Głuchów (Pogorzela)
Głuchów | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen
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Woiwodschaft: | Großpolen | |
Powiat: | Gostyń | |
Geographische Lage: | 51° 48′ N, 17° 15′ O | |
Einwohner: | 433 ([1]) | |
Postleitzahl: | 63-860 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 65 | |
Kfz-Kennzeichen: | PGS | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Nächster int. Flughafen: | Posen-Ławica |
Głuchów ist ein Dorf der Gemeinde Pogorzela im Powiat Gostyński in der Woiwodschaft Großpolen im westlichen Zentral-Polen. Der Ort befindet sich etwa 3 km südwestlich von Pogorzela, 20 km südöstlich von Gostyń, und 75 km südlich der Wojewodschaftshauptstadt Posen (Poznań).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort gehörte nach der Zweiten Teilung Polens 1793 zum Kreis Krotoschin und ab 1887 mit der Umbildung der Kreise zum Kreis Koschmin. Das Gemeindelexikon für das Königreich Preußen gibt für 1885 für den Ort unter dem Namen Gluchow einen Wohnplatz mit 64 Haushalten in 55 Wohngebäuden auf 261 ha Fläche an.[2] Von den 331 Bewohnern waren 13 evangelisch und 318 katholisch.[2]
Für 1905 gibt das Gemeindelexikon für den Ort unter dem Namen Gluchowo 49 Wohngebäude und eine weitere Unterkunft mit insgesamt 59 Mehrpersonenhaushalten und sieben Einpersonenhaushalten an.[3] Unter den 330 Einwohnern waren sieben evangelische mit deutscher Muttersprache und 323 Katholiken mit polnischer Muttersprache.[3] Die evangelische Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Pogorzela, die katholische zum Kirchspiel Pogorzela.[3] Im Jahr 1910 hatte Gluchowo 335 Einwohner.[4] In den Jahren 1975 bis 1998 gehörte der Ort zur Wojewodschaft Leszno.
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Szukacz.pl, abgerufen am 21. November 2013
- ↑ a b Gemeindelexikon für die Provinz Posen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. In: Königliches statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Band V, 1888, ZDB-ID 1046036-6 (Digitalisat).
- ↑ a b c Gemeindelexikon für die Provinz Posen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlich Preußischen Statistischen Landesamte. In: Königliches Preußisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Heft V, 1908, DNB 365941719, ZDB-ID 1046036-6, S. 72 f. (Digitalisat).
- ↑ Uli Schubert: Gemeindeverzeichnis.de. 2. Januar 2014, abgerufen am 2. Februar 2016.