit würdig verabschiedet. Das Spiel wurde durch das Ausrasten Timothee Atoubas in der 70. Minute überschattet. Nachdem er von den eigenen Fans gnadenlos ausgepfiffen wurde, zeigte er dem Publikum bei seiner Auswechslung den ausgestreckten Mittelfinger. Daraufhin erhielt er die Rote Karte und wurde HSV intern mit einer hohen Geldstrafe belegt und für zwei Spiele gesperrt. Inzwischen hat er sich bei den Fans für sein Verhalten schriftlich entschuldigt.

Das entscheidende Tor des Spiels schoss der eingewechselte Boubacar Sanogo erst in der 90. Minute. Zuvor hatte der HSV besonders durch Berisha und Rafael van der Vaart eine überzeugende Leistung geboten. Trotz dieses Sieges schied der HSV aus der Champions League und konnte sich auch nicht für den UEFA Pokal qualifizieren. Die weiteren Tore des Abends schossen Olic (23./Foulelfmeter), Berisha (28.), Zhirkov (65.) und van der Vaart (84.).

Weitere Ergebnisse des Spieltages

Themenverwandte Artikel

Quellen