AC Cars Limited
AC Cars Limited | |
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Rechtsform | Limited |
Gründung | 2000er Jahre |
Auflösung | 2000er Jahre |
Sitz | Sliema, Malta |
Leitung | Alan Lubinsky |
Mitarbeiterzahl | 15[1] |
Branche | Automobilindustrie |
Stand: 2006 |
AC Cars Limited war ein Hersteller von Automobilen auf der Insel Malta[2].
Unternehmensgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Unternehmen war das Nachfolgeunternehmen der britischen AC Cars. Der Firmensitz war in Sliema, während sich das Werk in Ħal-Far befand. Gegründet wurde es je nach Quelle 2002[3], 2004[1][4] oder 2005[5][6]. Inhaber war Alan Lubinsky. Die Produktion von Automobilen begann. Der Markenname lautete AC. John Owen war der Chefingenieur. Im August 2006 beschäftigte das Unternehmen 15 Mitarbeiter.[1] Die Produktion erfolgte in Handarbeit. Die Fahrzeuge wurden auch in die USA verkauft. Die Produktion endete je nach Quelle 2007[4], 2008[6][7] oder 2009[3]. Nachfolger wurde AC Automotive aus Straubenhardt in Deutschland.
AC Cars Manufacturing (USA) aus den USA war Lizenznehmer und plante die Produktion in einem Werk in Connecticut.[8] Ob dort tatsächlich Fahrzeuge produziert wurden, ist unklar.
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Modell war der AC Mk V, nach dem Vorbild des AC Cobra. Dies war ein zweisitziger Roadster. Die Karosserie bestand aus mit Kohlenstofffasern verstärktem Kunstharz. Ein V8-Motor von Ford mit 5000 cm³ Hubraum und 340 PS (250 kW) Leistung war vorne im Fahrzeug montiert und trieb die Hinterachse an. Im August 2006 wurde das erste komplette Fahrzeug ins Vereinigte Königreich exportiert.[1] 2007 entstanden von der Ausführung mit Rechtslenkung vier Exemplare.[9] Das Modell war laut einer Quelle von 2004 bis 2007 in Produktion.[4]
Darüber hinaus werden die Modelle AC Ace als offener Zweisitzer, AC Mamba als Coupé-Version des Cobra und AC Mk VI als Variante des AC Mk V genannt.[8] Der AC Mk VI wurde allerdings erst von einem Nachfolgeunternehmen gefertigt.
Silverstone Auctions bot am 23. Juli 2011 einen AC Mk V von 2007 auf einer Auktion an, erwartete einen Preis von 40.000 bis 50.000 Pfund, versteigerte das Fahrzeug allerdings nicht.[9]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel A.C. (I); AC.
- Bernd Ostmann (Chefredakteur): Auto Katalog 2007. Vereinigte Motor-Verlage GmbH & Co. KG, Stuttgart 2006, S. 270.
- Bernd Ostmann (Chefredakteur): Auto Katalog 2008. Vereinigte Motor-Verlage GmbH & Co. KG, Stuttgart 2007, S. 260.
- Bernd Ostmann (Chefredakteur): Auto Katalog 2009. Vereinigte Motor-Verlage GmbH & Co. KG, Stuttgart 2008, S. 263.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Internetseite des Unternehmens (englisch) ( vom 31. Dezember 2014 im Internet Archive)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Times of Malta.com vom 20. August 2006 (englisch, abgerufen am 31. Dezember 2014)
- ↑ Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel A.C. (I); AC.
- ↑ a b Allcarindex (englisch, abgerufen am 31. Dezember 2014)
- ↑ a b c Die heutige AC Cars Ltd, Distributor of AC Cars ( vom 5. Januar 2015 im Internet Archive) (PDF; englisch, abgerufen am 31. Dezember 2014)
- ↑ AC Heritage ( vom 31. Dezember 2014 im Internet Archive) (englisch, abgerufen am 31. Dezember 2014)
- ↑ a b Bernd Ostmann (Chefredakteur): Auto Katalog 2010. Vereinigte Motor-Verlage GmbH & Co. KG, Stuttgart 2009, S. 259.
- ↑ Maltastar.com vom 29. April 2012 ( vom 31. Dezember 2014 im Internet Archive) (englisch, abgerufen am 31. Dezember 2014)
- ↑ a b Times of Malta.com vom 12. Juni 2005 (englisch, abgerufen am 31. Dezember 2014)
- ↑ a b Auktion (englisch, abgerufen am 31. Dezember 2014)