Gunzendorf (Buttenheim)
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Gunzendorf Markt Buttenheim
| |
---|---|
Koordinaten: | 49° 48′ N, 11° 3′ O |
Höhe: | 282 m ü. NHN |
Einwohner: | 375 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 96155 |
Vorwahl: | 09545 |
Gunzendorf ist ein Dorf mit rund 520 Einwohnern. Es gehört zur Gemeinde Buttenheim (Landkreis Bamberg in Bayern) und liegt zwischen Dreuschendorf und Stackendorf. Der Ort war Namensgeber des Adelsgeschlechts Ochs von Gunzendorf. Bedeutende Bauwerke sind die barocke Kuratie-Kirche St. Nikolaus und die Kapelle St. Georg, die in den Jahren 1668 und 1669[2] errichtet wurden.
Alljährlich findet der Georgiritt statt. Ausgehend von der Kirche St. Nikolaus führt er hinauf zur barocken Kapelle St. Georg auf dem Senftenberg.
Am 1. Januar 1972 wurde Stackendorf eingegliedert.[3] Am 1. Mai 1978 wurde Gunzendorf nach Buttenheim eingemeindet.[4]
Durch den Ort verläuft der Fränkische Marienweg.
Söhne des Dorfes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Albert Först OCarm (* 26. November 1926 in Gunzendorf; † 1. November 2014 in Eggolsheim) war ein deutscher Geistlicher und von 1990 bis 2001 Bischof von Dourados, Brasilien. Er setzte sich vor allem für die Ausbildung von Straßenkindern in Dourados ein. Er gründete die Stiftung CIENA (Centre de Integracão do Adolescente Dom Alberto).
- Gallus Dennerlein war letzter Abt des Klosters Banz 1801–1803 (* 20. Januar 1742 in Gunzendorf; † 2. Oktober 1820 in Lichtenfels), beigesetzt im Kloster Banz
Bildergalerie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Kapelle auf dem Senftenberg
-
Ehemalige Brauerei Sauer
-
Schloßkindergarten
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 288 (Digitalisat).
- ↑ Dorferneuerung: Verfahren Gunzendorf, Markt Buttenheim, Landkreis Bamberg (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. In: C. Schilling: Denkmale in Raum und Zeit. Neue Beiträge zur Denkmalpflege. 2002
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 430.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 673.