Goldbeck (Wittstock/Dosse)
Goldbeck Stadt Wittstock/Dosse
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Koordinaten: | 53° 8′ N, 12° 32′ O | |
Fläche: | 71 ha | |
Einwohner: | 167 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 235 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 26. Oktober 2003 | |
Postleitzahl: | 16909 | |
Vorwahl: | 03394 | |
Lage von Goldbeck in Brandenburg |
Goldbeck ist ein Ortsteil der Stadt Wittstock/Dosse im Landkreis Ostprignitz-Ruppin im Nordwesten des Landes Brandenburg. Der Ort, in dem 167 Einwohner auf 71 ha leben (Stand: 31. Dezember 2022), liegt südöstlich vom Kernort Wittstock/Dosse. Die Dosse, ein rechter Nebenfluss der Havel, fließt durch den Ort. Die A 19 verläuft 4 km entfernt westlich. Sie mündet beim Autobahndreieck Wittstock/Dosse in die nordwestlich und südlich verlaufende A 24.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Um das Jahr 1309 gehörte Goldbeck dem altmärkischen Adelsgeschlecht Goltbeke[2], ihr Stammsitz war zu jener Zeit die Burg Goldbeck, für die eine Stiftungsurkunde von 1285 die Herren Hermann, Gerardus und Henricus de Goltbeke nannte.
Um 1490 gehörte Goldbeck zur im Kern reichsunmittelbaren Herrschaft Ruppin der Grafen von Lindow-Ruppin. Im 16. oder 17. Jahrhundert kam es zur Prignitz.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wittstock/Dosse – Einwohnerentwicklung. (PDF) Stadt Wittstock/Dosse, abgerufen am 19. April 2023.
- ↑ Ernst Heinrich Kneschke: Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon. Band 3, S. 585f
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil 1 – Prignitz – A–M. Bearbeitet von Lieselott Enders. In: Klaus Neitmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs (Staatsarchiv Potsdam) – Band 3. Begründet von Friedrich Beck. Verlag Klaus-D. Becker, Potsdam 2012, ISBN 978-3-88372-032-6, S. 268 ff.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Goldbeck auf wittstock.de