Kreis Höxter (1816–1974)
Wappen | Deutschlandkarte |
---|---|
Basisdaten (Stand 1974) | |
Koordinaten: | 51° 46′ N, 9° 22′ O |
Bestandszeitraum: | 1816–1974 |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Detmold |
Landschaftsverband: | Westfalen-Lippe |
Verwaltungssitz: | Höxter |
Fläche: | 685,64 km2 |
Einwohner: | 99.300 (31. Dez. 1973) |
Bevölkerungsdichte: | 145 Einwohner je km2 |
Kfz-Kennzeichen: | HX |
Kreisschlüssel: | 05 7 36 |
Kreisgliederung: | 7 Gemeinden |
Lage des Kreises Höxter in Nordrhein-Westfalen | |
Der Kreis Höxter (1953–1969 Landkreis Höxter) war ein von 1816 bis 1974 bestehender Kreis. Der Kreis war zunächst Teil des Regierungsbezirks Minden in der preußischen Provinz Westfalen, ab 1946/47 Teil des nordrhein-westfälischen Regierungsbezirks Detmold. Verwaltungssitz war Höxter. Der Kreis ging 1975 im Rahmen der nordrhein-westfälischen Gebietsreform zusammen mit dem Kreis Warburg im neu gegründeten Kreis Höxter auf.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kreisgebiet lag im Oberen Weserbergland. Das Tal der Weser im Osten begrenzte ihn gegen das Weser-Leine-Bergland, das Eggegebirge im Westen gegen die Westfälische Bucht. Der Egge im Osten vorgelagert ist das Eggevorland. Die flächengrößte Teillandschaft des Kreises war das Brakeler Bergland mit dem Nethebergland im Zentrum und dem Beverbergland im Südosten des Kreises. Das Brakeler Bergland umschließen im Norden beginnend im Uhrzeigersinn die Steinheimer Börde, das Löwendorfer Hügelland, das Köterbergland und das Fürstenauer Bergland. Den Abschluss im Osten bilden das Höxter-Holzmindener Wesertal und das Beverunger Wesertal.
Da der Hauptkamm des Eggegebirges die Rhein-Weser-Wasserscheide bildet, gehörte das gesamte Kreisgebiet zum Einzugsgebiet der Weser, die der wichtigste Fluss des Kreises war. Zu den weiteren Fließgewässern gehörten vor allem die Nethe (mit ihren Zuflüssen Aa und Brucht) und die Emmer.
Nachbarkreise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Kreis Höxter grenzte 1972 im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an den Kreis Detmold (in Nordrhein-Westfalen), an die Landkreise Holzminden und Northeim (in Niedersachsen), an den Landkreis Hofgeismar (in Hessen) sowie an die Kreise Warburg und Paderborn (beide wiederum in Nordrhein-Westfalen).
Das Amt Lügde war bis 1969 eine nördliche Exklave des Kreises. Es grenzte zuletzt an den niedersächsischen Landkreis Hameln-Pyrmont im Norden und Osten sowie an den Kreis Detmold im Süden und Westen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gebiet des Kreises umfasste den nördlichen Teil des oberwaldischen Bezirks des Hochstifts Paderborn und das Gebiet von Corvey, einer vormaligen Benediktinerabtei, die gerade erst 1792 zum Bistum erhoben worden war.
1802 besetzte Preußen das Hochstift Paderborn und bildete aus ihm nach dem Reichsdeputationshauptschluss 1803 das Fürstentum Paderborn. Auch das Stift Corvey wurde 1803 säkularisiert und fiel als Fürstentum Corvey an Nassau-Dillenburg. Von 1807 bis 1813 gehörten die genannten Gebiete zum Königreich Westphalen, das eine Verwaltungsstruktur nach französischem Muster einführte. Das spätere Kreisgebiet gehörte nun zum Distrikt Höxter im Departement der Fulda und wurde in die Kantone Albaxen, Beverungen, Höxter und Vörden eingeteilt.[1] Nach der Franzosenzeit fiel das Fürstentum Paderborn wieder an Preußen, dem auch das Fürstentum Corvey zugesprochen wurde. Beide Territorien wurden Teil des Regierungsbezirks Minden in der neu gebildeten Provinz Westfalen.
