Edith Basch
Edith Basch (geboren 30. September 1895 in Budapest, Österreich-Ungarn; gestorben 16. Mai 1980 in Rom) war eine aus Ungarn stammende, in Rom tätige Malerin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Edith Basch studierte Malerei an der Kunstakademie „Nagybányai művésztelep“ in Nagybánya bei István Réti und Béla Iványi-Grünwald. 1929 ging sie nach Paris, wo sie Mitglied der Société du Salon d’Automne wurde und die zwei Bilder Portrait de jeune fille und Nu im Salon des Indépendants ausstellte. 1931 bis 1933 studierte sie in Rom und blieb anschließend dort. Sie wurde zuletzt 1961 mit einer Ausstellungsbeteiligung in New York erwähnt. Begraben liegt sie auf dem Cimitero acattolico in Rom.[1]
Basch malte Porträts in Öl und Landschaften in Aquarell. Ihr 1932 gemaltes Porträt von Mihály Babits ist im Besitz der Ungarischen Nationalgalerie in Budapest.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jürgen Tiede: Basch, Edith. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 7, Saur, München u. a. 1993, ISBN 3-598-22747-7, S. 340.
- Basch, Edit(h), in: Dictionnaire critique et documentaire des peintres, sculpteurs, dessinateurs et graveurs de tous les temps et de tous les pays, Gründ, Paris 1999, Band 1, S. 827.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Edith Basch bei artnet.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Accademia di Danimarca, The Protestant Cemetery, Grabstein 846 ( des vom 30. Dezember 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Edith Basch teilt dort ihre Grabstelle mit ihrer Schwester Ilona Basch (1889–1980), die gleichfalls als Malerin tätig war.
- ↑ Porträt Mihály Babits auf der Webseite des Museums.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Basch, Edith |
KURZBESCHREIBUNG | ungarische Malerin |
GEBURTSDATUM | 30. September 1895 |
GEBURTSORT | Budapest, Österreich-Ungarn |
STERBEDATUM | 16. Mai 1980 |
STERBEORT | Rom |