Diskussion:Daniele Ganser
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Noch nicht verwertete reputable Belege
- zur Dissertation
- zur Rezeption seiner Bücher, Vorträge und Interviews
- NZZ (2015) Die Stimmen des digitalen Untergrunds
- Tilman Baumgärtel: Die USA sind an allem schuld. taz, 23.2.2017.
- Susan Boos: Die Angst vor dem eigenen Erdöl. In: WOZ Die Wochenzeitung 21/2013, 23. Mai 2013, S. 25.
- Andreas Beschorner: Umstrittenen Redner ausgeladen. merkur.de, 24. Mai 2016.
- Nana Brink: "Man tötet, um Erdöl zu kontrollieren" Friedensforscher Daniele Ganser warnt vor "endlosen Ressourcenkriegen" um Erdöl, DeutschlandRadio Kultur, Interview vom 30. Mai 2012
- Offenbar Erneut Propaganda durch einen katholischen Funktionär.
- Thorsten Peters MinD-Magazin 112, S. 41 Der Wilhelm Tell unter den Historikern
- Gießener Allgemeine (2017) »Privatisierung bedeutet Beraubung«
- Miguel Garcia: Kriegsverbrecher Obama und die Lückenpresse. Der Populärhistoriker Daniele Ganser referierte am Freitag in Winterthur. Seine Kritik an der amerikanischen Regierung kam beim Publikum gut an. Der Landbote, 1. April 2017.
- Lausitzer Rundschau: Der Meister des Zweifels, 8. April 2017
- Umstrittener Historiker ist Balanceakt für HSG NZZ 11.5.17
- Rico Bandle: Daniele Ganser. Missionar des Misstrauens. In: Die Weltwoche, 21/2017, 24. Mai 2017.
- Christoph Kummer: Wie Daniele Ganser Spekulationen Tür und Tor öffnet. Berner Zeitung, 3. Juni 2017.
- Dunkle Mächte am Ruder? im ND, 04-10-2017
- Der Manipulator. Tageswoche, 31. Oktober 2017
- Arne Leyenberg: Verschwörungstheorien auf der Spur FR, 26.07.2013
- Nadine Pungs: Was steckt hinter Verschwörungstheorien? Alle Aluhüte fliegen hoch!, hpd.de, 9. November 2018
- „So hat auch Kurt Spillmann, der emeritierte Professor für Sicherheitspolitik an der ETH, seinen ehemaligen Mitarbeiter Ganser als «Verführer und Geschäftemacher» eingestuft.“ Reinhard Meier: Verschwörungstheorien: Ganser, Trump, Putin und andere, Journal21, 9. April 2018
- „Ich stelle ja nur Fragen…“ „Genau dieser Verneinung – „ich sage ja nicht, dass…, ich frage nur“ – verdanken Verschwörungstheorien in unseren postmodernen, gegenüber Wahrheitsbehauptungen skeptischen Gesellschaften ihr Funktionieren, ihre Attraktivität und ihre Durchschlagskraft: Sie sind als Frage getarnte Theorien, die nicht widerlegt werden können.“ Philipp Sarasin: Was ist falsch an #Verschwörungstheorien?, Geschichte der Gegenwart, 5. März 2017
- „Clou seiner in der Regel gut besuchten Auftritte ist es vielmehr, im ersten Schritt Zweifel zu säen und im zweiten Schritt durch rhetorische Fragen Suggestivschlüsse nahezulegen. In den Köpfen der Zuhörenden entstehen dann meist komplex Verschwörungs- und Bedrohungsszenarien, die antiamerikanische und antisemitische Ressentiments bedienen. Seine Argumentation geht dabei von wenigen, für Verschwörungstheoretiker_innen gängigen Fragestellungen und Phrasen aus“ „Durch seine Auftritte stellt Ganser absurde Behauptungen neben plausible Vermutungen und erhebt damit Verschwörungstheorien in den Rang diskutablen Wissens. Die von ihm nahegelegten Erklärungsansätze für politische Prozesse sind hochgradig anschlussfähig für antisemitische Deutungsmuster.“ Martina Renner: Kein Forum für Verschwörungstheorien – Daniele Ganser ausladen, 14. August 2018;
- Der Verschwörungspraktiker, welt.de, 8. Juni 2018, siehe auch [6] --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 18:17, 28. Apr. 2019 (CEST)
- „Sie sagen, dass der Schweizer Daniele Ganser der bekannteste Verschwörungstheoretiker im deutschsprachigen Raum ist.“ 'Verschwörungstheorien: Ist das wirklich wahr?, Stuttgarter Zeitung, 8. Juni 2018
- „Ganser nimmt nie an geschichtswissenschaftlichen Tagungen teil. Er hat auch nur eine Handvoll Artikel in akademischen Journalen veröffentlicht. … Die wenigen Artikel, die es von Ganser gibt, sind fast alle zwischen 2003 und 2006 erschienen. Damals arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der ETH Zürich.“ „er steuerte das Vorwort für die deutsche Ausgabe von David Ray Griffins „Der mysteriöse Einsturz von World Trade Center 7“ bei.“ Christop M. Kluge: Verschwörungstheorien als Geschäftsmodell: Daniele Ganser im Kino Babylon, Belltower.News, 29. November 2017
- „In Vorträgen und Aufsätzen vertritt Ganser seit 2005 nicht nur die Ansicht, dass Verschwörungstheorien zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001 wissenschaftlich überprüft und gleichrangig behandelt werden sollten, sondern hält auch eine Sprengung des World Trade Center 7 entgegen Ergebnissen staatlicher Untersuchungen nicht für ausgeschlossen.“ „Bereits zuvor hatte er die Verantwortung des Islamischen Staat (IS) für die islamistisch motivierten Terroranschläge in Paris im vergangenen Jahr als Versuch gewertet, Syrien zu diskreditieren.“ TU Dresden bietet Podium für Verschwörungstheoretiker, addn.me, 29. Oktober 2016
- Michael Butter: „Da hat die Schweiz mit Daniele Ganser einen der erfolgreichsten und smartesten Vertreter im deutschsprachigen Raum, auch weil er vom Habitus her wie ein seriöser Historiker daherkommt. Er macht selten konkrete Behauptungen, sondern stellt primär Fragen. Dies aber auf eine Weise, die rasch zu gängigen Verschwörungstheorien führt und eine ganz bestimmte Position suggeriert.“ Nichts ist, wie es scheint, Migros-Magazin, 29. März 2018
- Roger Schawinski: „Er gibt vor, nur kritische Fragen zu stellen, suggeriert aber ganz klar, dass offizielle Erklärungen von Ereignissen falsch sind, und zwar systematisch. Und dass zudem die Medien bewusst irreführend darüber berichten. Das ist die klassische Grundhaltung eines Verschwörungstheoretikers.“ Roger Schawinski in seinem neuen Sachbuch: «Donald Trump ist der Verschwörungstheoretiker schlechthin», Luzerner Zeitung, 8. April 2018
- „SRF und Daniele Ganser waren 15 Jahre lang ein Traumpaar. Die mehrere Dutzende Auftritte auf den 29 Sendern der SRG verhalfen dem Verschwörungstheoretiker zu schweizweiter Berühmtheit und machten seine wirren Theorien erst salonfähig.“ „Wer SRF darauf aufmerksam machte, dass Daniele Ganser ein Antisemit, Verschwörungstheoretiker und Truther sei, der seine Bücher beim rechtsradikalen Verlag Kai Homilius publiziere und seine Lesungen von der antisemitischen Band Bandbreite begleiten lasse, der wurde von den verantwortlichen Journalisten ignoriert.“ SRF und Daniele Ganser: Ist die grosse Liebe der Schweizer Staatsjournalisten zum Verschwörungstheoretiker zu Ende?, etwasanderekritik, 25. Februar 2018 --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 00:20, 29. Apr. 2019 (CEST)
- „Ein Fiebertraum. Es wirkt fahrlässig, wenn Daniele Ganser meint, hinter dem Anschlag auf das World Trade Center könnten die USA selber stecken.“ „Kurz, es ist ein Fiebertraum, eine Fata Morgana, wirres Zeug, das Ganser und viele seiner Anhänger glauben, sodass ich mich frage, was ihnen den Verstand geraubt hat.“Und erlöse uns von dem Bösen, Basler Zeitung, 21. April 2018 --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 00:36, 29. Apr. 2019 (CEST)
- Daniele Ganser et les réseaux « stay-behind » : dans la fabrique de « l’histoire-complot », conspiracywatch.info, 16. Januar 2019
- Nik Afanasjew: Die sanfte Rechte. Der Freitag, Ausgabe 24/2019.
- Buchcharts – die aktuellen Bestsellerlisten, Börsenblatt, 29. April 2020.
- Jakob Kullik: Rezension zu Daniele Ganser: Imperium USA, 5. Juni 2020
- [7]
- Patrick Schiller: Westen schuld am Krieg? "Habe ich schon immer gewusst", t-online, 11. März 2023
- zur Sendung Einstein und Arena im SRF
- SRF-Einstein: Die Anatomie von Verschwörungstheorien, SRF, 26. Januar 2017. (enthält Abschnitte zu Ganser) [siehe Diskussion:Daniele_Ganser/Archiv/010#SRF_1:_Die_Anatomie_von_Verschw.C3.B6rungstheorien_-_26.1.2017_-_21h.
- Arena: Trumps Krieg. SRF 1, 24.2.2017.]
- Kommentar SRF 1 zu Gansers Behauptung einer falschen Wiedergabe seiner E-Mail in dieser Sendung
- watson.ch: «Nicht die Wahrheit»: Projer stellt Verschwörungstheoretiker Ganser in Eklat-«Arena» bloss. In: aargauerzeitung.ch vom 25. Februar 2017.
- Matthias Ackeret: Arena. Konfuse Diskussion über eine E-Mail. persoenlich.com, 26.2.2017.
- Tim Frei: Arena. Streit um E-Mail führt zu grosser Beanstandungswelle. persoenlich.com, 27.2.2017.
- Raphael Waldvogel: SRF-«Arena»: «Verschwörungs-Theoretiker» gegen «Lückenpresse». Kleinreport, 27.2.2017.
- Anton Schaller: Ganser-Arena: Moderator Projer machte sich unglaubwürdig. Tages-Anzeiger, 28.2.2017.
- Rainer Stadler: Die «Arena» im Dunst von Verschwörungen. NZZ, 2.3.2017.
- Sarah Serafini: Gansers Netzwerk: Nach der Arena melden sich seine prominenten Unterstützer, aargauerzeitung.ch, 4. März 2017.
- SRG Deutschschweiz. Ombudsstelle: «Arena» über «unehrliche Medien» beanstandet, 11. April 2017.
- Rainer Stadler: Diskussion mit Daniele Ganser. Ombudsmann kritisiert «Arena»-Sendung, Neue Zürcher Zeitung, 11. April 2017.
- Roger Schawinski: Verschwörung! Die fanatische Jagd nach dem Bösen in der Welt. NZZ Libro, Zürich 2018, S. 11–19.
- zur Bezeichnung "Friedensforscher" und zu "illegalen Kriegen".
- Gespräch mit Martin Eiermann am 17. Oktober 2012, [8]
- Daniel Aenishänslin [9], 2. Februar 2015
- scobel: Mythos Verschwörung? Über Konspiration, Fakten und Fiktion, Sendung auf 3Sat vom 6. September 2012
- Reuters: Fast im Monatsrhythmus wird publik, dass sich Staaten illegal Informationen beschaffen. (...) Friedensforscher Daniele Ganser hält die Veto-Praxis des UNO-Sicherheitsrates für eine der Ursachen. vom 11. Mai 2016
- Hans-Dieter Wichter: Gewaltsame Konflikte: Ein Kamm für alle Fälle, FAZ, 2. Mai 2017.
- Philippe Wampfler: Gansers Quellen, 22. Dezember 2016 (zur Quellenarbeit gansers in »Illegale Kriege«, Kapitel 4, »Die Gründung des Internationalen Strafgerichthofs 1998«)
- 9/11
„Ganser referiert nicht bloss, sondern er lenkt die Leser in eine bestimmte Richtung: Sie sollen die Fakten in Zweifel ziehen und an die Verwicklung der US-Regierung in den blutigsten Terroranschlag der Geschichte glauben.“ „Daniele Ganser sieht die «drei Theorien» in einem «offenen Diskurs», wobei die offizielle Version deutlich unglaubwürdiger wirke als noch 2001.“ „Stahels Mitarbeiter Ganser räumt diesen Spekulationen ebenfalls breiten Raum ein. In einem Zeitungsartikel zitiert er den Schauspieler Charly Sheen, als ob der ein Fachmann wäre.“9/11: Glaubensbrüder, Weltwoche, Ausgabe 37/2006
- zu Erdöl und Energie
- Nana Brink: Deutschlandradio, Sendung vom 30. Mai 2012, "Man tötet, um Erdöl zu kontrollieren" Friedensforscher Daniele Ganser warnt vor "endlosen Ressourcenkriegen" um Erdöl
- Ganser in der politischen Landschaft von AfD bis Globalisierungsgegnern
- Rainer Roeser, BNR, 23.09.2015: Kongress: „Alternatives Wissen“ in der zweiten Auflage
- BNR, 02/19/2016: Verschwörungstheoretiker bei „Wissenskongress“
- Andreas Maurer: Medienpionier Roger Schawinski: «Das Entscheidende bei Ganser ist nicht sein Narzissmus, sondern sein Fanatismus». Schweiz am Wochenende, 9.4.2018
- FHS St.Gallen gibt Verschwörungstheoretiker Daniele Ganser eine Bühne. Tagblatt, 12.4.2018
- Gedanken-Wellness für Eingeweihte mit Ganser und Co., Tageswoche, 7. März 2018 (zur Veranstaltung am 3. März 2018 in Basel mit Ken Jebsen, Thomas Meyer und Elias Davidsson, ebenfalls Verschwörungsmystiker wie der Basler Daniele Ganser kapern Rudolf-Steiner-Bewegung
- Interviews mit Muslim-Markt (2005) [dazu Markus Somm in diesem Editorial der Basler Zeitung vom 13. September 2006: „... sagt Daniele Ganser, Mitarbeiter an der ETH-Forschungsstelle für Sicherheitspolitik, in einem Interview mit dem Internetportal Muslim-Markt, «nur beweisen ...“
- Daniel Steinvorth: Und jetzt die ganze Wahrheit über Syrien NZZ, 6.9.2019
- Linkes Bündnis gegen Antisemitismus München: Zum Vortrag Daniele Gansers im Theater Leo17 am 19. September (2019)
- Kontakte zu Rechtsextremen
- Das braune Umfeld um die Nachdenkseiten – Daniele Ganser zitiert den „verfolgten“ Alex Jones
- Interview mit Daniele Ganser: Auch Deutschland beteiligt sich an illegalen Kriegen, Blaue Narzisse, 21. MÄRZ 2018
- Verschwörungskongress in Wien: Angst essen Fakten auf 26.5.2017
- Auftritt mit Karl-Heinz Hoffmann und Jürgen Elsässer in der Alten Oper in Erfurt. Themenschwerpunkt Verschwörungstheorien, radio-frei.de, 2018
- zur Bezeichnung "Verschwörungstheoretiker"
- Beschwerde wegen Daniele Ganser abgelehnt. Die «SonntagsZeitung» hat den Historiker als «Verschwörungstheoretiker» bezeichnet. Laut Presserat zu Recht. In: persoenlich.com, 12.9.2018. Ganze Stellungsnahme Presserat
- Philippe Wampfler: Mit Verschwörungstheoretikern reden. Ein Bericht, Geschichte der Gegenwart, 28. Februar 2018
- Ganser und "Lügenpresse"
- „Nachdenkseiten“: Die fragwürdige Anti-Lügenpresse-Front in der BZ
- Lügenmedien und Fake News auf persönlich.com
- Die Anti-Lügenpresse-Front in der FR
- Verschwörung: SPD und Grüne gegen Daniele Ganser in SaW
- Das Netzwerk des Daniele Ganser ( vom 8. Januar 2018 im Internet Archive; PDF)
- Der Manipulator in der TagesPresse
- Lügen die Medien?: Propaganda, Rudeljournalismus und der Kampf um die öffentliche Meinung. auf GoogleBook
- Lebenslauf
- „Sein Vater sei gebürtiger Deutscher, der in der Schweiz lebte und 1943 vom deutschen Generalkonsul in Zürich zum Wehrdienst einberufen wurde. «Mein Vater war damals 21 Jahre jung und wollte nicht an Hitlers Krieg teilnehmen. Diese Entscheidung meines Vaters gegen den Krieg hat mich als Sohn und Historiker bewegt» So teilte sein Vater dem deutschen Generalkonsul schriftlich mit: «Ich kann es heute noch nicht verstehen, dass unser hochchristliches Deutschland jedes Verantwortungsgefühl vor Gott verloren haben sollte.»“ „Ganser trat 2001 eine Stelle bei der Denkfabrik Avenir Suisse an. Zwei Jahre später trennte man sich von ihm, weil er bei seinen Vorgesetzten mit Verschwörungstheorien Aufsehen erregte und weil man das Prestige und die Glaubwürdigkeit des Thinktanks nicht schädigen wollte.“ „Sein damaliger Chef Kurt Spillmann, Professor für Sicherheitspolitik und Konfliktforschung, bezeichnet Ganser zwar als intelligenten Mitarbeiter, «aber ich konnte nicht akzeptieren, dass jemand, der wissenschaftlich in meinem Institut arbeitete, solch unsinnige Verschwörungstheorien verbreitet». Über Gansers spätere Aktivitäten urteilt er hart: «Für mich ist er ein Verführer und Geschäftemacher, der mit seinen Vorträgen Säle füllt. Mit seriöser Forschung hat dies nichts zu tun.»“ „Die Arbeit wurde gemäss Aussagen von Fachpersonen als eine weitgehend populärwissenschaftliche Darstellung beurteilt, die sich zudem auf eine Verschwörungstheorie stützte, die vollständig diskreditiert ist“ „Seine abgelehnte Habilitation veröffentlichte Ganser 2013 unter dem Titel «Europa im Erdölrausch: Die Folgen einer gefährlichen Abhängigkeit».“ Roger Schawinski: Alles, was du glaubst zu wissen, ist falsch, tagesanzeiger.ch, Das Magazin, 12. April 2018
- kann noch eingebaut werden
Verschwörungsguru Ganser in München: Schlimmer ist das Publikum
Der Schweizer Daniele Ganser bedient in einem Münchener Theater das alternative Milieu mit allerlei 9/11-Geraune.
Der Applaus ist ihm gewiss.
20. 9. 2019 Patrick Guyton Autor
https://taz.de/Verschwoerungsguru-Ganser-in-Muenchen/!5627768/
--Über-Blick (Diskussion) 19:45, 28. Aug. 2020 (CEST)
Neuere Belege
- Kritik an Veranstaltung von Daniele Ganser im Theater Leo17 auf hagalil.com
- Rahel Haag: Kommt Daniele Ganser nach Kreuzlingen oder sagt die Stadt den Auftritt des umstrittenen Historikers ab? Tagblatt.ch, 14. Februar 2023
- Stefan Simon: Im März in Offenbach: Auftritt von Daniele Ganser: Initiative fordert Verbot. T-online.de, 14. Februar 2023
- Tom Uhlig: Der Saubermann der Verschwörungsszene. jungleworld, 16. Februar 2023
- Michael Ströbel: Warum Daniele Ganser so umstritten ist und so gefährlich. T-Online.de, 9. März 2023.
- Michael Ströbel: Ganser-Auftritt: „Schande der Fildern“. T-online.de, 26. März 2023
- Michael Ströbel: Forscher über Daniele Ganser: „Kritiker wirft er seiner Anhängerschaft zum Fraß vor“. T-online.de, 26. März 2023
- Trick eins der Ganserschen Rhetorik: Die Medien sind schuld. NZZ Magazin: Alles, nur nicht die Wahrheit: Ein Abend unter Verschwörungstheoretikern 8. April 2023
Sektenhaftigkeit
- Eine Frau in der Schlange raunt, neben ihr sei ein Journalist im Publikum gewesen. «Ah, woran haben Sie denn das erkannt?» – «Der hat so komisch geschaut. Und nicht mitgelacht.» (Wer nicht mitlacht, ist kein "unsriger").
- Der ‚Sektenführer‘ ruft auf zu Aktionen, zum Beispiel Protestbriefe an SRF (dazu aufgerufen zum Beispiel am Vortrag vom 29. April 2017 - auch nicht ganz sein Tag, da natürlich nicht nur ‚Sektenmitglieder‘ im Saal waren und dementsprechend ein deutlicher Widerspruch aus dem Publikum erfolgte (nicht von mir). Tatsächlich aber Beschwerden aus dem Ausland - eine gesteuerte Aktion mit vielfach identischen Klagebriefen
- Fanatismus mit Hexenjagd: email gehackt wegen einiger kritischer Worte - leider nicht mehr sichtbar wurde auch in den Kommentaren zu Butters Artikel zu (Hass-)Aktionen gegen einen mit Klarnamen schreibenden Verteidiger Butters aufgerufen (sic!)
- «Sie haben den Guru angegriffen», sagte mir einmal ein Religionswissenschaftler, als ich ihm von den wütenden Mails der Ganser-Anhänger erzählte, «da müssen Sie sich nicht wundern, dass die Mitglieder zurückschlagen.» Wie bei einem Guru und seinen Jüngern beruht die Beziehung zwischen Ganser und dem harten Kern seiner Fans auf dem Versprechen von Erleuchtung und Exklusivität.
- Mein Sitznachbar fragt mich, ob auch ich eine «Erwachte» sei. Der Titel dementsprchend "Gansers Jünger" - mit "Gefolgschaft", "Fans" etc. Zudem unterdrückte Meinung, also Opfer: Ganser, der einen Bogen spannt von Galileo Galilei, der verfolgt wurde, weil er die Wahrheit über die Sonne und die Erde sagte, bis zu ihm, Ganser, und der Unterdrückung seiner Forschung. /„Der Abend hat die Dynamik eines Rockkonzertes, die Fans können die Hits beinahe auswendig“. / „Pointen braucht Ganser nur mehr anzudeuten. «Wikipedia, die ‹freie› Enzyklopädie.» - Lachen im Saal.“
- Ganser viele Gläubige für seine Theorien zu gewinnen vermag
Gläubige, Sekteneigenschaften - vielleicht sollte man die treue Gemeinschaft und das Schwarz/Weiss-Denken darin mal noch etwas konkreter benennen.--Anidaat (Diskussion) 09:22, 5. Sep. 2022 (CEST)
- Das dürfte schwierig werden. Jede Sekte pflegt und bewahrt ihr Geheimwissen, so weit es eben geht. --Khatschaturjan (Diskussion) 16:49, 30. Mai 2023 (CEST)
Pseudowissenschaftliche Verführung oder warum wir Daniele Ganser nicht einfach ignorieren sollten
Eine wissenschaftskritische Einordnung
Quelle: Universität Insbruck https://www.uibk.ac.at/fsp-kultur/dialog/blog/akademische-seitenblicke/binder-kalteis-pseudowissenschaft.html
"Er tritt als Historiker und Friedensforscher auf und nimmt die Rolle eines Experten ein, wodurch er von seinen Anhänger:innen als Autorität wahrgenommen wird.[4] Im Unterschied zu zahlreichen Wissenschaftler:innen hat er seine Expertenrolle jedoch nicht im Wissenschaftsdiskurs, sondern im öffentlich-publizistischen Diskurs gefestigt."
