Angela van Brakel
Angela van Brakel (* 13. Juni 1986 in Frankfurt am Main, geb. Angela Knäble) ist eine deutsche Fernsehmoderatorin und Reporterin.[1]
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach ihrem deutschen und amerikanischen Abitur absolvierte van Brakel ein Mehrfachstudium an der Universität Siegen, der Universitat Autònoma de Barcelona und der University of Western Sydney mit der Fachrichtung Sprachen, Kommunikation und Politik. Sie spricht fünf Fremdsprachen.
Ihre ersten Fernseherfahrungen sammelte Angela van Brakel in den Semesterferien bei RheinMainTV, Kabel eins und im ZDF-Auslandsstudio in Washington, D.C. Nach dem Studium folgte ein redaktionelles Volontariat bei Sat.1 Bayern und N24 (heute: WELT). Von Juli 2009 bis Frühjahr 2022 war sie als Moderatorin, Live-Reporterin und Redakteurin tätig.
Für die regionalen und nationalen Sat.1 Nachrichten, WELT und die Deutsche Welle berichtete van Brakel live aus dem In- und Ausland, u. a. aus dem Gazastreifen, Israel, Mexiko und Russland. Außerdem moderierte sie für den mexikanischen Fernsehsender Sistema Michoacano de TV.
Von Januar bis Mitte Juni 2023 moderierte van Brakel die Kabel eins news sowie seit Mitte Juni 2023 die Nachfolgesendung Newstime auf Kabel eins und Sat.1, seit Oktober 2023 präsentiert sie ausschließlich die Hauptausgabe von Newstime auf Sat.1. Außerdem ist sie für die Sendergruppe weltweit in Kriegs- und Krisenregionen unterwegs.
Für die Deutsche-Welle-Akademie schrieb sie gemeinsam mit 22 lateinamerikanischen und deutschen Nachwuchsjournalisten den Blog „once amigos“ auf Spanisch und Portugiesisch.[2]
Sie ist die jüngere Schwester von Jennifer Knäble.
Gesellschaftspolitisches Engagement
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Angela van Brakel engagiert sich ehrenamtlich als Botschafterin für den Bundesverband Kinderhospiz.[3]
Gemeinsam mit Autor Robert Hültner unterstützt und bewertet sie die geförderten Medienprojekte junger Talente des Programms „In eigener Regie“, das eine Gemeinschaftsinitiative der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) und des JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis ist.[4]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Van Brakel war Reporterin für die Dokumentation An der Grenze – 24 Stunden an den Brennpunkten der Flüchtlingskrise, die mit dem Deutschen Fernsehpreis 2016 in der Kategorie Beste Information ausgezeichnet wurde.[5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ WELT-Moderatorin & Reporterin: Angela Knäble. welt.de, 9. September 2016, abgerufen am 10. Juli 2018.
- ↑ Once Amigos: Kick-Off für Journalisten aus Lateinamerika und Deutschland. dw.com, 14. Dezember 2012, abgerufen am 10. Juli 2018.
- ↑ Angela Knäble. bundesverband-kinderhospiz.de, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 1. August 2019; abgerufen am 1. August 2019. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Die Abschlussveranstaltung läuft. ineigenerregie.de, 22. Februar 2014, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 17. Juli 2018; abgerufen am 10. Juli 2018. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Preisträger 2016. deutscher-fernsehpreis.de, abgerufen am 1. August 2019.
Personendaten | |
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NAME | Brakel, Angela van |
ALTERNATIVNAMEN | Knäble, Angela |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Fernsehmoderatorin und Reporterin |
GEBURTSDATUM | 13. Juni 1986 |
GEBURTSORT | Frankfurt am Main |