Hans-Joachim Kuhl
Hans-Joachim Kuhl (* 18. Dezember 1949 in Krefeld) ist ein deutscher Politiker (FDP).
Nach dem Abschluss der Volksschule absolvierte Kuhl eine Lehre als Mechaniker und war im Anschluss als Werkzeugmacher tätig.[1] Nach dem Wehrdienst war er als Berufsfeuerwehrmann für die Stadt Krefeld tätig.[1] Kuhl, der seit 1972 Mitglied der FDP war, war ab 1984 Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Wesel.[1]
Von 1979 bis 1984 war er Ratsherr der Stadt Kamp-Lintfort und dort Vorsitzender der FDP-Ratsfraktion.[1]
Kuhl war von 1985 bis 1995 Abgeordneter des zehnten und elften Landtags von Nordrhein-Westfalen.[1] Er zog jeweils über die Landesliste seiner Partei in den Landtag ein.[1]
Kuhl, ab 1996 als Schatzmeister der nordrhein-westfälischen FDP tätig, war bis 2002 Geschäftsführer des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen seiner Partei.[1] Wegen der Stückelung von Spenden und des Verdachts des Verstoßes gegen das Parteiengesetz wurde er im Zuge der Affäre um den damaligen nordrhein-westfälischen Parteivorsitzenden Jürgen Möllemann, als dessen enger Vertrauter er galt,[2] 2002 entlassen.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g Hans-Joachim Kuhl beim Landtag Nordrhein-Westfalen
- ↑ Möllemann: Rätsel um geheime Konten auf abendblatt.de, abgerufen am 30. Januar 2008
- ↑ FDP: Streit um Kündigung beigelegt auf wdr.de ( vom 29. November 2004 im Internet Archive)
Personendaten | |
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NAME | Kuhl, Hans-Joachim |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (FDP), MdL |
GEBURTSDATUM | 18. Dezember 1949 |
GEBURTSORT | Krefeld |