(9686) Keesom

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(9686) Keesom
{{{Bild2}}}
{{{Bildtext2}}}
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 4. September 2017 (JD 2.458.000,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,2795 AE
Exzentrizität 0,1144
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,0187 AE – 2,5403 AE
Neigung der Bahnebene 2,3241°
Länge des aufsteigenden Knotens 27,6994°
Argument der Periapsis 305,3912°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 3,44 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,73 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 2,313 (± 0,340) km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,250 (± 0,109)
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 15,3 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
{{{Tholen}}}
Spektralklasse
(nach SMASSII)
{{{Smass}}}
Geschichte
Entdecker Cornelis Johannes van Houten,
Ingrid van Houten-Groeneveld,
Tom Gehrels
Datum der Entdeckung 24. September 1960
Andere Bezeichnung 4604 P-L, 1953 SQ, 1991 RL41
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(9686) Keesom ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 24. September 1960 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen des Palomar-Leiden-Surveys, bei dem von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.

Der Asteroid wurde am 5. Juli 2001 nach dem niederländischen Physiker Willem Hendrik Keesom (1876–1956) benannt, der auf dem Gebiet der Tieftemperaturphysik arbeitete und ab 1923 eine Professur für Experimentalphysik an der Universität Leiden als Nachfolger von Heike Kamerlingh Onnes innehatte.