Diskussion:Linksextremismus im Internet

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Neutralität

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Gründe dazu stehen in der Wikipedia:Löschkandidaten/3._August_2009#Linksextremismus_im_Internet Löschdiskussion----Zaphiro Ansprache? 22:52, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Die Vorlage wurde am 5.8. um 19:35 von 92.54.82.19 entfernt. Mit welcher Berechtigung, wo wurde geprüft, ob alle den Artikel neutral finden? Zaphiro, der Baustein stammte von Dir, findest Du den Artikel jetzt auch neutral? Sollte irgendwer damit nicht einverstanden sein, dass der Neutralitätsbaustein seit 5.8. fehlt, dann wurde er missbräuchlich entfernt und gehört selbstverständlich wieder 'rein. --Henning |-|_,_/ 20:35, 10. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Um der kontroversen politik- und sozialwissenschaftlichen Diskussion um den Extremismusbegriff hinsichtlich seiner Relevanz für die Beurteilung gesellschaftlicher und politischer Prozesse Rechnung zu tragen, habe ich den Einleitungssatz mal frech dementsprechend umformuliert in:

Unter Linksextremismus im Internet wird in der Verwaltungspraxis von Innen- und Sicherheitsbehörden sowie von anderen Vertretern der normativen Auslegung des Extremismusbegriffs die Verbreitung linksextremer Inhalte und Ziele mit Hilfe des Internets verstanden. Diese werde durch Einzelpersonen, lose Netzwerke, Parteien, Medien und Vereine betrieben und umfasse Selbstdarstellung, Werbung und Vernetzung zur politischen Einflussnahme.

In meinen Augen lässt sich nämlich das Meinungsspektrum bezüglich der Akzeptanz des Begriffes (und damit der Begriffe Links- und Rechtsextremismus) grob in Vertreter einer normativen Auslegung einteilen, als da wären:

  • div. Medien
  • etablierte Politik
  • Innen- und Sicherheitsbehörden
  • Politikwissenschaftler wie Jesse, Backes, etc.)

sowie in andere, die diese Auslegung und mitunter den Begriff als ganzen aufgrund seiner Niedrigdimensionalität komplett ablehnen oder zumindest in Frage stellen. Als da wären:

  • div. Medien
  • Bewegungspolitik
  • Rechtsprechung - die den Begriff gar nicht kennt
  • Politik- und Sozialwissenschaftler wie Neugebauer, Butterwegge, Wippermann, etc.
  • ja sogar z.B. die die durch Fam.ministerin Schröder gesetzgewordende normative Extremismustheorie begleitende und evaluierende wissenschaftliche Expertise selbst:

„Wie bereits beschrieben (…), zeigt sich im Themenbereich ‚Linksextremismus‘ die deutliche Herausforderung, den inhaltlichen Gegenstand näher zu bestimmen und seine jugendrelevanten Elemente herauszuarbeiten. Dies erscheint vor dem Hintergrund der eingeschränkten Forschungslage wenig verwunderlich. Es deutet sich jedoch an, dass mit dem Begriff ‚Linksextremismus‘ so unterschiedliche Phänomene bezeichnet werden, dass zweifelhaft erscheint, inwieweit ‚Linksextremismus‘ im sozialwissenschaftlichen und im pädagogischen Bereich (insbesondere mit Fokus auf der Jugendphase) einen geeigneten Oberbegriff darstellt."aus dem Ergebnisbericht der Wissenschaftlichen Begleitung des Bundesprogrammes "INITIATIVE DEMOKRATIE STÄRKEN", Maximilian Fuhrmann, Susanne Johansson, Katja Schau, S. 109

Vor dem Hintergrund, dass der Extremismusbegriff derart umstritten ist, halte ich das Lemma "Linksextremismus im Internet", sowie sein "rechtsextremistisches" Pendant als ganzes sogar hinsichtlich WP:TF (Begriffsfindung) relevant und würde es damit als Löschkandidat einstufen, was es ja vorher schon mal war. Aber das ist eine andere Baustelle. --Skygazer (Diskussion) 13:17, 15. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Das der Begriff des Extremismus umstritten ist (siehe dazu unten Diskussion:Linksextremismus_im_Internet#Definition_von_Links.22extremismus.22) ist unstrittig. Daher ist ja im ersten Absatz auf der Artikel Linksextremismus verlinkt. Deine Privattheorie, Linksextremismus werde nur "in der Verwaltungspraxis von Innen- und Sicherheitsbehörden sowie von anderen Vertretern der normativen Auslegung des Extremismusbegriffs " wahrgenommen, ist jedoch WP:TF und wurde von mir daher wieder gelöscht.--Karsten11 (Diskussion) 15:11, 15. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Eine Verlinkung nur auf den Artikel Linksextremismus reicht meiner Meinung nach nicht, weil damit die Unstrittigkeit des Begriffs gleich mitsuggeriert wird, bzw. der Leser damit auf die Strittigkeit gar nicht hingewiesen wird. Der von dir ergänzte Absatz (Der Begriff des Linksextremismus wird uneinheitlich verwendet...), ist ja schön - ein Versuch des Entgegenkommens. Aber jetzt beißt er sich gleich mit dem ersten Absatz, in dem der Begriff "Linksextremismus" bzw. "linksextremistisch" so benutzt wird, als sei er allgemein anerkannt. Verstehst du, die Ausgangslage ist so, dass im gefühlten Durchschnitt sich die Quellen, die den Begriff (normativ) benutzen, mit denen, die ihn kritisieren und ablehen, hinsichtlich ihrer Bedeutsamkeit für den Diskurs darum grob die Waage halten, aber dennoch bnutzt eine Enzyklopädie den Begriff und weist immer nur im Nebensatz darauf hin, dass er Kontrovers ist. Das bildet meiner Ansicht nach diese Kontroverse um den Begriff in der Wissenschaft, in den Medien, im Politischen, und wie es sich wahrscheinlich mit dem kürzlich erfolgten VerwG-DD-Urteil gegen die Extremismusklausel anbahnt, auch im Juristischen, nicht gleichberechtigt ab.
Daher: Wenn überhaupt ein Lemma aufgemacht wird, dass sich auf ein Phänomen bezieht, dass mit einem umstrittenen Begriff gelabelt wird, dann sollte der Kontroverse bereits im Einleitungssatz Rechnung getragen werden. Das gilt meiner Meinung nach ebenso für das Pendant des Rechtsextremismus.
Außerdem habe ich nicht geschrieben, "Linksextremismus werde nur "in der Verwaltungspraxis von Innen- und Sicherheitsbehörden sowie von anderen Vertretern der normativen Auslegung des Extremismusbegriffs " wahrgenommen", sondern dass der Begriff in diesen Bereichen benutzt wird. Das ist unbestreitbar der Fall. Jesse, Backes, Lang & Co. beziehen ihren Begriff, genau wie die Innen- und Sicherheitsbehörden normativ (es gibt in der Politikwissenschaft auch eine nicht-normative, analytische Extremismustheorie) auf die Akzeptanz der FDGO und machen bei beiden Extrema prinzipielle Wesensgleichheiten aus. Diverse Medien und Politiker haben ihn dann übernommen.--Skygazer (Diskussion) 11:31, 16. Mai 2012 (CEST)Beantworten
volle zustimmung zu der argumentation von Skygazer, ich fände es durchaus sinnvoll wenn jemand gemäß WP:SM die einleitung und die entsprechenden abschnitte, orientiert an der geführten diskussion, die auf die breite der sozialwissenschaftlichen raster abzielt, von denen extremismus nun mal dass von den sicherheitsbehörden gepushte ist - was sich durchaus empirisch belegen ließe - erweitert. und damit ist noch nichts zur richtigkeit der inhalte gesagt wurden. gerade die richtigkeit des welt artikel von 1994 bezweifel ich vollumfänglich. Bunnyfrosch 12:48, 16. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Eine Teilmenge der Nutzer darzustellen ist durch Verkürzung falsch. Und eine Diskussion des Extremismusbegriffs in diesem Artikel vollredundant zu der Darstellung im Hauptartikel Linksextremismus und Extremismus. Karsten11 (Diskussion) 13:14, 16. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Es soll auch nicht darum gehen, den Extremismusbegriff zu diskutieren, da hast Du Recht, dass ist nun wirklich redundant. Es geht mir vielmehr darum, wie angesichts der Kontroverse um den Begriff selbst, die WP aus Neutralitätsgründen diesen, bzw. ihre Ausprägungen "Linksextremismus" und "Rechtsextremismus" verwenden soll. Nochmal: Ich würde dafür plädieren, dass wenn Lemmata diesen enthalten, aus NPOV-Gründen darauf hinzuweisen, in welchem Verständnis bzw. aus welcher Perspektive das Lemma inhaltlich beschrieben wird. Auf meine Argumente diesbezüglich bist du noch gar nicht eingegangen, sondern hast lediglich meinen Vorschlag gelöscht, mit der Behauptung, das wäre meine Privattheorie, was offensichtlich mangelnder Kenntnis der Faktenlage Deinerseits geschuldet war.--Skygazer (Diskussion) 13:50, 16. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Unter Linksextremismus im Internet wird in der Verwaltungspraxis von Innen- und Sicherheitsbehörden sowie von anderen Vertretern der normativen Auslegung des Extremismusbegriffs die Verbreitung linksextremer Inhalte und Ziele mit Hilfe des Internets verstanden. Dieser werde durch Einzelpersonen, lose Netzwerke, Parteien, Medien und Vereine betrieben und umfasse Selbstdarstellung, Werbung und Vernetzung zur politischen Einflussnahme.

Der Satz im Kasten ist exakt genauso richtig/falsch wie dieser hier:

Unter Linksextremismus im Internet wird in der Politikwissenschaft sowie von anderen Vertretern des klassischen Extremismusbegriffs die Verbreitung linksextremer Inhalte und Ziele mit Hilfe des Internets verstanden. Dieser werde durch Einzelpersonen, lose Netzwerke, Parteien, Medien und Vereine betrieben und umfasse Selbstdarstellung, Werbung und Vernetzung zur politischen Einflussnahme.

