Dormitzer Forst
Der Dormitzer Forst ist ein gemeindefreies Gebiet und eine Gemarkung[1] im mittelfränkischen Landkreis Erlangen-Höchstadt. Die gleichnamige Gemarkung hat eine Fläche von 10,164 km². Sie ist in 44 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 231000,70 m² haben.[2][3]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der 10,17 km²[4] große Staatsforst ist der südwestlich von Dormitz gelegene Teil des Nürnberger Reichswaldes. Die Winterleite ist mit 401 Metern die höchste Erhebung im Forst. Durch den Forst verläuft der Abschnitt Weiher – Kalchreuth der Staatsstraße 2243.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Dormitzer Forst befinden sich:
- das Bannwalddenkmal nördlich des Kreuzweihers, das an die Erklärung des Sebalder Reichswaldes zum Bannwald erinnert,
- die Dürerquelle,
- der Jungfernsitz (eine ungewöhnliche Felsformation),
- die Sambach-Weiher (Fischzucht),
- der tropfende Fels; ein ungewöhnlicher Fels, aus dem beständig Wasser tropft. Er wird fast unmerklich oberirdisch mit Wasser versorgt.
Schutzgebiete
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bedeutend ist der Naturwald Feuchtwälder im Nürnberger Reichswald, der eine Teilfläche im Dortmitzer Forst hat und das größte Waldschutzgebiet in Mittelfranken ist.
Bildergalerie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Das Bannwalddenkmal
-
Dürerquelle
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gemeindefreies Gebiet Dormitzer Forst in OpenStreetMap (Abgerufen am 19. August 2017)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 17. Februar 2022, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 2. Februar 2021; abgerufen am 28. Juni 2022. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Gemarkung Dormitzer Forst (092768). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 16. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 16. Oktober 2024.
- ↑ Flächenangaben bei www.destatis.de, Stand 31. Dezember 2018, abgerufen am 1. August 2020.
Koordinaten: 49° 33′ 48″ N, 11° 5′ 27″ O