Johann Hoeniger

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Grabstätte auf dem Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee, Feld D 4

Israel Johannes Hoeniger (* 24. April 1850 in Zülz, Oberschlesien; † 26. Januar 1913 in Berlin-Schöneberg[1]) war ein deutscher Architekt.

Hoeniger, Sohn eines Sanitätsrats[1] absolvierte eine Maurerlehre in Ratibor und studierte an der Baugewerkschule Höxter und an der Berliner Bauakademie. Nach einer Reise durch Frankreich und Italien (1877) wurde er Privatbaumeister in Berlin. 1881 wurde er Gemeindebaumeister der Jüdischen Gemeinde. Bald darauf gründete er mit Gustav Reyscher eine gemeinsame Firma. Von 1887 bis 1913 hatte er eine gemeinsame Firma mit Jakob Sedelmeier (1861–1929).

Hoeniger starb 1913 in seiner Schöneberger Wohnung in der Geisbergstraße 33.[1]

Arbeiten und Entwürfe

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Einzelnachweise

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  1. a b c StA Schöneberg II, Sterbeurkunde Nr. 70/1913
  2. Eintrag 09050317 in der Berliner Landesdenkmalliste, abgerufen am 11. November 2012.
  3. Daniela Gauding: Die »Jüdische Arbeiterkolonie und Asyl«. 5. Januar 2009, abgerufen am 6. März 2016.
  4. Eintrag 09075925 in der Berliner Landesdenkmalliste, abgerufen am 6. März 2016.
  5. Eintrag 09070254 in der Berliner Landesdenkmalliste, abgerufen am 11. November 2012.
  6. Eintrag 09035407 in der Berliner Landesdenkmalliste, abgerufen am 6. März 2016.
  7. Eintrag 09075759 in der Berliner Landesdenkmalliste, abgerufen am 6. März 2016.
Commons: Johann Hoeniger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien