Benutzer:Andre de/Baustelle2

Einbindung in das bestehende Netz

Der City-Tunnel bindet an seinen Enden im Norden und Nordwesten sowie im Süden in das bestehende Netz ein. Hierfür waren umfangreiche Umbauten an den dortigen Gleisanlagen notwendig.

Im Norden schließen die Strecken aus Bitterfeld (Strecke 6411), aus Eilenburg (Strecke 6360) sowie vom Flughafen Leipzig/Halle (Strecke 5919) an den Tunnel an. Im Nordwesten sind die Strecken aus Halle/Saale (S-Bahn-Strecke 6382) sowie aus Leutzsch (Strecke 6367) angebunden. Zur höhenfreien Einbindung dieser beiden Streckenäste aus Norden und aus Nordwesten entstand ein unterirdisches Kreuzungsbauwerk zwischen den beiden Tunnelportalen und der Station Hauptbahnhof (tief), welches das Richtungsgleis nach Halle/Saale über die beiden Gleise der Nordrampe führt. Die Entflechtung der Strecken aus Halle und aus Leutzsch erfolgt am neu errichteten Kreuzungsbauwerk MTh, benannt nach dem früher hier gelegenen Magedeburg-Thüringer Güterbahnhof. Weiterhin entstand ein neues Verbindungsgleis nördlich der Station Leipzig Nord zur höhenfreien Einfädelung der Strecke aus Eilenburg in die Strecke aus Bitterfeld.

Darüber hinaus werden seit Sommer 2012 die beiden Gewölbebrücken über die Parthe sowie die parallel verlaufenden Brücken über die Berliner Straße und die Rackwitzer Straße abgebrochen und neu errichtet. An der Rackwitzer Straße erfolgt aus denkmalpflegerischen Gründen eine Gestaltung in Anlehnung an das ursprüngliche Bauwerk. Die Fertigstellung ist abschnittsweise bis Ende 2015 geplant, rund 30 Millionen Euro werden hierbei investiert.

Zur Einbindung des Tunnels im Süden entstand das Kreuzungsbauwerk Süd, welches die Strecken nach Stötteritz und nach Connewitz höhenfrei ausfädelt.

Sammlung

[1] EI-Auszug

[2]: Ausschreibung Einbindung Nord inkl. MTh (Str. 6382, Km 7,9 + 71,67), ca. 47 Millionen Euro

[3] Faktenblatt Nordeinbindung