Helmut-Sontag-Preis

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Der Helmut-Sontag-Preis, 2010 umbenannt inPublizistenpreis der deutschen Bibliotheken, wurde seit 1987 vom Deutschen Bibliotheksverband (dbv) gestiftet. Der Preis geht auf eine Initiative den damaligen Leiter der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin und ehemaligen Vorsitzenden des Deutschen Bibliotheksverbandes Helmut Sontag (1934–1988) zurück, der den Verband von 1983 bis 1986 führte. Zwischen 2010 und 2018 wurde der Preis gemeinsam mit der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft (WBG) ausgeschrieben. Von 2019 bis 2023 wurde er gemeinsam mit dem Berufsverband Information Bibliothek e.V. (BIB) sowie dem Verein Deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare e.V. (VDB) verliehen. 2024 ist der Preis eingestellt worden. Der Preis zeichnete Journalistinnen und Journalisten bzw. Redaktionsteams aller Medien aus, die die gesellschaftliche und kulturpolitische Bedeutung von Bibliotheken, ihre neuen Aufgaben und Rollen sowie ihre Vermittlung von Bildung, Kultur und Wissenschaft anschaulich, differenziert und gut recherchiert vermitteln. Er war mit 7.500 Euro dotiert.

(Quelle:[1])

  1. Publizistenpreis der deutschen Bibliotheken. In: bibliotheksverband.de. Abgerufen am 19. Juli 2022 (deutsch).