Mein Vorschlag, diese wissenschaftskritische Einordnug zu Ganser als "Wissenschaftler und selbsternanntem Friedensforscher" ("Auf konstruktive Ansätze, um den Krieg in der Ukraine zu beenden, wartet man im Vortrag des selbsternannten Friedensforschers jedoch vergeblich. ") einzufügen. Im wiki- Text vermisse ich eine klare, kritische Einordnung auch wenn diese unter den einzelnen Abschnitten sehr wohl explizit enthalten ist, fehlt m.E. der Abschnitt "Kritik" - oder ist das gewollt? --JorgiR (Diskussion) 23:05, 15. Aug. 2023 (CEST)
Basierend auf der Quelle könnte ein entsprechender Abschnitt zur kritischen Einordnung der Methodik und zum Vortragsstils Gansers erstellt werden. (nicht signierter Beitrag von JorgiR (Diskussion | Beiträge) 23:08, 15. Aug. 2023 (CEST))
Mini-Weichspülerei geht weiter
KurtR bleibt sich treu und revertiert hier erneut eine Fakteninformation. Erneut ohne das vorher hier zu begründen, und mit fadenscheiniger Versionsbegründung. Diese lautet ohne Rechtschreibfehler, Grammatikfehler und Abkürzungen: "Es zählt die Zeit, als Ganser ihn getroffen hat. Damals galt das Magazin [Compact] meines Wissens nicht als rechtsextremistisch. Gegebenenfalls anpassen."
- "Es zählt...": In welcher Projektregel steht das genau? Bitte zitieren.
- Hier steht unübersehbar (Hervorhebungen von mir):
"Wikipedia-Artikel sollen gut gesichertes, etabliertes Wissen enthalten, mit dem Ziel, den aktuellen Kenntnisstand darzustellen... Damit keine veralteten oder überholten Informationen in Wikipedia eingearbeitet werden, sollten möglichst aktuelle Ausgaben Verwendung finden." Hinzu kommen einige objektive, nachprüfbare Tatsachen:
- "Compact" wurde laut Fachliteratur spätestens 2015 rechtsradikal: [10], [11], [12] und öfter. Jürgen Elsässer noch früher (erster Beleg oben plus weitere in seinem Wikipedia-Artikel).
- Ganser wusste vor dem Gespräch, dass Karl-Heinz Hoffmann ein bundesweit bekannter Rechtsextremer ist. Hoffmann schlug ihm Elsässer zum Aufzeichnen und Publizieren des Gesprächs vor. Ganser wusste also, dass Elsässer für den rechtsextremen Hoffmann ein geeigneter "Journalist" (Kamerad) war. [13]
- Der deutsche Verfassungsschutz dackelt bekanntlich Jahre hinter der Wissenschaft her, wenn es um die Einstufung von Rechtsextremisten geht (zB wurden die "Reichsbürger" erst nach dem Polizistenmord von Georgensmünd 2016 als rechtsextrem verdächtigt, obwohl Experten schon Jahre vorher auf die Gefahr aus dieser Szene verwiesen hatten).
- Zur Zeit des Gesprächs Gansers mit Elsässer und Hoffmann war Hans-Georg Maaßen Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz. Wie man inzwischen weiß, ist Maaßen selber rechtsradikal; die Spuren seiner Haltung reichen biografisch weit zurück. Beispiel-Beleg.
- Seit seiner Entlassung gab Maaßen "Compact" mehrere Interviews [14].
