Finanzministerium des Landes Schleswig-Holstein
Finanzministerium des Landes Schleswig-Holstein | |
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Staatliche Ebene | Land |
Stellung | Oberste Landesbehörde |
Gründung | 1946 |
Hauptsitz | Kiel, Schleswig-Holstein |
Behördenleitung | Silke Schneider, Finanzministerin des Landes Schleswig-Holstein |
Netzauftritt | www.schleswig-holstein.de |
Das Finanzministerium des Landes Schleswig-Holstein (kurz FM SH, auch abgekürzt als Finanzministerium SH) ist eines von acht Ministerien der schleswig-holsteinischen Landesregierung.[1]
Das Ministerium hat seit 1952 seinen Sitz im Düsternbrooker Weg 64 im Regierungsviertel in Kiel-Düsternbrook und ist in der nach dem Zweiten Weltkrieg wiederaufgebauten, ehemaligen Marine-Akademie untergebracht, gelegen an der Kieler Förde unmittelbar neben dem Schleswig-Holsteinischen Landtag.[2][3]
Derzeitige Amtsleiterin ist seit 2024 Finanzministerin Silke Schneider (Bündnis 90/Die Grünen), ihr stehen Silke Torp und Oliver Rabe als Staatssekretäre zur Seite.
Organisation und Aufgaben des Finanzministeriums
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Finanzministerium ist seinen Aufgabenbereichen entsprechend in vier Abteilungen (Allgemeine Abteilung, Haushalt, Steuern und Staatlicher Hochbau und Beteiligungen) geordnet, welche wiederum in Referate gegliedert sind.[4] Es ist für Finanzpolitik, Finanzwirtschaft, Steuern, Landesbeteiligungen und Liegenschaften zuständig.[5]
Landesbehörden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bestandteile des Ministeriums sind das Amt für Bundesbau und das Amt für Informationstechnik, alle mit Sitz in Kiel sowie das Bildungszentrum der Steuerverwaltung in Bad Malente. Außerdem sind dem Ministerium insgesamt 17 Finanzämter zugeordnet. Der Zuständigkeitsbereich der jeweiligen Ämter entspricht dabei nicht zwangsläufig den Grenzen der 11 Landkreise und vier kreisfreien Städte Schleswig-Holsteins.[6]
Liste der Finanzämter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Schleswig-Holstein – Staatskanzlei und Ministerien ( vom 14. März 2015 im Internet Archive)
- ↑ Zur Geschichte des Finanzministeriums ( vom 5. Januar 2014 im Internet Archive)
- ↑ Kieler Erinnerungstag: 23. August 1946 ( vom 26. April 2014 im Internet Archive)
- ↑ Organisationsplan des Finanzministeriums des Landes Schleswig-Holstein. Stand 1. September 2022. Abgerufen am 3. September 2022.
- ↑ Open-Data Schleswig-Holstein – Finanzministerium. Abgerufen am 3. September 2022.
- ↑ Finanzämter in Schleswig-Holstein ( vom 5. Januar 2014 im Internet Archive)
- ↑ Finanzamt Kiel. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 4. Juli 2017; abgerufen am 28. Juni 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Koordinaten: 54° 20′ 3,5″ N, 10° 9′ 5,8″ O