„Nakba“ – Versionsunterschied

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Der [[Tag der Nakba]] ([[15. Mai]]) hat im palästinensischen Kalender eine herausragende Stellung als Gedenktag. An ihm soll die Geschichte [[Palästina (Region)|Palästinas]] thematisiert und vergegenwärtigt werden und der historischen Ereignisse gedacht werden.
Der [[Tag der Nakba]] ([[15. Mai]]) hat im palästinensischen Kalender eine herausragende Stellung als Gedenktag. An ihm soll die Geschichte [[Palästina (Region)|Palästinas]] thematisiert und vergegenwärtigt werden und der historischen Ereignisse gedacht werden.

== Literatur ==
* Flug, Noah; Schäuble, Martin: ''Die Geschichte der Israelis und Palästinenser'', Hanser, München 2007. ISBN 3-446-20907-7



== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 30. August 2007, 19:22 Uhr

Nakba oder an-Nakba (arabisch: النكبة) ist ein Ausdruck, der „Katastrophe“ oder „Unglück“ bedeutet. Er bezeichnet die als Unglück empfundene Gründung des Staates Israels am 14. Mai 1948, die Teilung Palästinas und die aus dem verlorenen 1. Arabisch-Israelischen Krieg resultierende Flucht und Vertreibung aus dem heutigen Israel.

Geprägt wurde der Ausdruck nakba von Constantine Zurayk, einem Geschichtsprofessor an der Amerikanischen Universität Beirut; er verwendete ihn erstmals in seinem 1948 erschienenen Buch Ma'nat an-Nakba („Die Bedeutung des Unglücks“).

Zusammen mit Nadschi Alis Hanzala (dem barfußlaufenden Kind, das immer von hinten gezeichnet ist) und dem symbolischen Schlüssel zum Haus in ihrer alten Heimat, den viele palästinensische Flüchtlinge noch immer aufbewahren, ist die Nakba vielleicht das wichtigste Symbol des palästinensischen Diskurses.

Der Tag der Nakba (15. Mai) hat im palästinensischen Kalender eine herausragende Stellung als Gedenktag. An ihm soll die Geschichte Palästinas thematisiert und vergegenwärtigt werden und der historischen Ereignisse gedacht werden.

Literatur

  • Flug, Noah; Schäuble, Martin: Die Geschichte der Israelis und Palästinenser, Hanser, München 2007. ISBN 3-446-20907-7


Siehe auch