Jetzt wirst Du (zu Recht!) einwenden: Die Verkürzung auf "Vertreter des klassischen Extremismusbegriffs" ist verkürzend manipulativ und in der Politikwissenschaft gibt es auch andere Meinungen. Genauso ist es mit dem von mir revertierten Text: Die Verkürzung auf "Verwaltungspraxis von Innen- und Sicherheitsbehörden" ist verkürzend manipulativ und es sind eben nicht nur Vertreter der normativen Auslegung. Sorry, aber diese Frage ist nicht in einem Satz auszudiskutieren. Daher verlinken wir auf den Detailartikel, in dem die Diskussion dargestellt ist.Karsten11 (Diskussion) 21:57, 16. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ich glaube du hast noch immer nicht verstanden, was die Problematik ist. Ich überlege mittlerweile sogar, ob ich meinen Vorschlag für die Änderung des Einleitungssatzes dann doch zurückiehe und für die Löschung des Artikels plädiere. Nochmal die Problematik: 1. Der Begriff des Linksextremismus selbst und die Theorie auf der er fußt sind umstritten (da sind wir ja noch d'accord).2.Daraus ergibt sich die Problematik, ob und wie eine Enzyklopädie bei einer Neuschaffung von Lemmata (u.a. diesem hier), die umstrittene Begriffe selbst beinhalten, die NPOV-Gebote überhaupt erfüllen kann (könnte so aussehen, dass im allermindesten Fall gleich im Einleitungssatz ausdrücklich auf die Kontroverse hingewiesen wird, Verlinkung reicht nicht Begründung, s.o.). Denn zu aller erst ist meiner Meinung nach das Lemma "Linksextremimus im Internet" (und im Folgenden auch immer das Rechte Analogon) aufgrund der Kontroverse um die Extremismustheorie als solches schon POV und gemäß WP:Begriffsfindung#Begriffsfindung relevant. WP:BB-relavant, weil es ein Phänomen beschreibt, für welches bisher noch kein weit verbreiteter Terminus existiert und POV, weil das Lemma als solches vorgibt, dieses Phänomen mit Begriffen zu beschreiben, die sprachlich anerkannt sind, was sie offenkundig nicht sind (s.o.). Dann könnte den Artikel gemäß WP:Begriffsfindung#Begriffsfindung nur noch retten, dass der Terminus in "der Fachwelt" oder "im allgemeinen Sprachgebrauch verbreitet" ist. Davon kann keine Rede sein, da die im Artikel angegebene einzige Quelle eine des Bundesinnenministeriums ist, die sich in der Frage Akzeptanz/Ablehnung bzgl. des Begriffs der normativen Auslegung verschrieben hat. Vielleicht ein nicht hundert Prozent übertragbares, weil fachfremdes Gedankenexperiment als Verständnis-Analogie: Als die physikalische Theorie des Lichtäthers so um die 1880er Jahre bereits wackelte, weil sie sich im Begriff befand experimentell falsifiziert zu werden, wäre auch ein Lemma mit den beispielhaften Artikel "Der Äther in den Frühphasen des Universums" (vorraussetzung natürlich Relevanzkriterien erfüllt) ebenso kritisch, weil es eben der Ätherbegriff selbst war, dessen Sinnhaftigkeit angezweifelt wurde. Im Gegensatz zu diesem Fall hier hätte das Äther-Lemma vielleicht noch Sinn gemacht, wenn es in einschlägiger Fachliteratur vielfach diskutiert worden wäre und gleich im Einleitungsatz sowas stehen würde wie "...ist ein Versuch von Vertretern der Äthertheorie, diesen in der Anfangsphase des Universums mathematisch zu modellieren" --Skygazer (Diskussion) 23:44, 10. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Eigentlich ist hier nicht der Platz, die Geschichte des Extremismusbegriffs zu erörtern, der seit den siebziger Jahren den vorherigen Radikalismusbegriff weitestgehend verdrängt hat. Dazu gibt es die Grundlagenforschung und dazu reicht es, auf die Definitionen der Bundeszentrale für politische Bildung zu verweisen - einer Institution, die diese Bezeichnungen in der politischen Bildungsarbeit seit Jahrzehnten gebraucht und zahlreiche Schriften mit diesem Begriff herausgibt. Dies ist über die Parteigrenzen hinaus der Fall, auch unter der rot-grünen Bundesregierung änderte sich daran nichts. Schon vor diesem Hintergrund wäre es vermessen, die alleinige Definitions- und Anwendungsmacht beim Bundesinnenministerium zu sehen.
Daß fast alle politologischen und soziologischen Begriffe natürlich auch kritisiert werden, ist in Anbetracht des Charakters dieser Geisteswissenschaften absolut nichts Besonderes - ganz im Gegenteil es wäre auffällig, wenn es nicht der Fall wäre. Dies mit Phänomenen aus den Naturwissenschaften zu vergleichen, würde der Sache nicht gerecht.
Irritierend ist zudem, daß Du allein in diesem Lemma den Neutralitätsbaustein setzt und nicht auf den vergleichbaren Seiten zum Linksextremismus, Rechtsextremismus, Rechtsextremismus im Internet, obwohl - sofern ich es richtig interpretiere - Deine Kritik an dem Extremismusbegriff und den Defintionen eine über dieses Lemma weit hinausgehende, eben eine allgemein zu nennende ist. --Niedergrund (Diskussion) 11:16, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Hier hat niemand versucht, die Geschichte des Extremismusbegriffs zu erörtern bzw. die Kritik daran, die ja zur Genüge in den entsprechenden Artikeln duchgekaut wird, zu wiederholen. Und warum reicht es, sich auf bpb-Quellen zu beschränken? Das bpb ist eine Teilbehörde des Bundeinnenministeriums und daher natürlichweise Vertreterin des normativen Extremismusbegriffs, also lediglich der einen Seite der Medaille. Dein Verweis darauf, dass das unter irgendeiner Regierung auch der Fall gewesen sein soll, weiß ich auch nicht einzuordnen, weil das Nachgehen der Frage, ob ein Begriff politikwissenschaftlich angemessen ist, unabhängig von parteipolitischer Ausrichtung sein und sich nur an wissenschaftlichen Maßstäben orientieren sollte. Und aus politik- und sozialwissenschaftlicher Sicht ist das Verhältnis von Akzeptanz und Ablehnung des Begriffs nunmal Fifty Fifty, worin auch die Problematik sehe: Die enzyklopädische Neuschaffung von Lemmata, die Begriffe enthalten (und neuartige Phänomene beschreiben sollen), über deren Sinnhaftigkeit sich mindestens 50 % der Fachwelt verwerfen, suggeriert gleichzeitig eine breite sprachliche Akzeptanz, was der Kontroverse nicht gerecht wird. Du hast natürlich Recht, wenn du behauptest, dass politische Begriffe ständiger Sprachkritik unterzogen sind, aber in diesen Fällen handelt es sich verglichen mit diesem Fall entweder um in den jeweiligen Fachgebieten weit weniger bedeutende Kritiken, oder, falls die Kritik wirklich gesellschaftlich breit angelegt ist und von namhaften Wissenschaftlern vorgebracht wird, verzichtet die Wikipedia dabei auf Neuschaffung von Lemmata, die neuartige Phänomene beschreiben sollen und die diese Begriffe beinhalten - anders in diesem Fall. Kannst du meine Argumentation in Grundzügen nachvollziehen? --141.89.75.10 13:54, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Letzter Beitrag von mir --Skygazer (Diskussion) 14:01, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
1. Es trifft nicht zu, daß es sich bei den Bezeichnungen Linksextremismus oder Rechtsextremismus um neuartige Begriffe bzw. um Neuschöpfungen handeln würde. Vielmehr ist bereits der Zusammenfassung des Lemmatas zum Extremismus hier in der WP zu entnehmen, daß der Extremismusbegriff seit den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts gebraucht wurde und sich gegenüber dem zuvor gebräuchlichen Bezeichnung Radikalismus mehr oder minder durchgesetzt hat. Daß er umstritten ist, steht dort auch. Also braucht man es nicht noch einmal zu wiederholen.
2. Die BpB ist eine überparteiliche Bildungseinrichtung. Ihr wissenschaftlicher Beirat setzt sich aus anerkannten deutschen Politikwissenschaftern und Historikern zusammen [1], das Kuratorium, daß für die Ausgewogenheit sorgen soll, setzt sich aus Bundestagsabgeordneten aller Fraktionen des Bundestages zusammen [2], also von der CSU bis zur LINKEN. Wenn eine solch ausgeglichen besetzte Institution in jedem Jahr dutzende Titel zum Links- und Rechtsextremismus herausgibt und die Begriffe dort allgemein üblich sind, ist und wäre es schon sehr vermessen, dies allein einer bestimmten politischen Richtung zuzurechnen, es als nicht neutral oder gar auf WP nicht verwendungsfähig zu bezeichnen. --Niedergrund (Diskussion) 00:16, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Natürlich ist die BpB - wie ihr Bundeszentrale Name sagt - keine unabhängige, sondern eine staatliche Organisation. −Sargoth 08:34, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
..."deren wissenschaftlicher Beirat sich aus anerkannten deutschen Politikwissenschaftern und Historikern zusammensetzt und deren Kuratorium, daß für die Ausgewogenheit sorgen soll, aus Bundestagsabgeordneten aller Fraktionen des Bundestages besteht", wie ich bereits schrieb. Ein Nachweis, daß die Kritiker der Bezeichnungen (politisch) unabhängiger und neutraler urteilen würde, wurde dagegen nicht erbracht. --Niedergrund (Diskussion) 09:18, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Vielen Dank fürs Zitieren der SD der BpB, das ist hervorragend geschriben. In diesen höchsten Tönen loben wir uns selbst nicht :-) Hilft aber nur bedingt weiter und ändert nichts an den Fakten der Abhängigkeit staatlicher Geld- und Infrastrukturmittel sowie der Rechtfertigungspflicht gegenüber dem Träger. −Sargoth 09:36, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Nicht zitiert, der Satz war tatsächlich von mir persönlich zusammengestellt :-). Aber weiter abseits der Polemik: Es gibt auch keine einzige Landeszentrale für politische Bildung in Deutschland, die nicht ebenso einen wissenschaftlichen Beirat hätte und nicht ein überparteiliches Kuratorium. Alles Außenseiter? Selbst die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung nahm unter einer rot-dunkelroten Landesregierung erst vor zwei Wochen wieder einen aktuellen Titel zum Linksextremismus und den von ihm ausgehenden Gefahren in ihr Programm auf. [3] Nach wie vor existiert damit kein Grund, die Begriffe hier nicht ebenso zu verwenden. --Niedergrund (Diskussion) 10:06, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Das Neutralitätsgebot - das eine Distanz impliziert - gebietet aber die Kontextualisierung. −Sargoth 18:38, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Unbelegtes

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Artikel besteht zu großen Teilen aus gar nicht oder mangelhaft belegten Passagen:

  • "Anleitung zum Bombenbau" schon in Einleitung würde erwarten lassen, dass dies ein Hauptthema im Artikel ist, doch dort steht nichts dergleichen.
  • Auch "Verabredung von Straftaten" wäre nur belegt, wenn die dargestellte Blockadeaktion gegen die Lufthansa als verabredete Straftat gilt; ob und bei wem, ist wieder nicht belegt.
  • "Mitte der achtziger Jahre begann die linksextreme Szene in den demokratischen Staaten Westeuropas sowie Amerikas die Möglichkeiten des vernetzten Datenaustausches für sich zu entdecken. Zunächst wurde auf lokale und überregionale Mailboxsysteme zurückgegriffen. Mit Hilfe dieser Mailboxsysteme konnten Nachrichten an eine Art elektronisches schwarzes Brett geheftet werden. Die Inhalte wurden über eine nur Eingeweihten bekanntgegebenen Zugangsnummer abgerufen."

Komplett unbelegt und offenbar zum Teil aus dem Artikel Rechtsextremismus im Internet übernommene Banalitäten. Wie Mailboxnetze allgemein funktionieren, ist für das Lemmathema irrelevant.

  • "Nach Schätzungen der Verfassungsschutzbehörden gibt es derzeit mehr als 1.200 "linksextremistisch beeinflusste deutschsprachige Internetseiten", deren Zahl stetig zunimmt." Unbelegt.
  • "Die weit stärkere Variabilität machte die herkömmlichen Mailboxsysteme schnell überflüssig." Unbelegter Allgemeinplatz.
  • "Um den Zugang zu den Seiten für Fremde zu erschweren, wurden Verschlüsselungsprogramme eingesetzt." Unbelegt bzw. nichts Besonderes für Linksextremisten. Würde erst durch konkrete belegte Beispiele eventuell relevant.
  • Satz davor offenbar aus "Rechtsextremismus im Internet" abgekupfert und redundant, sobald die Folgesätze belegt wurden.
  • "Zu den ältesten linksextremistischen Portalen im Internet zählt www.nadir.org. Federführend für das Projekt war die Informationsgruppe Hamburg. Auf NADIR konnten neben linken auch eine größere Anzahl linksextremer Einzelpersonen und Gruppen szeneinterne Informationen veröffentlichen, u.a. zur Geschichte der Revolutionären Zellen und der Roten Zora und über den Tod des RAF-Terroristen Wolfgang Grams. Die Beiträge wurden linken Verlagen und Zeitungen kostenfrei zum Nachdruck zur Verfügung gestellt, u.a. dem ID-Verlag.(Ref: http://www.nadir.org/nadir/initiativ/id-verlag (Stand 26. Januar 2004)

Jeder Einzelsatz und der gesamte Passus ist nur mit Nadir selbst belegt, das ist nach WP:Q unzulässig und fällt unter Theoriefindung. Außerdem enthält der gesamte Passus keine Info zum Lemmathema, sondern Infos über Nadir, die man unschwer im Artikel zu diesem Stichwort findet.

  • "Besondere Aktionsfelder von Linksextremisten im Internet"

Wer "besondere" und "Aktionsfelder" behauptet, wird nirgends belegt.

  • "Mitte der neunziger Jahre begannen linksextreme Akteure mit gezielten elektronischen Attacken gegen staatliche Institutionen und große wirtschaftliche Unternehmen wie auch gegen Internetseiten tatsächlicher oder vermeintlicher rechtsextremer Parteien, Gruppierungen und Einzelpersonen."

Allgemeine Vorrede ohne Beleg. Was als Konkretion allein folgt, ist eine einzelne "Aktion", deren "linksextreme Akteure" nicht als linksextrem belegt wurden. Die Überschrift "Sitzblockade" ist unerklärt.