Am 18. Oktober 1816 wurde durch Verordnung der Königlichen Regierung in Minden aus den in der Franzosenzeit eingerichteten Kantonen Albaxen, Beverungen, Höxter und Vörden der Kreis Höxter gebildet. Am 1. Januar 1832 wurde der benachbarte Kreis Brakel aufgelöst und in den Kreis Höxter eingegliedert. Der so vergrößerte Kreis war in die auch als Bürgermeistereien bezeichneten neun Verwaltungsbezirke Albaxen, Brakel, Beverungen, Driburg, Höxter, Lügde, Nieheim, Steinheim und Vörden gegliedert.[2] Diese Verwaltungseinheiten entsprachen den gleichnamigen Kantonen, die von 1807 bis 1813 im Königreich Westphalen bestanden hatten.
Im Rahmen der Einführung der Landgemeinde-Ordnung für die Provinz Westfalen wurden 1843 und 1844 die neun Ämter Albaxen, Beverungen, Brakel, Driburg, Harzberg, Höxter, Nieheim, Steinheim und Vörden eingerichtet.[3][4][5] Die sieben Städte Beverungen, Brakel, Driburg, Höxter, Lügde, Nieheim und Steinheim blieben amtsfrei.
Die Ämter Höxter und Albaxen besaßen von Anbeginn einen gemeinsamen Amtmann und bildeten seit 1852 das vereinigte Amt Höxter-Albaxen.[6][7] Auch die Ämter Nieheim und Steinheim wurden seit ihrer Gründung im Jahre 1843 in Personalunion verwaltet und bildeten seit 1852 das vereinigte Amt Nieheim-Steinheim.[8][7] Das Amt Harzberg, später auch Amt Lügde-Harzberg oder Amt Lügde genannt, bestand nur aus der Gemeinde Harzberg und wurde von der Stadt Lügde mitverwaltet.[9][10][11][12]
1864 wurde der Gutsbezirk Abbenburg-Bökerhof aus der Gemeinde Bökendorf herausgelöst.[7] 1920 wurde das Amt Höxter-Albaxen in Amt Höxter-Land umbenannt.[7] Der Gutsbezirk Abbenburg-Bökerhof wurde 1928 wieder nach Bökendorf eingemeindet. 1934 wurde das Amt Harzberg aufgelöst, wodurch Harzberg zu einer amtsfreien Gemeinde wurde.[7] 1936 wurde das Amt Nieheim-Steinheim in die beiden Ämter Nieheim und Steinheim getrennt. Gleichzeitig wurden die Städte Steinheim und Nieheim in die jeweiligen Ämter eingegliedert.[13] Im selben Jahr wechselte die Gemeinde Hagedorn aus dem Amt Vörden in das Amt Steinheim.[14] 1937 wurde Beverungen in das Amt Beverungen und 1938 Brakel in das Amt Brakel eingegliedert.[7]
Die bis dahin amtsfreie Stadt Lügde und die Gemeinde Harzberg bildeten seit 1951 das Amt Lügde.[7] 1964 wurde aus Gebietsteilen von Bergheim, Steinheim und Vinsebeck im Amt Steinheim die neue Gemeinde Vordereichholz gegründet. 1969 bestand der Kreis Höxter damit aus zwei amtsfreien Städten sowie acht Ämtern mit insgesamt sieben Städten und 68 Gemeinden.
Am 1. Oktober 1969 wurde aus dem Landkreis der Kreis Höxter.[15]
Durch das Gesetz zur Neugliederung des Kreises Höxter vom 2. Dezember 1969 erfolgte am 1. Januar 1970 eine Gemeindereform. Alle Ämter wurden aufgelöst. Die Gemeinden des Amts Steinheim bis auf Kempenfeldrom bildeten mit Grevenhagen (bis dahin eine Exklave des Kreises Detmold) die neue Stadt Steinheim. Die Gemeinden des Amts Brakel wurden zur neuen Stadt Brakel, die Gemeinden des Amts Nieheim zur neuen Stadt Nieheim und die Gemeinden des Amts Vörden zur neuen Stadt Marienmünster zusammengeschlossen. Die Stadt Bad Driburg wurde mit den Gemeinden des Amts Driburg zur neuen Stadt Bad Driburg zusammengeschlossen. Die Gemeinden des Amts Beverungen bildeten die neue Stadt Beverungen, aber ohne Bruchhausen, das mit der Stadt Höxter und den Gemeinden des Amts Höxter-Land zur neuen Stadt Höxter zusammengeschlossen wurde.
