Diemschlag
Diemschlag (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Diemschlag | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Waidhofen an der Thaya (WT), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Waidhofen an der Thaya | |
Pol. Gemeinde | Ludweis-Aigen | |
Koordinaten | 48° 47′ 50″ N, 15° 28′ 37″ O | |
Höhe | 496 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 44 (1. Jän. 2024) | |
Fläche d. KG | 3,21 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 06383 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 21004 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Diemschlag ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Marktgemeinde Ludweis-Aigen im Bezirk Waidhofen an der Thaya in Niederösterreich.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das linksseitig am Seebsbach liegende Dorf ist von der Landesstraße L8049 über die L8050 erreichbar, die im Ort endet.
Siedlungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Diemschlag insgesamt 46 Bauflächen mit 19.153 m² und 48 Gärten auf 34.106 m², 1989/1990 gab es 46 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 71 angewachsen und 2009/2010 bestanden 45 Gebäude auf 106 Bauflächen.[1] Der Ort wurde aus der Katastralgemeinde Fistritz herausgelöst und war Teil der damaligen Gemeinde Aigen, bevor sich Ludweis-Aigen konstituierte.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Diemschlag ein Korbflechter, ein Schmied und mehrere Landwirte ansässig.[2]
Bodennutzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 220 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 89 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 224 Hektar Landwirtschaft betrieben und 89 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 215 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 89 Hektar betrieben.[1] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Diemschlag beträgt 32,2 (Stand 2010).
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel Ober-Manhardsberg. 6 von 34 Bänden. 4. Band: Gars bis Drosendorf. Anton Benko, Wien 1840, S. 57 (Diemschlag – Internet Archive).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b BEV: Regionalinformation 31.12.2018 auf bev.gv.at (online ( des vom 11. Mai 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. )
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 222