  • "Ende der neunziger Jahre wurde von Unterstützern der mexikanischen Zapatistenbewegung eine Software zur Automatisierung elektronischer Sit-Ins entwickelt. Diese wurde dazu verwendet, um Internetseiten mexikanischer Regierungsorganisationen zu blockieren, um diese zu politischen Reformen zu zwingen. 1998 fand das bis dahin größte virtuelle Sit-In statt, mit dem gleichzeitig die Webauftritte von Mexikos Präsident Zedillo, des Pentagon und der Frankfurter Börse lahmgelegt wurden. (Ref: Interview mit Ricardo Dominguez, Begründer des Electronic Disturbance Theatre auf http://www.heise.de/tp/r4/artikel/7/7897/1.html)"

Was diese Aktivität mit dem Lemma zu tun hat, geht aus der angegebenen Ref nirgends hervor. Die Zapatisten und ihre Unterstützer sind mir aus keinem VS-Bericht bekannt, weder als "rechts-" noch "linksextrem". Erneut also Verstoß gegen WP:OR.

  • "In Deutschland wurde nach diesem Vorbild..."

Vorbild unbelegt; wieso die Blockade linksextreme Aktivität sein soll, bleibt auch hier unklar.

  • "...2001 der Internetauftritt der Lufthansa wegen deren vermeintlicher Mitverantwortung bei der Abschiebung von Asylbewerbern blockiert,"

Begründung der Aktion unbelegt.

  • "... wobei über 150 linke und linksextreme Gruppen www.libertad.de als Aktionsplattform nutzten."

Unbelegt.

  • "Während einer Aktions-Hauptversammlung des Unternehmens kam es zu rund 1,2 Millionen Zugriffen auf die Website der Lufthansa."

Zeitpunkt und Menge unbelegt.

Erneut wieder nur eine selbst ausgesuchte Primärquelle, keine Forschungsquelle, die diese Kampagne dem Thema Linksextremismus im Internet zuordnet.

  • "Seither finden solche CyberAttacken regelmäßig statt." (Ref: Verfassungschutz in Hessen. Bericht 2008", Hrsg. Hessisches Ministerium des Innern und für Sport, Wiesbaden 2009, S.151.(Stand 3. August 2009)

Mag sein, aber wo und von wem werden Cyberattacken generell als linksextrem definiert und speziell diese? Quellenangabe ist unzureichend, da für VS-Berichte in der Regel Weblinks vorhanden sind und falls nicht, ein Verlag und eine ISBN usw. angegeben werden müssen.

  • "Im Gegensatz zu den zeitweiligen Blockaden von Internetseiten, bei denen Gerichte keine Straftat erkennen konnten, (Ref: vgl. Urteil des Oberverwaltungsgerichtes Frankfurt (Az. 1 Ss 319/05) auf Jurablogs (Stand 3. August 2009) ist das Hacken von Internetseiten eine eindeutig strafbewehrte Handlung."

Belegt ist nur der nichtstrafbare Gegensatz, und auch dieser nur mit einem an sich als Ref unzulässigen Blog. Der Fort-Satz ist also reine Behauptung und "Strafbarkeit" als eigener Teil nicht begründet.

Bitte schon beim Erstellen solcher erwartungsgemäß konfliktfähiger Themen wesentlich mehr Sorgfalt und Regelbeachtung walten lassen, damit kann man erhebliche Energieverschwendung (Löschanträge, ineffektive Zankerei, edit wars, Endlosdebatten) vermeiden. Jesusfreund 23:19, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

PS: Angenommen, die Lufthansa-Aktion war tatsächlich strafbar und das wird belegt: Dann fehlt immer noch ein Beleg für die Themenrelevanz. Denn es wäre dann ja nur ein Beispiel für "Cyberkriminalität". Was macht dieses Beispiel linksextrem? Welche Akteure? Hatten diese, falls als linksextrem irgendwo eingestuft, denn eine Führungsrolle bei der Aktion? Was war daran so besonders, dass es in diesem Lemma dargestellt werden muss und nicht z.B. unter Internetkriminalität? Jesusfreund 00:18, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Viele Argumente für Löschungen sind weit hergeholt und praktisch nicht nachvollziehbar. Nur einige Beispiele: 1. Redundanzen zwischen einzelnen Artikeln sind in der WP weit verbreitet und im Regelfall kein Grund zur Löschung. Wichtig ist allein der Zusammenhang mit dem konkreten Lemma und dieser ist z.B. bei Nadir und Indymedia unzweifelhaft vorhanden. Zudem werden in einem Artikel "Linksextremismus im Internet" die einzelnen Seiten in einem anderen Kontext behandelt (nämlich in ihrer Bedeutung für das Lemma), als dies in den Artikeln zu Nadir oder zu Indymedia selbst der Fall ist bzw. sein sollte. 2. Tausende Absätze in WP-Beiträgen müßten gelöscht werden, wenn man lediglich Quellennachweise akzeptieren würde, die im Internet aufrufbar sind. Eine solche Verpflichtung ist in keiner WP-Grundregel zu finden. 3. Es wäre sicherlich im Sinne der gesamten WP-Arbeit hilfreich, wenn man - wenn man schon den Nachweis jedes einzelnen Teilsatzes und zum Tiel sogar jedes einzelnen Wortes mit Quelle verlangt - und der Quellennachweis von drei zusammenhängenden Sätzen nicht ausreichend ist, dann dabei Schritt für Schritt vorzugehen, aber nicht mit der Verstümmelung von über 90 Prozent des Inhaltes eines Artikels innerhalb weniger Stunden! Leider ist zu mutmaßen, daß hier - aus welchen Gründen auch immer - ein Exempel statuiert werden sollte. --Niedergrund 03:30, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
"z.B. bei Nadir und Indymedia ": Das waren die bisher einzigen Punkte, wo der Zusammenhang belegt war, und die habe ich darum auch stehen lassen. Wer das nicht nachvollziehen kann, will es auch nicht und scheidet damit als ernstzunehmender Diskutant aus. Kümmer dich um die fehlenden Belege für die oben benannten Zusammenhänge, statt dich mit ad-personam-Unterstellungen davor zu drücken. Jesusfreund 07:50, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Redundantes

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Sämtliche Details zu Indymedia und Nadir.org stehen unter deren hier verlinkten Artikeln. Das, worauf es hier jedoch ankäme, nämlich die Rolle dieser Portale für das Thema dieses Lemmas, fehlte ebenso wie der simple Beleg eines aktuellen VS-Berichts für die Einstufung als linksextreme Netzportale. So geht das nicht. Daher vorläufig gelöscht. Jesusfreund 23:37, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Schlecht -.-