An diesen Fakten gibt es nichts zu rütteln, auch wenn KurtR und seine Zustimmer sie teils bestreiten, teils für irrelevant erklären werden. In jedem Fall zählt die aktuelle Einstufung von "Compact" nach der oben zitierten Projektregel. Bis dies überzeugend entkräftet wurde, bleibt die Information im Artikel. EinBeitrag (Diskussion) 11:29, 12. Sep. 2023 (CEST)
- Vermutlich sehe ich manches ähnlich, aber ich will mich hier eigentlich nicht engagieren, deshalb möchte ich mich auf das Beispiel Compact-Magazin beschränken. Mir fällt auf, dass ein Zusammenhang aus dem Beleg fehlt. Man sollte sich ja immer eng an die Belege halten, und da steht in der SZ, Ganser "diskutierte mit dem Rechtsextremisten Karl-Heinz Hoffmann" und dabei war ein Redakteur von Compact; dazwischen gibt es aber einen Zusammenhang, mit dem der Satz in der SZ einleitet, und der hier fehlt. Das ist die Aussage im Beleg, dass eben das Betreiben des Compact-Magazins dazu geführt hat, dass Ganser mit dem Rechtsextremisten diskutiert hat. Genau damit wäre der Zusammenhang (rechtsextremistisches Magazin) plausibel begründet. Wäre dieser Zusammenhang nicht im Beleg dargestellt, würde es reichen, man hielte sich an die Angabe des Belegs "rechtes Verschwörungsmagazin" und den Rest erfährt der Leser beim Klick auf den Ziellink. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 21:05, 29. Jan. 2024 (CET)
Ganser als "Historiker"
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich möchte einen Vorschlag zur Bezeichnung von Daniele Ganser in diesem Artikel und in der Infobox machen. Obwohl Ganser einen Doktortitel in Geschichte besitzt und von einigen Medien als "Historiker" bezeichnet wird, bin ich der Ansicht, dass die Bezeichnung "Autor und Publizist" seinen Tätigkeiten und seiner Arbeitsweise besser gerecht wird (genau wie dies jetzt mit David Irving gehandhabt wird).
Was zeichnet einen Historiker aus?
Meiner Auffassung nach (basierend auf verschiedene Verbände, Unis und Institute) nach zeichnet sich ein Historiker durch folgende Merkmale aus:
- Primärquellenforschung: Ein Historiker arbeitet intensiv mit Archivmaterialien und anderen Primärquellen, um neue Erkenntnisse zu gewinnen und bestehende Interpretationen kritisch zu hinterfragen.
- Wissenschaftliche Methodik: Ein Historiker wendet wissenschaftliche Methoden an, um seine Forschungsergebnisse zu überprüfen und abzusichern. Dazu gehören eine sorgfältige Quellenkritik, eine transparente Darstellung der eigenen Methodik und die Bereitschaft, seine Ergebnisse zur Diskussion zu stellen.
- Peer-Review: Ein Historiker veröffentlicht seine Forschungsergebnisse in der Regel in Fachzeitschriften, die einem Peer-Review-Verfahren unterliegen. Dadurch wird die Qualität der Forschung sichergestellt.
Warum Ganser nicht als Historiker bezeichnet werden sollte:
Ganser erfüllt meiner Meinung nach diese Kriterien nicht in ausreichendem Maße.
- Er arbeitet kaum noch mit Primärquellen, sondern stützt sich hauptsächlich auf Sekundärliteratur und eigene Interpretationen. Auch in seiner Dissertation über "Operation Gladio" (welche mir sehr bekannt ist) hat er sich nur minimal auf Archivmaterialien gestützt.
- Seine Thesen und Interpretationen werden von vielen Historikerkollegen als unseriös und spekulativ abgelehnt. Er steht zudem in der Kritik, Verschwörungstheorien zu verbreiten.Pseudowissenschaftliche Verführung oder warum wir Daniele Ganser nicht einfach ignorieren sollten – Universität Innsbruck (uibk.ac.at)
- Seine Bücher und Artikel werden in der Regel nicht in Fachzeitschriften veröffentlicht, sondern erscheinen im Selbstverlag oder in Publikationsorganen, die nicht den wissenschaftlichen Standards entsprechen.
Andere Wikipedia-Sprachversionen:
Es ist bemerkenswert, dass auch andere Wikipedia-Sprachversionen (z. B. die englische) Ganser nicht mehr als "Historiker" bezeichnen, sondern ihn als "Autor" oder "Schweizer Autor" führen.
"Autor und Publizist" als angemessene Bezeichnung:
Die Bezeichnung "Autor und Publizist" beschreibt Gansers Tätigkeit zutreffend. Er ist Autor zahlreicher Bücher und Artikel zu historischen und politischen Themen und tritt regelmäßig als Redner und Interviewgast in der Öffentlichkeit auf.
Einwand der selektiven Quellenauswahl:
Ich möchte betonen, dass auch meine Argumentation auf einer Auswahl von Quellen beruht. Es gibt sicherlich auch Stimmen, die Ganser als Historiker bezeichnen. Ich bin jedoch der Meinung, dass die hier angeführten Argumente eine ausreichend breite Basis für die vorgeschlagene Änderung bieten.
Ich bitte um eine sachliche Diskussion und bin offen für weitere Vorschläge.
Mit freundlichen Grüßen,
Wickster12345 --Wickster12345 (Diskussion) 07:30, 4. Jul. 2024 (CEST)
- Vielleicht wäre ehemaliger Historiker passend, denn früher hat er wohl tatsächlich mal entsprechend gearbeitet. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 08:54, 4. Jul. 2024 (CEST)
- Nein. Historiker ist ganz wertfrei jeder, der Aussagen über die Vergangenheit veröffentlicht. Ob diese Aussagen Peer-reviewed, seriös oder verschwörungstheoretisch sind, ist dafür irrelevant. Mit freundlichen Grüßen --Φ (Diskussion) 09:42, 4. Jul. 2024 (CEST)
- Bisschen despektierlich, deine Aussage. Über Physiker oder Mediziner würdest du dich nicht trauen, so etwas zu behaupten --Seewolf (Diskussion) 11:04, 4. Jul. 2024 (CEST)
- Äääh - was soll daran despektierlich sein? Über Physiker äußere ich mich nicht, weil ich von Physik keine Ahnung habe. Aber wer die Geschichte erforscht, ist ein Historiker. Das schreibt auch der Duden so. --Φ (Diskussion) 22:06, 4. Jul. 2024 (CEST)
- Weil Mediziner nicht nur ein Diplom sondern auch unbedingt eine aktive Lizenz haben müssen. Beim Physiker kann es darauf ankommen, ob der Forschungsschwerpunkt weiterhin bei der Physik liegt. Benutzt Ganser, auf Quellen gestützt, immer noch die historische Methode? Man könnte ihn doch im Wikipedia-Eintrag als Autor der über historische Themen schreibt, bezeichnen. In David Irvings Eintrag, zB, steht “Geschichtsrevisionist”.
- “Für die Uni-Historiker ist Ganser kein Historiker mehr, sondern ein Pseudowissenschafter, weil er nicht den geltenden wissenschaftlichen Standards folgt.” - https://www.nzz.ch/feuilleton/die-historikerzunft-ist-apolitisch-geworden-ld.1784823
- Vielleicht wäre folgendes treffend : “Das Ausmaß, in dem Ganser der historischen Methode folgt, ist umstritten. Die meisten Medien bezeichnen ihn als Historiker, einige stellen jedoch unter Berufung auf akademische Historiker die Angemessenheit dieser Bezeichnung in Frage.” (Mit Quellen) --Wickster12345 (Diskussion) 19:03, 4. Jul. 2024 (CEST)
- Äääh - was soll daran despektierlich sein? Über Physiker äußere ich mich nicht, weil ich von Physik keine Ahnung habe. Aber wer die Geschichte erforscht, ist ein Historiker. Das schreibt auch der Duden so. --Φ (Diskussion) 22:06, 4. Jul. 2024 (CEST)
- Bisschen despektierlich, deine Aussage. Über Physiker oder Mediziner würdest du dich nicht trauen, so etwas zu behaupten --Seewolf (Diskussion) 11:04, 4. Jul. 2024 (CEST)
- Nein. Historiker ist ganz wertfrei jeder, der Aussagen über die Vergangenheit veröffentlicht. Ob diese Aussagen Peer-reviewed, seriös oder verschwörungstheoretisch sind, ist dafür irrelevant. Mit freundlichen Grüßen --Φ (Diskussion) 09:42, 4. Jul. 2024 (CEST)
Ganser hat spätestens 2006 mit seriöser historischer Forschung aufgehört: Das wird niemand bestreiten, der seine Publikationen fachwissenschaftlich untersucht hat. Auf dieser Disk wurde die Debatte um den "Historiker" Ganser schon oft geführt, immer mal wieder. "Publizist und Historiker" war schon ein Kompromiss, dann wollten einige Ganser-Fans, die ihre Wikipedialaufbahn inzwischen so oder so beendet haben, natürlich die Reihenfolge tauschen. Der NZZ-Bericht bestätigt, dass das Label "Historiker" zwar noch auf Gansers Ausbildung, nicht aber auf seine Publikationen seither zutrifft und ein deutlicher qualitativer Unterschied zwischen universitärer historischer Forschung und Lehre und der Pseudowissenschaft besteht, die Ganser treibt. Dennoch nennt aber auch dieser Beleg Ganser Historiker. Ich würde es daher im Intro so lassen wie bisher, dafür aber im Fließtext an passender Stelle genau jenen oben zitierten Satz aus dem NZZ-Beleg wiedergeben. Der Vorschlag hier drüber enthält m.E. zuviel unbelegte Deutung. EinBeitrag (Diskussion) 20:26, 4. Jul. 2024 (CEST)