Inhumas
Município de Inhumas Inhumas | |||
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Koordinaten | 16° 21′ S, 49° 30′ W | ||
Lage des Munizips im Bundesstaat Goiás | |||
Symbole | |||
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Gründung | Stadtrecht: 19. März 1931 (93 Jahre) | ||
Basisdaten | |||
Staat | Brasilien | ||
Bundesstaat | Goiás | ||
ISO 3166-2 | BR-GO | ||
Metropolregion | Metropolregion Goiânia | ||
Gliederung | 1 Gesamtdistrikt | ||
Höhe | 770 m | ||
Klima | tropisch | ||
Fläche | 614,9 km² | ||
Einwohner | 48.246 (2010) | ||
Dichte | 78,5 Ew./km² | ||
Schätzung | 53.655 (1. Juli 2021) | ||
Gemeindecode | IBGE: 5210000 | ||
Postleitzahl | 75400-000 | ||
Telefonvorwahl | (+55) 62 | ||
Zeitzone | UTC-3 | ||
Wirtschaft | |||
BIP | 1.130.634 Tsd. R$ 21.387 R$ pro Kopf (2019) | ||
HDI | 0,720 (hoch) (2010) | ||
Inhumas, amtlich portugiesisch Município de Inhumas, ist eine brasilianische Gemeinde und Kleinstadt im Bundesstaat Goiás. Die Bevölkerung wurde zum 1. Juli 2021 auf 53.655 Einwohner geschätzt, die Inhumenser genannt werden und auf einer Gemeindefläche von rund 614,9 km² leben.[1]
Sie liegt westlich der brasilianischen Hauptstadt Brasília und 54 km nordwestlich von Goiânia, der Hauptstadt des Bundesstaates. Inhumas gehört zur Metropolregion Goiânia.[2]
Weitere Ortschaften im Gemeindegebiet sind Quilombo, Santa Maria, Pedrinhas und Santa Amália.
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Inhumas grenzt an die Gemeinden:
- im Norden an Itauçu und Petrolina de Goiás
- im Osten an Damolândia und Brazabrantes
- im Süden an Goianira und Caturaí
- im Westen an Araçu
Inhumas liegt direkt an der Staatsstraße GO-070, welche in südlicher Richtung nach Goiânia zu einer doppelspurigen, richtungsgetrennten Straße ausgebaut wurde. Nördlich der Stadt zweigt in östlicher Richtung die Staatsstraße GO-222 nach Anápolis ab.
Hydrografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Parallel zur GO-070 verläuft auch der Rio Meia Ponte.
Vegetation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das überwiegende Biom ist brasilianischer Cerrado.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ursprünglich hieß der Ort Goiabeiras und wurde durch das Stadtgesetz Nr. 80 vom 9. Januar 1913 zum Distrito de Goiabeiras des ehemaligen Munizips Curralinho, das 1924 in Itaberaí umbenannt wurde. Durch das Staatsdekret Nr. 602 vom 19. Januar 1931 erhielt der Ort Stadtrechte, wurde in Inhumas umbenannt und aus Itaberaí ausgegliedert. Die Installation erfolgte zum 19. März 1931.[3]
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die wichtigsten landwirtschaftlichen Erzeugnisse sind Zuckerrohr, Bohnen, Mais, Milch sowie Viehzucht (Schweine und Rinder). An industriellen Betrieben findet man eine Alkoholdestillerie und eine Molkerei.
Mineralische Vorkommen sind Sand, Kies, Ton und Nickel.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jubal (* 1993), Fußballspieler
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website des Stadtrats, Câmara Municipal (brasilianisches Portugiesisch)
- Website der Stadtpräfektur, Prefeitura Municipal (brasilianisches Portugiesisch)
- Geschichte von Inhumas im Webarchiv (brasilianisches Portugiesisch)
- Atlas do Desenvolvimento Humano no Brasil: Inhumas, GO, sozialstatistische Angaben (brasilianisches Portugiesisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Inhumas – Panorama. IBGE, abgerufen am 2. September 2022 (brasilianisches Portugiesisch).
- ↑ Região Metropolitana de Goiânia ( vom 12. Januar 2012 im Internet Archive) (brasilianisches Portugiesisch)
- ↑ Inhumas – História. IBGE, abgerufen am 2. September 2022 (brasilianisches Portugiesisch).