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Im Artikel steht:

Als linksextreme Internetseiten nennt der deutsche Verfassungsschutz:
- Indymedia
- Nadir

Das ist allerdings falsch. Der Verfassungsschutz erwähnt bei beiden Medien lediglich, dass diese unter anderem oder des öfteren auch von linksextremen genutzt werden. Das bedeutet aber noch nicht, dass die Internetseiten generell linksextrem sind. Der Verfassungsschutz erwähnt über Indymedia explizit Linksalternative als Zielgruppe. (nicht signierter Beitrag von 77.133.94.37 (Diskussion | Beiträge) 02:28, 1. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

SpinnenNetz

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Die dazu eingefügten Passagen waren

  • nicht zugeordnet: Wer dieses Netz als linksextrem einstuft und warum, wurde - trotz obiger UNMISSVERSTÄNDLICHER Hinweise auf WP:Q und WP:EN! - unterschlagen.
  • Die Ref wurde nicht formatiert, jegliche Seitenangaben usw. fehlen.
  • Der Satz "Mit Hilfe einer starken Verschlüsselung wurde versucht, das SpinnenNetz gegen jegliche Ausspähung von außen zu schützen" ist a. unbelegt, b. ist die Relevanz dieser Info unklar: Mailboxsysteme sind in der Regel verschlüsselt und worin sich die Verschlüsselung hier vom allgemeinen Usus unterscheidet, muss benannt werden. Andernfalls ist das banal und gehört hier nicht hin.
  • Der Satz "Es wurde als Infoladen der RAF bezeichnet" war mit einer NRW-Seite "belegt". Doch wenn man dort nachschaut, stellt man fest, dass die Seite bloß ihrerseits eine unbelegte Annahme weitergibt. Sie ist also kein Beleg und drückt auch nicht das Urteil des NRW-Verfassungsschutzes selber aus, sondern dieser gibt hier nur eine Fremdeinschätzung - wessen, wird nicht gesagt - wieder. Also ist dies keine Information. Wikipedia ist keine Gerüchteküche.
  • Stattdessen wurde eine Passage mit Eigenangaben der Betreiber zitiert. Diese hatte wiederum keinen Themenbezug und kann die Einordnung zu diesem Lemma nicht belegen, im Gegenteil: Sie widerspricht inhaltlich der Einordnung als linksextrem. Auch der Verfassungsschutz unterscheidet bekanntlich links und linksradikal von linksextrem. Dann kann also nicht das ganze SpinnenNetz so betrachtet werden, allenfalls einige seiner Nutzer. Und das muss aus dem Text deutlich hervorgehen, sonst bleibt er noch hinter den Differenzierungen sogar der Verfassungsschützer zurück.

Ich bitte also nochmals SEHR darum, hier die Hausaufgaben richtig zu machen und diese nicht faktisch anderen zuzuschieben. Jesusfreund 08:13, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

