„Mníšek nad Popradom“ – Versionsunterschied

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'''Mníšek nad Popradom''' (deutsch ''Remz'', früher ''Einsiedl'', ungarisch ''Poprádremete'') ist eine Gemeinde in der [[Ostslowakei]] an der polnischen Grenze nördlich von [[Stará Ľubovňa]].
'''Mníšek nad Popradom''' (deutsch ''Remz'', früher auch ''Einsiedl'', {{huS|Poprádremete}}, bis 1902 ''Mnisek'') ist eine Gemeinde in der [[Ostslowakei]] mit {{EWZ|SK|526908}} Einwohnern (Stand {{EWD|SK|526908}}).


== Geographie ==
Sie wurde [[1323]] zum ersten Mal erwähnt und besteht aus den Ortsteilen ''Kače'' , ''Medzibrodie'', ''Mníšek nad Popradom'' (''Remz''), ''Pilhov'' (''Pilhof'') und ''Pilhovčík'' (beide [[1960]] eingemeindet).
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Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte im Jahr [[1293]].
Sie befindet sich im Bergland [[Ľubovnianska vrchovina]] am linken Ufer des [[Poprad (Fluss)|Poprad]] an der [[Grenze zwischen Polen und der Slowakei|polnischen Grenze]], 16 Kilometer von [[Stará Ľubovňa]] entfernt.

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Nachbargemeinden sind [[Piwniczna-Zdrój]] im Norden und Osten, [[Sulín]] und [[Hraničné]] im Süden und [[Jarabina]] im Westen.

== Geschichte ==
Der Ort wurde 1323 als ''Heremitoris'' erstmals urkundlich erwähnt und war Teil des Herrschaftsgebiets der [[Lublauer Burg]] und befand sich somit zwischen 1412 und 1772 in polnischer Verpfändung. In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde das Gebiet durch walachische Bevölkerung besiedelt und es entstanden viele Weiler/Einzelsiedlungen in der Gegend, die zum Teil heute unbewohnt sind.

Bis 1918 gehörte der im [[Komitat Zips]] liegende Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur [[Tschechoslowakei]] beziehungsweise heute Slowakei.

== Bevölkerung ==
Nach der Volkszählung 2011 wohnten in Mníšek nad Popradom 662 Einwohner, davon 645 [[Slowaken]], 14 [[Polen (Ethnie)|Polen]] und ein [[Ukrainer]]. Ein Einwohner gab eine andere Ethnie an und ein Einwohner machte keine Angabe zur [[Ethnie]].

629 Einwohner bekannten sich zur römisch-katholischen Kirche, 26 Einwohner zur griechisch-katholischen Kirche sowie jeweils zwei Einwohner zur Evangelischen Kirche A. B. und zur orthodoxen Kirche. Ein Einwohner waren konfessionslos und bei zwei Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt.<ref>[https://udaje.statistics.sk/tabulky.html Ergebnisse der Volkszählung 2011 (slowakisch)]</ref>

== Bauwerke und Denkmäler ==
* römisch-katholische Kreuzerhöhungskirche im neoromanischen Stil

== Verkehr ==
In Mníšek nad Popradom gibt es den Grenzübergang Mníšek nad Popradom-[[Piwniczna]].

== Söhne und Töchter der Gemeinde ==
* [[Andrej Imrich]] (* 1948), katholischer Geistlicher, emeritierter Weihbischof in Spiš

== Einzelnachweise ==
<references/>

== Weblinks ==
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* [https://www.e-obce.sk/obec/mniseknadpopradom/mnisek-nad-popradom.html Eintrag auf e-obce.sk] (slowakisch)


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{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Okres Stará Ľubovňa}}


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Aktuelle Version vom 12. Januar 2023, 16:23 Uhr

Mníšek nad Popradom
Wappen Karte
Wappen von Mníšek nad Popradom
Mníšek nad Popradom (Slowakei)
Mníšek nad Popradom (Slowakei)
Mníšek nad Popradom
Basisdaten
Staat: Slowakei Slowakei
Kraj: Prešovský kraj
Okres: Stará Ľubovňa
Region: Spiš
Fläche: 17,789 km²
Einwohner: 604 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 34 Einwohner je km²
Höhe: 390 m n.m.
Postleitzahl: 065 22
Telefonvorwahl: 0 52
Geographische Lage: 49° 25′ N, 20° 43′ OKoordinaten: 49° 24′ 48″ N, 20° 42′ 53″ O
Kfz-Kennzeichen
(vergeben bis 31.12.2022):
SL
Kód obce: 526908
Struktur
Gemeindeart: Gemeinde
Gliederung Gemeindegebiet: 5 Gemeindeteile
Verwaltung (Stand: Oktober 2022)
Bürgermeister: Peter Žemba
Adresse: Obecný úrad Mníšek nad Popradom
126
065 22 Mníšek nad Popradom
Webpräsenz: www.mniseknadpopradom.ocu.sk

Mníšek nad Popradom (deutsch Remz, früher auch Einsiedl, ungarisch Poprádremete, bis 1902 Mnisek) ist eine Gemeinde in der Ostslowakei mit 604 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022).

Kirche in Mníšek nad Popradom

Sie befindet sich im Bergland Ľubovnianska vrchovina am linken Ufer des Poprad an der polnischen Grenze, 16 Kilometer von Stará Ľubovňa entfernt.

Sie besteht aus den Ortsteilen Kače, Medzibrodie, Mníšek nad Popradom (Remz), Pilhov (Pilhof) und Pilhovčík (beide 1960 eingemeindet).

Nachbargemeinden sind Piwniczna-Zdrój im Norden und Osten, Sulín und Hraničné im Süden und Jarabina im Westen.

Der Ort wurde 1323 als Heremitoris erstmals urkundlich erwähnt und war Teil des Herrschaftsgebiets der Lublauer Burg und befand sich somit zwischen 1412 und 1772 in polnischer Verpfändung. In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde das Gebiet durch walachische Bevölkerung besiedelt und es entstanden viele Weiler/Einzelsiedlungen in der Gegend, die zum Teil heute unbewohnt sind.

Bis 1918 gehörte der im Komitat Zips liegende Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei.

Nach der Volkszählung 2011 wohnten in Mníšek nad Popradom 662 Einwohner, davon 645 Slowaken, 14 Polen und ein Ukrainer. Ein Einwohner gab eine andere Ethnie an und ein Einwohner machte keine Angabe zur Ethnie.

629 Einwohner bekannten sich zur römisch-katholischen Kirche, 26 Einwohner zur griechisch-katholischen Kirche sowie jeweils zwei Einwohner zur Evangelischen Kirche A. B. und zur orthodoxen Kirche. Ein Einwohner waren konfessionslos und bei zwei Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt.[1]

Bauwerke und Denkmäler

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  • römisch-katholische Kreuzerhöhungskirche im neoromanischen Stil

In Mníšek nad Popradom gibt es den Grenzübergang Mníšek nad Popradom-Piwniczna.

Söhne und Töchter der Gemeinde

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  • Andrej Imrich (* 1948), katholischer Geistlicher, emeritierter Weihbischof in Spiš

Einzelnachweise

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  1. Ergebnisse der Volkszählung 2011 (slowakisch)
Commons: Mníšek nad Popradom – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien