Gröbming
Marktgemeinde Gröbming
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Steiermark | |
Politischer Bezirk: | Liezen | |
Kfz-Kennzeichen: | GB | |
Fläche: | 66,95 km² | |
Koordinaten: | 47° 27′ N, 13° 54′ O | |
Höhe: | 770 m ü. A. | |
Einwohner: | 3.202 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 48 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 8962 | |
Vorwahl: | 03685 | |
Gemeindekennziffer: | 6 12 13 | |
NUTS-Region | AT222 | |
UN/LOCODE | AT GBG | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstraße 200 8962 Gröbming | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Thomas Reingruber (SPÖ) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (21 Mitglieder) |
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Lage von Gröbming im Bezirk Liezen | ||
Ortszentrum von Gröbming | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Gröbming ist eine Marktgemeinde mit 3202 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) und Verwaltungssitz der Expositur Gröbming im Bezirk Liezen (Gerichtsbezirk Schladming), im österreichischen Bundesland Steiermark.
Gröbming gehört zur UNESCO-Welterbestätte Kulturlandschaft Hallstatt–Dachstein/Salzkammergut.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gröbming liegt auf einer Anhöhe im Ennstal, am südöstlichen Dachsteinmassiv, dem Kemetgebirge, links der nach Osten fließenden Enns. Das Gemeindegebiet erstreckt sich den Gröbmingbach aufwärts hinauf bis zum Dachsteinplateau und zur oberösterreichischen Landesgrenze. Der Kulmleiten ist mit 811 m ein Hügel, der sich direkt an den Siedlungskern anschließt.
Klima
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Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Gröbming
Quelle: ZAMG Klimamittelwerte 1981–2010
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Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzige Katastralgemeinde und Ortschaft ist Gröbming.
Zählsprengel sind Gröbming-Zentrum für den Hauptort und Gröbming-Umgebung, zu dem unter anderem die Dörfer Hofmanning, Klazenberg, Krahbergsiedlung, Oberwinkl, Thalhamm, Weyern und Winkl gehören. Da der Bezirk Liezen flächenmäßig der größte in Österreich ist, wurde für das obere Ennstal eine politische Expositur in Gröbming eingerichtet (Politische Expositur Gröbming). Zuständiger Gerichtsbezirk ist Schladming.
Dörfer und Weiler sind Beihügel, Hofmanning, Klazenberg (Dorf), Mautdörfl, Oberhügeldorf, Oberwinkl, Öfen, Stoderzinken-Dorf, Thalhamm, Tischlmühle, Weyern und Winkl.
Entwicklung | |
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Jahr | Bevölkerung |
1869 | 932 |
1880 | 1 081 |
1890 | 1 097 |
1900 | 1 112 |
1910 | 1 114 |
1923 | 1 174 |
1934 | 1 117 |
1939 | 1 134 |
1949 | 1 655 |
1951 | 1 732 |
1961 | 1 759 |
1971 | 1 911 |
1981 | 2 061 |
1991 | 2 167 |
2002 | 2 512 |
2011 | 2 813 |
2016 | 2 846 |
2017 | 2 895 |
2019 | 3 013 |
2020 | 3 085 |
2021 | 3 117 |
2022 | 3 163 |
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Obertraun (Bez. Gmunden, OÖ) |
Bad Aussee | Bad Mitterndorf |
Haus | Mitterberg-Sankt Martin | |
Aich | Michaelerberg-Pruggern |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Zeugnis römischer Besiedlung ist ein Grabstein erhalten, welcher bislang in der katholischen Pfarrkirche aufbewahrt wurde, aktuell aber im Heimatmuseum ausgestellt ist. Des Weiteren gibt es archäologische Hinweise für den Bestand einer Villa Rustica am Schlossbühel, einer Auslagerung des Hochplateaus im Südosten des Ortes, welche in den 1970er Jahren von Walter Modrijan archäologisch untersucht wurde.[1]
Von 700 bis 1000 besiedelten Slawen und Bajuwaren die Region. Mehrere Höfe wurden im 11. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt. In der Zeit der Reformation war Gröbming evangelisch geprägt.
Das früheste Schriftzeugnis ist von 1139 und lautet „Grebin“. Der Name geht auf den slowenisch greben (Kamm, Grat) zurück.[2]
1680, als die Pest in der gesamten Steiermark wütete, war auch Gröbming stark davon betroffen. Die meisten Häuser standen entweder wegen einer Erkrankung und dem Tod der Besitzer leer, oder durch die Flucht der Bewohner leer. Man fand keine Zeit, all die Leichen einzugraben, weshalb man sie am Friedhof verfaulen ließ. Die Gottesdienste wurden zu dieser Zeit in einer Kapelle am Hügel Kulmleiten abgehalten.[3] Auch eine Mariensäule, die in der Altstadt Gröbmings steht, erinnert an die Seuche.[4]
Als Gröbming im Zuge der Aufhebung der Grundherrschaften 1848/49 zur selbstständigen Marktgemeinde wurde, hatte es bereits seit längerem ein unverbrieftes Marktrecht besessen.
Während des Zweiten Weltkrieges nahm Gröbming 3000 Flüchtlinge auf und verköstigte diese, viele davon kamen aus dem Rheinlande.[5]
1947 wurde der Gröbminger Pfarrer Leopold Achberger zum ersten Superintendenten der neu gegründeten Evangelischen Superintendentur A. B. Steiermark gewählt. Bis zur Verlegung nach Graz im Jahr 1951 befand sich sein Amtssitz in Gröbming.
1979 wurde eine Ortsumfahrung angelegt.[6]
2021 wurde begonnen, ein von der Marktgemeinde Gröbming initiiertes Gewerbegebiet, das auch von den Gemeinden Mitterberg-Sankt Martin, Öblarn, Michaelerberg-Pruggern und Sölk unterstützt wird, zu bauen.[7] Dadurch sollen 300 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden.
Im Frühjahr 2021 wurde außerdem eine Möglichkeit geschaffen, sich in der Kulturhalle einen kostenlosen Corona-Test machen zu lassen.[8]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- „Unter blauem Schildhaupt in Zahnschnitt im silbernem Feld pfahlweise zwei rote Lilienstäbe, deren Schäfte balkenförmig von zwölf roten Apostelkreuzen in zwei Reihen begleitet.“[9]
Ein Gröbminger Wappen[10] findet sich bereits bei Schmutz 1822,[11] dort zeigt es als Landschaftsbild eine Felsgruppe mit vereinzelten Fichtenbäumchen, davor eine Wiese mit quer durch den Schild fließendem Bach und ganz im Vordergrund zwei Häuschen.[10] Bei Widimsky 1864[12] zeigt es weiße (silberne) Grabsteine und Grabkreuze (anstelle Felsen und Fichten), einen weißen Weg (anstelle des Bachs), Kapelle und stockhohes Gebäude, weiß mit roten Dächern, alles auf grüner Wiese unter blauem Himmel.[10]
Das heutige Wappen zeigt zwei Lilienstäbe als Zeichen der Rechtsgewalt, zwölf Kreuze für den Apostelaltar der katholischen Kirche, den Himmel und der Feld trennende Zahnschnitt dokumentiert die slawische Sprachwurzel greben des Ortsnamens und das Gebirge.[6]
Das heutige Wappen erhielt die Marktgemeinde am 11. Juli 1994.
Hauptort der Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gröbming (Hauptort einer Marktgemeinde) Ortschaft Gröbming Katastralgemeinde Gröbming | |
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Basisdaten | |
Pol. Bezirk, Bundesland | Liezen , Steiermark |
Pol. Gemeinde | Gröbming |
Koordinaten | 47° 26′ 43″ N, 13° 54′ 4″ O |
Höhe | 770 m ü. A. |
Einwohner der Ortschaft | 3202 (1. Jän. 2024) |
Gebäudestand | 378 (2001 | )
Fläche d. KG | 66,95 |
Statistische Kennzeichnung | |
Ortschaftskennziffer | 15772 |
Katastralgemeinde-Nummer | 67202 |
Zählsprengel/ -bezirk | Gröbming-Zentrum (61213 000) |
Gröbming, vom Pleschnitzzinken gesehen | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk |
Hauptort der Gemeinde ist der Markt Gröbming.