1.Der Satz "Es wurde als Infoladen der RAF bezeichnet" ... Wenn man davon ausgeht, daß die Aufgabe des VS nicht darin besteht, bloße Gerüchte zu streuen, sondern in die Berichte und Informationen nur das aufzunehmen, was tatsächliche Relevanz im Hinblick auf die Beobachtung und Analyse von verfassungsfeindlichen Bestrebungen bzw. solchen, die unter dem starken Verdacht stehen, dies zu sein, besitzt, sind Deine Einwände weitestgehend unbegründet. Der Verweis auf die RAF erfolgt in diesem Zusammenhang im übrigen keineswegs nur auf der aktuellen Internetseite des VS von NRW, sondern ebenso in Barasic / Reinhard "Linksextremismus in Deutschland", Bundesministerium des Innern, Berlin 2004, S.237, wo zudem auf den "Welt"-Artikel von 1994 verwiesen wird. Von einem "bloßen Gerücht" läßt sich anhand dieser Übereinstimmungen und der mehrfachen Erwähnung durch den Verfassungsschutz des Bundes und des Landes NRW nun wirklich nicht sprechen.
2. Auch der Verfassungsschutz unterscheidet bekanntlich links und linksradikal von linksextrem. Es dürfte nun wirklich für jeden, der sich auch nur einmal intesiver mit dieser Thematik beschäftigt hat, kein Geheimnis mehr sein, daß es zweifelsohne ebenso auch eine Reihe von Schnittmengen zwischen linken, linksradikalen und linksextremistischen Gruppen / Vereinen / Parteien gibt, wie sie zum Teil auch zwischen bestimmten rechten, rechtsradikalen und rechtsextremistischen Gruppen / Vereinen / Parteien existieren. Gerade bei einer Internetseite anzunehmen, daß sie entweder nur von linken oder nur von einer linksextremen Klientel (ohne Ausnahmen) frequentiert wird, widerspräche nun wirklich jeglicher Erfahrung. Im übrigen sei darauf verwiesen, daß im Artikel Rechtsextremismus im Internet Zeitungen und Grupperierungen aufgeführt sind, deren pauschale Einstufung als "rechtsextrem" sich in keinem VS-Bericht findet. Hier muß man schon mit den gleichen Maßstäben messen. --Niedergrund 11:04, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Von einem Gerücht kann und muss man solange sprechen, bis du vernünftige Belege angibst. Wenn du die jedes Mal erst nachschiebst, wenn und weil jemand dies verlangt, hast du wesentliche Voraussetzungen der Mitarbeit hier nicht begriffen.
Bitte also mal zitieren, welche Quelle Barasic / Reinhard auf S. 237 zu der "RAF"-Verbindung des SpinnenNetzes angeben.
Was du sonst hier an Folgerungen von dir gibst, habe ich nicht gepostet. Damit versuchst du, vom Thema auf eine Personalebene zu wechseln. Vergleiche mit anderen Artikeln, für die du nicht zuständig bist, weil du sie nicht angelegt und betreut hast, sind reine Ablenkungsmanöver. Das ist das, was WP:BNS ausschließt.
Hier geht es um HIER fehlende Belege für HIER behauptete Zusammehänge. Wenn solche Belege anderswo fehlen sollten, ist das DORT zu begründen. Das weiß hier jeder. Jesusfreund 12:00, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Also nimm es mir nicht übel, aber die Diskussion wird immer absurder.
Da erscheint eine Druckschrift des Bundesministerium des Innern zur Information der Öffentlichkeit in einer Auflage von mindestens ein paar zehntausenden Exemplaren, in dem in einem Aufsatz unter dem Titel "Linksextremismus im Internet" u.a. auf einen Artikel in der "Welt" von 1994 verwiesen wird, in dem das SpinnenNetz u.a. als "Informations- und Führungsinstrument des RAF-Umfeldes" charakterisiert wird. Und nun wirst Du wohl nicht behaupten, daß sich das BMI bzw. der VS einfach mal so auf einen x-beliebigen Zeitungsartikel berufen und daraus auch noch wörtlich zitieren, wenn sie deren Inhalt im Zusammenhang mit dem Thema des Beitrages, nämlich "Linksextremismus im Internet", für irrelevant bzw. für ein "bloßes Gerücht" halten. Und dies in einer Broschüre - ich wiederhole - die vom BMI herausgegeben und ausdrücklich zur Information der breiten Öffentlichkeit bestimmt ist.
Wörtlich heißt es in dem Beitrag in Barisic / Reinhardt u.a. "Das erste größere von der linksextremen Szene genutzte Datennetz dieser Art (Vorläufer einer Internetseite) wurde unter dem Namen "SpinnenNetz" bekannt ... Einem Artikel der "Welt" zufolge diente es unter anderem als "Informations- und Führungsinstrument des RAF-Umfeldes." (mit entsprechendem Verweis auf den Originalartikel der "Welt")
Im übrigen bitte ich Dich, Behauptungen in der Art von "Damit versuchst Du ..." zu unterlassen. Auf diesem Wege kommt man sicherlich nicht voran. --Niedergrund 12:36, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Was den Vergleich zwischen "Rechtsextremismus im Internet" und "Linksextremismus im Internet" angeht, so ist dieser bereits daher notwendig, da auf beiden Seiten explizit auf den jeweils anderen Artikel verwiesen wird. Da nicht die gleichen Kriterien an die Inhalte und die Qualität der Quellen anzulegen, macht nun wirklich überhaupt keinen Sinn. --Niedergrund 12:45, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Das heißt also, VS und dein Buch stützen sich auf dieselbe Quelle, einen Zeitungartikel. Warum gibst du sie dann nicht direkt an, und zwar mit dem Autor des Artikels, der das Netz so einordnet, und ggf. dessen Quellenangabe?
Dies ist hier kein Kindergarten, wo du andere für jede simple Belegnachfrage erstmal in stunden- oder gar tagelange Debatten verwickeln darfst. Jesusfreund 12:59, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Menschenskinder, ich hatte bereits in meiner "Urfassung" den Zeitungsartikel von Peter Scherer und nicht die BMI-Broschüre als (Primär-) Quelle angegeben, aber Du hast sie mit dem Hinweis "Tageszeitungsartikel können nichts direkt belegen, da sie allenfalls anderswo Belegtes berichten" am 20. August gelöscht. Und nun schiebst Du mir den Schwarzen Peter zu ... Bravo! --Niedergrund 13:10, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Stimmt ja auch, den normalerweise sind Tageszeitungsartikel keine Primärbelege. Wenn Scherer keinen Primärbeleg angibt, kann man nur zugeordnet formulieren: "Laut Angaben Peter Scherers in der 'WELT' vom xy (Datum) diente die Seite als "Informations- und Führungsinstrument des RAF-Umfeldes. (Ref) Dieser Angabe folgte das IM NRW in xy. (Ref)" Jesusfreund 13:17, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Nur zur Info: Im Online-Archiv auf dem Internetauftritt der "Welt" können nur Beiträge ab 1995 abgerufen und damit zugleich direkt verlinkt werden. (Aber auch die diesbezügliche Zusammenfassung hätte man in einem weit weniger arroganten Ton formulieren können. Auch langjähriges Engagement bei WP rechtfertigt noch lange nicht derartige Provokationen.) --Niedergrund 15:37, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Man kann dort nur geradeaus feststellen, dass es Archivlinks geben könnte. Das war ein völlig normaler Versionskommentar. Nur wer ständig eine andere Ebene als die Sachebene sucht, kann auf solche Fehldeutungen verfallen. Jesusfreund 20:36, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Sachebene, aber "Wer ständig ..." Warum bloß? Aber von meiner Seite an dieser Stelle EOD. --Niedergrund 23:07, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Im übrigen sei darauf verwiesen, daß im Artikel Rechtsextremismus im Internet Zeitungen und Grupperierungen aufgeführt sind, deren pauschale Einstufung als "rechtsextrem" sich in keinem VS-Bericht findet. Hier muß man schon mit den gleichen Maßstäben messen. - Als ob das in der Wikipedia irgendeine sinnvolle Form des Artikelschreibens wäre. Aber wo haben wir das schon desöfteren gelesen? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:07, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Siehe letzte Beiträge auf der Löschdiskussionsseite. --80.187.105.25 11:16, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
und hier: [4] 84.153.62.25 19:58, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Unbegründete Überarbeiten-Vorlage

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Die Vorlage wurde am 3.8. von Zaphiro eingefügt. Darin steht wahrheitswidrig: Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Wie gewünscht trage ich hiermit dazu bei, den Artikel zu verbessern, und entferne die Vorlage. --Henning |-|_,_/ 21:04, 10. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Die Begründung ist falsch oder sogar wahrheitswidrig, da die Artikelmängel oben ausführlich genannt und offenkundig nicht behoben wurden. Darauf hatte sich Zaphiro im August auch bezogen. Jesusfreund 21:09, 10. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Kategorie:Politische Ideologie

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Die Definition dieser Kategorie lautet:

„Diese Kategorie beinhaltet Ideologien, bei denen mit dem kennzeichnenden Begriff ein Akzent auf das Politische gelegt wird. Begriffe, mit denen allgemeine Merkmale von Ideologien beschrieben werden, gehören stattdessen in die allgemeine Kategorie „Kategorie:Ideologie“.“

Entsprechend sind in diese Kategorie auch nur Artikel eingeordnet, in der eine politische Ideologie definiert wird. Warum soll hier eine Ausnahme gemacht werden und ein Artikel über das Auftreten bestimmter unter einem Sammelbegriff zusammengefasster Ideologien in einem Medium in diese Kategorie einsortiert werden? --Oberlaender 09:39, 11. Dez. 2009 (CET)Beantworten

