Käbelicksee
Käbelicksee | ||
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Käbelicksee, Müritz-Nationalpark | ||
Geographische Lage | Landkreis Mecklenburgische Seenplatte | |
Zuflüsse | Havel | |
Abfluss | Havel zum Granziner See | |
Ufernaher Ort | Kratzeburg, Dalmsdorf | |
Daten | ||
Koordinaten | 53° 25′ 2″ N, 12° 56′ 33″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 62,4 m ü. NHN | |
Fläche | 2,64 km²[1] | |
Länge | 2,51 km[1] | |
Breite | 1,508 km[1] | |
Volumen | 8.900.000 m³ [1] | |
Maximale Tiefe | 12,6 m[1] | |
Mittlere Tiefe | 3,4 m[1] | |
pH-Wert | 8,2–8,7 | |
Einzugsgebiet | 32,8 km²[1] |
Der Käbelicksee ist ein See auf dem Gebiet der Gemeinde Kratzeburg des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern. Der See gliedert sich in ein tieferes wenig gegliedertes Nordbecken und ein flacheres stärker gegliedertes Südbecken. Beide Becken werden durch eine größere Halbinsel voneinander getrennt. Im Südbecken befinden sich auch zwei kleinere Inseln. Der See ist ungefähr 2500 Meter lang und bis zu 1500 Meter breit. Am Nordufer liegt der Ort Kratzeburg, am Westufer der Kratzeburger Ortsteil Dalmsdorf. Am östlichen Seeufer befindet sich ein Zeltplatz. Der See hat eine sehr gute Wasserqualität und ist Ausgangspunkt für Wasserwanderungen im Neustrelitzer Gebiet.
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der See wird im Jahr 1257 (Cobolc) erstmals urkundlich erwähnt. Der Name leitet sich vom niedersorbischen Wort kobołk für 'Knoblauch' ab.[2]
Zugang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Region um den Käbelicksee ist durch einen gut 12 km langen Rundwanderweg erschlossen. Er beginnt an der Nationalparkinformation in Kratzeburg und führt durch die westlich vom See gelegene Ortschaft Granzin.[3]
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Käbelicksee aus Richtung O
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g Dokumentation von Zustand und Entwicklung der wichtigsten Seen Deutschlands: Teil 2 Mecklenburg-Vorpommern (PDF; 3,5 MB)
- ↑ Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 257, „Käbelicksee“ (Auszug in der Google-Buchsuche).
- ↑ Rolf Goetz, Mecklenburgische Seenplatte, Bergverlag Rother, München 2021, ISBN 978-3-7633-4356-0