Jugendlicher an US-Schule erschossen
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Tacoma (Vereinigte Staaten), 04.01.2007 – Nachdem ein Jugendlicher an einer Schule in den Vereinigten Staaten mit mindestens drei Schüssen tödlich verletzt worden war, hat die Polizei den mutmaßlichen Täter, einen Mitschüler, gefasst. Das Opfer konnte noch ins Krankenhaus gebracht werden, wo es jedoch an den Verletzungen verstarb. Nach einem CNN-Bericht fand die Festnahme wenige Stunden nach der Tat statt. Sowohl das Motiv als auch die Verbindung zwischen dem mutmaßlichen Täter und dem Opfer sind noch nicht bekannt.
Laut Polizei geschah die Tat am Mittwoch, dem ersten Schultag nach den Weihnachtsferien, kurz vor Unterrichtsanfang. Der Schuldirektor habe – so CNN – die Schüler mittels Schreien gewarnt, nachdem die Schüsse gefallen waren. Somit konnten sich die Unterrichtsbesucher in den Klassenzimmern verstecken.
In den USA ist es schon oft zu tödlichen Schießereien an Schulen gekommen. Im Oktober hatte ein Milchwagenfahrer fünf Mädchen in Pennsylvania mit Kopfschüssen hingerichtet. Kurz zuvor hatte ein Schüler in Wisconsin seinen Schuldirektor erschossen, weil er sich gemobbt fühlte. Nach einem sexuellen Angriff auf sechs Mädchen tötete ein Mann in Colorado eine Schülerin.
Lockere Waffengesetze in den Vereinigten Staaten werden von vielen Kritikern als mitverantwortlich für die Taten betrachtet.
Quellen
- Netzeitung: „Jugendlicher erschießt in USA Mitschüler“ (03.01.2007)
- blick.ch: „Schüler umgebracht!“ (03.01.2007)