Der Ort liegt auf einem Plateau über der Enns, begrenzt von der Kammspitze im Norden und dem Stoderzinken mit seinem Vorberg Kulm im Westen, auf um die 770 m ü. A. Höhe. Der Gröbmingbach wendet sich hier nordostwärts und bildet ein kleines Nebental der Enns, das zur Salza bei St. Martin leitet. Hausberg des Orts ist der Klapf Kulmleiten (811 m ü. A.) südöstlich. Zur Enns fällt eine Steilstufe ungefähr 100 Meter ab, sodass sich am Südende des Orts eine Passhöhe ergibt.
Die B 320 Ennstal Straße umfährt den Ort im Süden.
Der Ort umfasst knapp 400 Gebäude mit über 1.500 Einwohnern (Zählsprengel Gröbming-Zentrum), also die Hälfte der Gemeindebevölkerung.
Hofmanning | Krahbergsiedlung | Neuhäusl (Gem. Mitterberg-Sankt Martin) |
Winkl | (beide Gem. Mitterberg-Sankt Martin) | |
Einöd | Thalhamm |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Katholische Pfarrkirche Gröbming: Die römisch-katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt besitzt einen gotischen Flügelaltar aus der Werkstatt von Lienhart Astl.
- Evangelische Christuskirche Gröbming: 1850 erbaut, älteste evangelische Kirche der Steiermark[13]
- Stoderkircherl: (auch Friedenskirche), das Stoderkircherl befindet sich am Stoderzinken
- Stoderzinken Alpenstraße: die Stoderzinken Alpenstraße ist die höchste Aussichtsstraße der Steiermark
- Kultur- und Sporthalle, in der (Sport-)Veranstaltungen stattfinden
- Kurpark Gröbming: Park mit Gradieranlage, Barfußweg, Minigolfplatz, Restaurant, kleinem Teich und Denkmal des Kneippvereins Gröbming
- Kleine Altstadt von Gröbming mit Marktbürgerhäusern und Geschäften
- Heimatmuseum Gröbming: Das Museum zeigt die Siedlungs- und Kirchengeschichte, den Weg der Bauern in die Freiheit, die Gründung der Käserei, den Aufbau des Schulwesens sowie die Geschichte des Handwerkslebens und der Marktbürgerschaft.
Regelmäßige Veranstaltungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ennstal-Classic: Die Ennstal-Classic ist eine der bekanntesten Oldtimer-Rallyes in Österreich und findet jedes Jahr im Sommer statt.
- Planai-Classic: Alljährliche Tochterveranstaltung der Ennstal-Classic für Oldtimer im Winter.
- Tag der lautlosen Freiheit[14]: Elektro-Fahrzeug Veranstaltung, findet jedes Jahr im Sommer statt.
- Altsteirer Kirtag[15]
- Seifenkisten Grand Prix von Gröbming[16]
- Wuschkonzert der Trachtenkapelle Gröbming
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gröbming ist ein heilklimatischer Kurort[17] in der Urlaubsregion Schladming-Dachstein. Die Region besteht aus sieben Urlaubszentren, zu denen das Gröbminger Land zugehört.
Am Stoderzinken befand sich bis 2018 ein kleines Skigebiet, das 2021 mit einer Piste wieder geöffnet wurde.
Das ab 2021 errichtete interkommunale Gewerbegebiet (von 5 Gemeinden der Kleinregion Gröbming) im Osten der Gemeinde mit strengen Auflagen für die Interessenten erhielt 2023 den Preis Energy Globe Styria.[18]
Die Gemeinde bildet gemeinsam mit Michaelerberg-Pruggern und Mitterberg-St. Martin den Tourismusverband Gröbminger Land. Dessen Sitz ist in Gröbming.[19]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinderat hat 15 Mitglieder.
- Mit den Gemeinderatswahlen in der Steiermark 2000 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 9 ÖVP, 3 FPÖ und 3 SPÖ. (15 Mitglieder)
- Mit den Gemeinderatswahlen in der Steiermark 2005 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 7 ÖVP, 4 SPÖ und 4 FPÖ.[20] (15 Mitglieder)
- Mit den Gemeinderatswahlen 2010 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 6 ÖVP, 5 FPÖ und 4 SPÖ.[21] (15 Mitglieder)
- Mit den Gemeinderatswahlen 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 8 SPÖ, 6 ÖVP und 1 FPÖ.[22] (15 Mitglieder)
- Mit den Gemeinderatswahlen 2020 hat der Gemeinderat folgende Verteilung: 13 SPÖ, 6 ÖVP und 2 FPÖ.[23] (21 Mitglieder)
Politische Parteien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lange Zeit bestand der Großteil des Gemeinderates aus Mitgliedern der Österreichischen Volkspartei, die sich zu den Gemeinderatswahlen 2020 in „Neue Volkspartei Gröbming“ umbenannte.[24] 2007 wurde mit dem ersten sozialdemokratischen Bürgermeister ein Grundstein für den Aufschwung der SPÖ gelegt. Bei den Gemeinderatswahlen 2015 gewannen die Sozialdemokraten ihre erste Wahl – 2020 erreichten sie dann eine absolute Mehrheit. Die Ziele der SPÖ und der dazugehörigen Organisation Dahoam in Gröbming (Daheim in Gröbming) sind vor allem Wohnraum, aber auch die Förderung der Wirtschaft mit dem Gewerbegebiet und Sozialleistungen mit dem Neubau eines Kindergartens.[25]
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1849–1858: Martin Mayr
- 1859–1867: Ignaz Koller
- 1868–1870: Johann Miller
- 1871–1876: Josef Fournier
- 1877–1879: Franz Mandl
- 1880–1883: Josef Fournier
- 1884–1892: Heinrich Maller
- 1893–1897: Karl Rappl
- 1898–1906: Alexander Winkler
- 1907–1911: Josef Schlömicher
- 1912–1916: Franz Thoma
- 1916–1938: Irimbert Putz
- 1938: Josef Mölzer und Notar Wilhelm Sassarek (beide Amtswalter)
- 1939–1945: Hans Peyrer (NSDAP)
- 1945–1946: Karl Rappl
- 1946–1949: Max Reiter
- 1949–1955: Julius Steiner
- 1955–1972: Josef Rosian (FPÖ)
- 1973–1987: Alois Mandl
- 1987–1992: Hartwig Steiner (ÖVP)
- 1992–2005: Johanna Gruber (ÖVP)
- 2005–2007: Manfred Pichler (FPÖ)
- 2007–2018: Alois Guggi (SPÖ)
- seit 2018: Thomas Reingruber (SPÖ)
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ehrenbürger der Gemeinde (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1929: Josef Habersatter (1860–1929), Bürgermeister von Radstadt 1897–1900[26][27]
- 1962: Hans Pirchegger (1875–1973), Historiker[28]
- 2016: Natalija Eder (* 1980), paralympische Leichtathletin
- 2021: Erwin Haas (* 1961), 15 Jahre lang Gemeinderat in Gröbming
Söhne und Töchter der Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Franz Xaver Mayr (1875–1965), Kurarzt
- Rudolf Forster (1884–1968), Bühnen- und Filmschauspieler
- Otto Chmel (1885–1964), Musikpädagoge und Musikkritiker
- Franz Thoma (1886–1966), Politiker (Landbund, später ÖVP), 1952–59 Bundesminister für Land und Forstwirtschaft
- Hildegunde Piza-Katzer (* 1941), Chirurgin
- Walter Thorwartl (* 1947), Schriftsteller
Personen mit Bezug zur Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Leopold Achberger (1903–1994), Superintendent der Evangelischen Superintendentur A. B. Steiermark 1947–1969
- Constantin Keller (1778–1864), Ordensgeistlicher, Lehrer und Pomologe
- Josef Pommer (1845–1918), Volkslied-Forscher
- Franz Wamprechtsamer (1873–1956), Mitbegründer der 1. Bauernschule Österreichs, Oberlehrer an der Volksschule Gröbming
- Emil von Horstig (1845–1931), Unternehmer und Bergbau- und Dachsteingebirge-Erschliessungs-Pionier
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Robert Beyer: Die Entwicklung der Gemeinden Gröbming und Michaelerberg. Ungedr. Dipl. Arb. Graz 1982.