"Linksextremismus" selbst mag Ideologie sein. Obwohl es ein pauschalierender Sammelbegriff ist. Es gibt vielfältige Arten von "Linksextremismus", vom Trotzkismus bis zur Teilen der sog. "Antifa", die aber wiederum in Gruppen zerfällt. Das mag alles als "Ideologie" durchgehen. "Linksextremismus im Internet" selber ist aber gewiss keine "Ideologie", sondern beschreibt ein rein technisches Verhalten einer diffusen Gruppe. Wer hier wie "bearbeitete" sieht am Sperrlog der IP´s: der unbeschränkt gesperrte AW "rosa liebknecht", siehe auch hier [5] und hier: [6] und hier: [7]--80.187.101.219 09:46, 11. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Vermutlich ist der Editwar um diese Kategorie einfach eine Folge der Kategorisierung des Artikels Rechtsextremismus im Internet, der in "Internet" und "Rechtsextremismus" einsortiert ist, ein Ordnungssystem was auf diesen Artikel nicht übertragen werden kann, da die "Kategorie:Linksextremismus" [8] seit 2007 nicht mehr existiert (vergleiche dazu im Artikel Linksextremismus#Wissenschaftlicher Diskurs). Vielleicht wäre in diesem Fall die "Kategorie:Gesellschaftskritik" eine sinnvolle Alternative. Alexpl 11:08, 11. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Definition von Links"extremismus"

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Ich würde gerne einmal wissen, wie die Autoren dieses Artikels denn Links'extremismus' definieren. In den Wikipedia-Artikel heißt es "Seit den 1970er Jahren wird „Linksextremismus“ von deutschen Medien und Staatsbehörden verwendet. In den Sozialwissenschaften, vor allem der Politikwissenschaft, ist der Begriff umstritten." Da der Verfassungsschutz auch gewaltlose und demokratische Bewegungen wie den Rätekommunismus als Links'extrem' bewertet, sollte der Artikel entweder in 'Laut deutschem Verfassungsschutz linksextreme Webresourcen' umbenannt, oder gleich gelöscht werden, da die Definition sicherlich viel, aber nicht neutral ist. Wenn es schon soweit gekommen ist, dass jeder der über alternative Möglichkeiten der Gesellschaft nachtdenkt, als 'Extremist' bezeichnet wird, dann sind wir sehr weit gesunken. --LinDrug 18:05, 21. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Im Sinne einer konsistenten Darstellung ist die Definition, was Linksextremismus ist, hier im Artikel natürlich identisch mit der Definition im Hauptartikel Linksextremismus. Eine Diskussion über Sinn und Unsinn dieser Definition ist daher sinnvollerweise dort zu führen (und wurde dort umfassend geführt).Karsten11 20:57, 21. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Youtube

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Sollte vielleicht YT erwähnt werden? Dort gibt es meiner Erfahrung nach deutlich mehr Linksextreme als Rechtsextreme. Besonders unter politischen Videos werden oftmals linksextreme Parolen gebracht, zudem habe ich es oft erlebt, dass man als Deutscher teilweise nicht respektiert wird und beleidigt wird, oder der Staat verunglimpft wird; zudem wird von vielen schon auf dem Kanal (sozusagen das Profil von YT) für die Antifa geworben, während nur in den seltensten Fällen rechtsextreme Profile zu finden sind (meist in den Profil-Kommentaren derer, die linksextrem sind). Jedenfalls kommt mir YT wie ein Sammelbecken für Linksextremismus vor.--31.17.95.71 21:04, 25. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Vielleicht, liebe(r) Benutzer(in) aus dem vermeintlichen Ellerau bei Hamburg, solltest Du dir erst mal vergegenwärtigen, welche Inhalte Berechtigung finden in Wikipedia-Artikeln Einzug zu halten. Dafür gibt es klare Regeln. In Deinem Fall gilt z.b. erst mal die Regel: Wer etwas drin haben will, muss es mit seriösen Quellen nachweisen. Was seriöse Quellen sind, kannst du hier nachlesen. Würde Dein oder mein, oder das persönliche Empfinden eines beliebig anderen Menschen ausreichen, um eine Enzyklopädie zu gestalten, würden lila Einhörner auf der Venus leben und regelmäßige Onanie wäre das direkte Ticket ins Fegefeuer (Und nochmal was unter uns zwei: Falls Dein Kommentar ein Versuch von politischer Subversion sein sollte - die WP bietet sich ja als UGC-Medium dafür geradezu an - den verpackst du beim nächsten Mal auch lieber subtiler, oder noch viel besser: Lässt es bleiben). --Skygazer (Diskussion) 13:40, 15. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Politische Ausrichtung der Welt

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Die von mir gewählte Bezeichnung linksliberal wird der "Welt" nicht ganz gerecht, ist aber immer noch zutreffender als "rechtskonservativ".

Die "Welt" ist in wirtschaftspolitischen Fragen liberal, in gesellschaftspolitischen Fragen vertritt sie aber mittlerweile eher linke Positionen. Ein Einreten für Positionen, die in irgendeiner Weise als konservativ zu bezeichnen, wären, ist in der WELT-Artikel nicht feststellbar.

--190.85.49.218 08:12, 1. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Da das sicher eine revolutionäre Entwicklung ist, würden mich Deine Quellen interessieren! Grüße −Sargoth 08:36, 1. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Verwirrende Einleitung

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Nach der Lektüre der total verschachtelten Einleitung ist man verwirrt und glaubt, in dem Artikel gehe es um Divergierende Meinungen zum Linksextremismus im Internet. --Erwin Eugen R. (Diskussion) 15:32, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Neutralität

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Am 9. Dezember 2016 wurde von @Nuuk der Neutralitätsbaustein gesetzt. ISt das noch aktuell und falls ja, was genau sollte neutraler geschrieben werden? Beste Grüße! --Fan (Diskussion) 14:13, 2. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Deuschland oder international

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Die Einleitung ist sehr deutschlandlastig. Ein Abschnitt geht dann aber noch kurz auf Österreich ein. Also entweder sollter der Artikel in „Linksextremismus im Internet in Deutschland“ umbenannt werden oder es sollten noch einige Länder ergänzt werden. Dann muss aber auch die Einleitung überarbeitet werden. Beste Grüße --Fan (Diskussion) 14:17, 2. Jan. 2022 (CET)Beantworten