Durch das gleichzeitig in Kraft tretende Gesetz zur Neugliederung des Kreises Detmold kam Kempenfeldrom zur Stadt Horn-Bad Meinberg im Kreis Detmold; außerdem wurden Lügde und Harzberg mit mehreren lippischen Gemeinden zur neuen Stadt Lügde im Kreis Detmold zusammengeschlossen.
Am 1. Januar 1975 trat das Sauerland/Paderborn-Gesetz in Kraft, wodurch der Kreis Höxter mit dem Kreis Warburg zum neuen Kreis Höxter zusammengelegt wurde. Dabei wurden aus dem bisherigen Amt Dringenberg-Gehrden des Kreises Warburg Neuenheerse, Kühlsen und die Stadt Dringenberg in die Stadt Bad Driburg sowie Auenhausen, Frohnhausen, Hampenhausen, Siddessen und die Stadt Gehrden in die Stadt Brakel eingemeindet.[16]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen des Kreises Höxter nach dem jeweiligen Gebietsstand. Änderungen des Gebietsstandes ergaben sich in erster Linie durch die Zusammenlegung der Kreise Höxter und Brakel zum 1. Januar 1832, die Abgabe eines etwa 0,2 km² großen, bewohnten Gebietes der Gemeinde Lügde an die Gemeinde Pyrmont zum 1. April 1922 und die Gemeindereform in den Kreisen Höxter und Detmold zum 1. Januar 1970, bei der Grevenhagen in den Kreis eingegliedert und Lügde, Harzberg sowie Kempenfeldrom an den Kreis Detmold abgegeben wurden.
Bei den Zahlen handelt es sich um Volkszählungsergebnisse bzw. für 1968 und 1973 um eine Fortschreibung.[17] Die Angaben beziehen sich bis 1864 auf die „Zollabrechnungsbevölkerung“, ab 1867 auf die „Ortsanwesende Bevölkerung“ und ab 1925 auf die Wohnbevölkerung.
|
|
|
|
Von 1939 bis 1950 stieg die Bevölkerungszahl um über 40 %, hauptsächlich bedingt durch die Aufnahme von Vertriebenen, Flüchtlingen und Evakuierten. Bis 1961 war infolge der Normalisierung der Verhältnisse ein leichter Rückgang um 4 % zu verzeichnen, bis 1968 folgte dann eine kräftige Zunahme um 8,5 %, mit der die 100.000-Marke überschritten wurde. Die Einwohnerzahl für das Jahr 1970 ist bereits durch die Gemeindereform in den Kreisen Höxter und Detmold beeinflusst: Die Gemeinden Harzberg, Kempenfeldrom und Lügde waren zum 1. Januar 1970 an den Kreis Detmold abgegeben worden, im Gegenzug war die Gemeinde Grevenhagen in den Kreis Höxter eingegliedert worden.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ergebnisse der Kreistagswahlen von 1946 bis 1970
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Liste werden nur Parteien und Wählergemeinschaften aufgeführt, die mindestens zwei Prozent der Stimmen bei der jeweiligen Wahl erhalten haben.[18]
Stimmenanteile der Parteien in Prozent
Jahr | CDU | SPD | DZP | FDP | BHE |
---|---|---|---|---|---|
19461 | 58,8 | 17,5 | 19,8 | ||
1948 | 41,9 | 24,6 | 24,4 | 7,2 | |
1952 | 40,6 | 20,1 | 18,5 | 9,5 | 9,8 |
1956 | 47,2 | 23,0 | 15,0 | 10,2 | 4,6 |
1961 | 52,4 | 19,8 | 13,8 | 7,5 | 5,9 |
1964 | 54,8 | 24,9 | 11,6 | 8,7 | |
1970 | 58,2 | 25,9 | 10,8 | 5,1 |
Fußnote
1 1946: zusätzlich: KPD: 3,6 %
Landräte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1817–1845 Philipp von Wolff gen. Metternich
- 1845–1887 Friedrich von Wolff gen. Metternich
- 1887–1917 Karl Körfer
- 1917–1918 Karl von Wolff gen. Metternich
- 1918–1933 RR Clemens von Droste zu Hülshoff
- 1933 Erster Kreisdeputierter Hans Ummen (vertretungsweise)
- 1933–1939 Regierungsassessor Hans Reschke aus Wandsbek
- 1939–1943 Oberregierungsrat Friedrich Hueter
- 1943–1945 ORR Karl Wolff aus Detmold (kommissarisch)
- 1946–1949 Heinrich Schlüter (1883–1971) aus Godelheim
- 1949–1956 Hermann Thiele (1895–1959) aus Beverungen
- 1956–1958 Franz Lüke (1906–1966) aus Höxter
- 1958–1973 Wilhelm Weskamp (1903–1986) aus Bad Driburg
- 1973–1989 Alex Brunnberg (1915–1989) aus Brakel
Oberkreisdirektor
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Frühere Oberkreisdirektoren des Kreises Höxter:
- 1946 Wilhelm Kronsbein (ehem. Bürgermeister der Stadt Höxter, kurzzeitig Landrat des Kreises Höxter und ab 1951 Oberregierungsrat in Köln)
- 1950–1968 Eduard Buss
- 1968–1997 Paul Sellmann (CDU)
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beschreibung: Unter rotem Schildhaupt mit durchgehendem goldenen (gelben) Kreuz in Gold (Gelb) ein blauer Wellenbalken.