- Astrid Gruber: Die Entwicklung des Fremdenverkehrs im Oberen Ennstal am Beispiel des Gröbminger Stoderzinken von 1955 bis 1965. Ungedr. Dipl. Arb. Graz 2014.
- Ingo Mirsch: Die Archäologie des mittleren Ennstales und steirischen Salzkammergutes. In: Wolfgang Suppan, Gottfried Allmer (Hrsg.): An der Wiege des Landes Steiermark – Die Chronik Pürgg-Trautenfels. Gnas 2013, ISBN 978-3-7059-0344-9
- Peter Thuswaldner: Spätgotische Westemporen in Österreich. 1400 - 1530. Horn 2015, ISBN 978-3-85028-679-4
- Martin Parth: Die Bezirke Liezen und Gröbming im Ersten Weltkrieg unter besonderer Berücksichtigung militärischer Aspekte. Ungedr. Dipl. Arb. Graz 1999.
- Martin Zeiller: Gröbming. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Provinciarum Austriacarum. Austria, Styria, Carinthia, Carniolia, Tyrolis … (= Topographia Germaniae. Band 10). 3. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1679, S. 22 (Volltext [Wikisource]).
Bücher über Gröbming
- Hans Pirchegger: Geschichte des Bezirkes Gröbming – Herrschaft, Bürger und Bauern. Gröbming 1951 EAN: 9005591980060.
- Johann Lipp: Die Geschichte des Musikvereines Gröbming bis zum Jahre 1938.
- Hubert Pleninger: Sportwelten Gröbminger Land. (Nur wenige Bücher gedruckt, in Privatbesitz).
Bücher über die Gröbminger „Ennstal-Classic“
- Michael Glöckner, Helmut Zwickl: 10 Jahre Ennstal-Classic. Autofahren im letzten Paradies. ISBN 3-9501694-1-5.
Krimis, die in Gröbming spielen (Gröbmingkrimis)
- Michael Stradal: Weidfraus Tod. Ein Gröbmingkrimi.
- Michael Stradal: Kein Feuer am Freienstein. Ein Gröbmingkrimi.
- Michael Stradal: Die Tote im Spitalgraben. Ein Gröbmingkrimi.
- Michael Stradal: Der Nackte vom Säbelboden. Ein Gröbmingkrimi.
- Bruno Moebius: Mord bei der Ennstal-Classic.
Gröbming wird in diesen Büchern erwähnt
- Herta Mandl-Neumann, Franz Mandl: Dachstein-Tauern-Region: Blicke in Vergangenheit und Gegenwart. ISBN 3-85226-095-7 (und mehrere Bücher auf eurobuch.at).
- Hubert Pleninger: Streifzüge – Gröbminger Land und Naturpark Sölktäler.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 61213 – Gröbming. Gemeindedaten der Statistik Austria
- Eintrag zu Gröbming im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
- Webpräsenz der Marktgemeinde Gröbming
- Steiermark360, 360°-Panorama Gröbming (Luftaufnahme)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ingo Mirsch: Die Archäologie des mittleren Ennstales und steirischen Salzkammergutes. In: Wolfgang Suppan, Gottfried Allmer (Hrsg.): An der Wiege des Landes Steiermark - Die Chronik Pürgg-Trautenfels. Weishaupt, Gnas 2013, ISBN 978-3-7059-0344-9, S. 119.
- ↑ Fritz Frhr. Lochner von Hüttenbach: Zum Namengut des Frühmittelalters in der Steiermark (= Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark. Band 99). Böhlau Verlag, Wien 2008, S. 39 (historischerverein-stmk.at [PDF; 16,9 MB]).
- ↑ Franz Hutter: Geschichte Schladmings und des steirisch-salzburgischen Ennstales. Hrsg.: J. Meyerhoff. Graz 1906, S. 400.
