AERV
Armoured Engineer Reconnaissance Vehicle (AERV) | |
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Ein AERV während einer Militärparade in Indien im Jahr 2005 | |
Allgemeine Eigenschaften | |
Besatzung | 2–3 |
Länge | Abmessung und Gewicht wurden nicht veröffentlicht, vermutlich entsprechen sie den Daten des Sarath |
Breite | |
Höhe | |
Masse | |
Panzerung und Bewaffnung | |
Hauptbewaffnung | unbewaffnet |
Sekundärbewaffnung | unbewaffnet, Nebelmittelwurfanlage |
Beweglichkeit | |
Antrieb | Dieselmotor |
Federung | Torsionsstabfederung |
Geschwindigkeit | |
Leistung/Gewicht |
Das Armoured Engineer Reconnaissance Vehicle (kurz: AERV) ist ein indischer Pionierpanzer, der auf der Wanne des Sarath, einer indischen Lizenzversion des BMP-2, basiert. Entwickelt und hergestellt wird er vom indischen Rüstungskonzern Defence Research and Development Organisation (DRDO).[1]
Technik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das AERV ist ein spezielles Aufklärungsfahrzeug, welches das Gelände nach pioniertaktischen Gegebenheiten untersuchen soll. Dafür ist es mit spezieller Aufspürungs- und Datenübermittlungstechnik ausgerüstet. Das Equipment umfasst neben einem Laserentfernungsmesser, einem Navigationssystem auch geometrische oder physikalische Messgeräte.[1] Des Weiteren ist ein Flussprofil-Echograf verbaut, mit welchem neben der Fließgeschwindigkeit auch eine Aufnahme des Bodenprofils von stehenden und fließenden Gewässern durchgeführt werden kann.[1] Zudem verfügt der Panzer über ein Markierungsgerät mit insgesamt 50 Fähnchen, das bei Bedarf von der Oberseite des Fahrzeuges auf die linke Fahrzeugseite geklappt werden kann. Dadurch kann für folgende Armeeeinheiten der Weg abgesteckt werden. Die durch den AERV erhobenen Messwerte werden mithilfe mitgeführter Computertechnik verarbeitet und anschließend an übergeordnete Stäbe übertragen.[1]
Der Panzer ist ohne Vorbereitung schwimmfähig und die Insassen sind gegen ABC-Wirkung geschützt. Die Besatzung besteht aus zwei bis drei Mann. Der Fahrer sitzt links vorn neben dem Motor. Das Fahrzeug ist unbewaffnet und verfügt nur über insgesamt sechs Nebelmittelwurfbecher.
Nutzer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Vorstellung auf der DRDO (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d INDIGENOUSLY DEVELOPED COMBAT ENGINEERING EQUIPMENT ENTERS SERVICE WITH INDIAN ARMY (englisch)
- ↑ (xi) ARMOURED ENGINEER RECONNAISSANCE VEHICLE (AERV) (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2023. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (englisch)