Kirchenkreis Eisenberg
Kirchenkreis Eisenberg | |
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Kirche Klosterlausnitz | |
Organisation | |
Landeskirche | Evangelische Kirche in Mitteldeutschland |
Statistik | |
Sprengel | Bischofssprengel Erfurt |
Gemeindeglieder | 20.700 |
Leitung | |
Superintendent | Arnd Kuschmierz |
Büroanschrift | Markt 11 07607 Eisenberg |
Webpräsenz | https://www.kirchenkreis-Eisenberg.de |
Der Evangelisch-Lutherische Kirchenkreis Eisenberg ist einer von 37 Kirchenkreisen der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Der Kirchenkreis gehörte bis zu dessen Auflösung zum Propstsprengel Gera-Weimar; seit 2022 gehört er zum Bischofssprengel Erfurt. Sitz der Superintendentur ist die Stadt Eisenberg.
36 Mitarbeiter im Kirchendienst betreuen, zusammen mit weiteren Mitarbeitern und Ehrenamtlichen, die insgesamt ca. 20.700 Gläubigen und 138 Kirchen im Kirchenkreis.[1]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gebiet des Kirchenkreises entspricht weitgehend dem des Saale-Holzland-Kreises. Die Gemeinden Breitenhain, Lichtenau, Stanau und Strößwitz gehören zur Stadt Neustadt an der Orla im Saale-Orla-Kreis, Birkhausen, Caaschwitz und Oberndorf zum Landkreis Greiz, Eckolstädt, Lachstedt, Münchengosserstädt und Schmiedehausen zum Landkreis Weimarer Land und Boblas, Heiligenkreuz, Neidschütz und Prießnitz zur Stadt Naumburg (Saale) im Burgenlandkreis (Sachsen-Anhalt). Dafür gehören einige Gemeinden aus dem Umland von Jena zum Kirchenkreis Jena, wenige Gemeinden aus dem Süden des Saale-Holzland-Kreises zu den Kirchenkreisen Gera oder Schleiz, die Stadtkirche Schkölen und die Kirche Zschorgula zum Kirchenkreis Naumburg-Zeitz.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Kirchenkreis entstand in seiner jetzigen Form 1998. Nach der neuen Einteilung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen 1923 bestanden im Gebiet des heutigen Kirchenkreises Eisenberg noch mehrere Kirchenkreise: Eisenberg, Orlamünde, Roda (später Stadtroda) und Kahla (alle bis 1918 zu Sachsen-Altenburg gehörend) sowie Camburg (Sachsen-Meiningen) und Dornburg (Sachsen-Weimar-Eisenach).[2] Nach mehreren Fusionen waren 1998 noch die Kirchenkreise Eisenberg und Kahla-Stadtroda übrig, die dann zum neuen Kirchenkreis Eisenberg wurden.
Aufgaben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Arbeit, neben der Gestaltung des Gemeindelebens, teilt sich in die Bereiche Kirchenmusik, Jugendliche, Stufen des Lebens, Kinder und Familie sowie Diakonie.[3] Die Verwaltung ist im Kreiskirchenamt Gera konzentriert, das auch für die Kirchenkreise Altenburger Land, Gera, Greiz, Jena und Schleiz zuständig ist.
Pfarrbereiche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kirchengemeinden sind in 14 Pfarrbereiche gegliedert: Bad Klosterlausnitz, Bürgel, Camburg-Leislau, Dornburg-Steudnitz, Eisenberg, Eisenberg-Crossen, Eisenberg-Königshofen, Hermsdorf, Kahla, Orlamünde, Ottendorf, Reinstädt-Reinstädter Grund, Stadtroda und Trockenborn.[1]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Kirchenkreis Eisenberg. Abgerufen am 30. November 2021.
- ↑ Johannes Ziegner: Die Oberpfarrer der Kirchenkreise in der Thüringer evangelischen Kirche 1919–1933. Diplomarbeit Martin-Luther-Universität Halle, 1980 (PDF-Datei).
- ↑ Arbeitsbereiche. Abgerufen am 30. November 2021.