- ↑ Astrid Gruber: Die Entwicklung des Fremdenverkehrs im Oberen Ennstal am Beispiel des Gröbminger Stoderzinken von 1955 bis 1965. Graz Februar 2014, S. 114.
- ↑ Hans Pirchegger: Geschichte des Bezirkes Gröbming. Hrsg.: Marktgemeinde Gröbming. Ennstaler Druckerei und Verlag J. Wallig, Gröbming Januar 1951, Kap. Gemeinde Gröbming, S. 38.
- ↑ a b Geschichte der Marktgemeinde Gröbming. Website der Marktgemeinde Gröbming, abgerufen am 22. Dezember 2010.
- ↑ Marktgemeinde Gröbming www.groebming.at: Gewerbegebiet Gröbmingerland. Abgerufen am 2. August 2021.
- ↑ Maßnahmen zu Covid-19 | Schladming-Dachstein. Abgerufen am 2. August 2021.
- ↑ Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung vom 11. Juli 1994 über die Verleihung des Rechtes zur Führung eines Gemeindewappens an die Marktgemeinde Gröbming (politischer Bezirk Liezen), LGBl. 57/1994, Stück 12, ausgegeben am 26. Juli 1994, S. 137 (Stück pdf, ris.bka, dort S. 3).
- ↑ a b c Josef Kraßler: Heraldische Mängel Im neuen Ortswappenbuch von Kobel / Pirchegger. In: Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs, Folge 6, 1956, S. 42 (ganzer Artikel S. 33–61, pdf, landesarchiv.steiermark.at).
- ↑ Carl Schmutz: Historisch-topographisches Lexikon, 1822, Titelblatt des 1. Bandes und Tafelbeigaben zum 2. Band.
- ↑ Vincenz Robert Widimsky: Städtewappen des österreichischen Kaiserstaates, 1864.
- ↑ Evangelische Pfarrgemeinde Gröbming (evang-groebming.at)
Pfarrgemeinde Gröbming / Christuskirche, Evangelische Kirche in der Steiermark
Christuskirche (Gröbming), im EnnstalWiki - ↑ E.-Werk Gröbming www.das-ewerk.at: Tag der lautlosen Freiheit Gröbming. Abgerufen am 19. Juli 2020.
- ↑ 110. Altsteirer Kirtag und Kirtagsnacht. Abgerufen am 19. Juli 2020.
- ↑ Marktgemeinde Gröbming www.groebming.at: 1. Gröbminger Seifenkisten Grand Prix. Abgerufen am 19. Juli 2020.
- ↑ Gröbming, Eine blühende Marktgemeinde. Broschüre, o.n.A. (PDF, 4,3 MB; istsuper.com, abgerufen am 14. April 2013)
- ↑ Umweltpreis. Kleine Zeitung, Print, 13. Juli 2023, S. 16.
- ↑ Grazer Zeitung, Amtsblatt für die Steiermark. 30. Dezember 2014, 210. Jahrgang, 52. Stück. Nr. 304. ZDB-ID 1291268-2 S. 625.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Gröbming. Land Steiermark, 13. März 2005, abgerufen am 26. Juli 2020.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Gröbming. Land Steiermark, 21. März 2010, abgerufen am 26. Juli 2020.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Gröbming. Land Steiermark, 22. März 2015, abgerufen am 26. Juli 2020.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Gröbming. Land Steiermark, 28. Juni 2020, abgerufen am 26. Juli 2020.
- ↑ Neue Volkspartei Gröbming (Hrsg.): Loatawog'n. Nr. 1. Gröbming 2021.
- ↑ Gröbming: SPÖ setzt auf Wohnraum. 14. Februar 2020, abgerufen am 2. August 2021 (österreichisches Deutsch).
- ↑ Grazer Tagblatt (21. 5. 1929), S. 2. Vgl. Grazer Tagblatt. In: anno.onb.ac.at. Abgerufen am 6. Januar 2021.
- ↑ Josef Habersatter. In: www.sn.at/wiki. Abgerufen am 6. Januar 2021.
- ↑ Der Ennstaler (5. 10. 1962), S. 5.