Das Schildhaupt symbolisiert die Zugehörigkeit zum ehemaligen Hochstift Paderborn, der Wellenbalken die Weser.
Das Wappen wurde am 17. Januar 1953 genehmigt.
Nach Zusammenlegung der Kreise Höxter und Warburg am 1. Januar 1975 zum neuen Kreis Höxter erhielt dieser am 12. Februar 1976 ein neues Wappen.
Städte und Gemeinden des Kreises Höxter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verwaltungsgliederung bis 1969
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis zum 31. Dezember 1969 bestanden im Kreis Höxter zwei amtsfreie Städte und acht Ämter. Von den 75 amtsangehörigen Gemeinden besaßen sieben das Stadtrecht.
Nach Ämtern (Fläche und Wohnbevölkerung Stand 6. Juni 1961, Kreissitz*):
- Amtsfrei:
- Bad Driburg, Stadt: 26,82 km², 7.898 E
- Höxter*, Stadt: 23,64 km², 15.156 E
- Amt Beverungen (Verwaltungssitz: Beverungen): 108,51 km², 14.115 E
- Amelunxen
- Beverungen, Stadt
- Blankenau
- Bruchhausen
- Dalhausen
- Drenke
- Haarbrück
- Herstelle
- Jakobsberg
- Rothe
- Tietelsen
- Wehrden
- Würgassen
- Amt Brakel (Verwaltungssitz: Brakel): 137,74 km², 11.946 E
- Amt Driburg (Verwaltungssitz: Bad Driburg¹): 45,77 km², 3.012 E
- Amt Höxter-Land (Verwaltungssitz: Höxter¹): 123,06 km², 14.714 E
- Albaxen
- Bödexen
- Bosseborn
- Brenkhausen
- Fürstenau
- Godelheim
- Lüchtringen
- Lütmarsen
- Ottbergen
- Ovenhausen
- Stahle
- Amt Lügde (Verwaltungssitz: Lügde): 32,25 km², 4.831 E
- Amt Nieheim (Verwaltungssitz: Nieheim): 79,86 km², 5.726 E
- Entrup
- Erwitzen
- Eversen
- Himmighausen
- Holzhausen
- Merlsheim
- Nieheim, Stadt
- Oeynhausen
- Schönenberg
- Sommersell
- Amt Steinheim (Verwaltungssitz: Steinheim): 76,25 km², 10.904 E
- Bergheim
- Hagedorn
- Kempenfeldrom
- Ottenhausen
- Rolfzen
- Sandebeck
- Steinheim, Stadt
- Vinsebeck
- Vordereichholz (1964 neu gebildet)
- Amt Vörden (Verwaltungssitz: Vörden): 64,18 km², 4.503 E
- Altenbergen
- Born
- Bredenborn, Stadt
- Bremerberg
- Eilversen
- Großenbreden
- Hohehaus
- Kleinenbreden
- Kollerbeck
- Löwendorf
- Münsterbrock
- Papenhöfen
- Vörden, Stadt
¹ Verwaltungssitz, aber nicht amtsangehörig
Verwaltungsgliederung 1970 bis 1974
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vom Inkrafttreten der Neugliederung bestand der Kreis Höxter vom 1. Januar 1970 bis zum 31. Dezember 1972 aus acht und weiter bis zum 31. Dezember 1974 aus sieben Städten:
Name | Fläche in km² | Einwohner |
---|---|---|
Bad Driburg, Stadt | 72,59 | 12.950 |
Beverungen, Stadt | 97,60 | 14.894 |
Brakel, Stadt | 137,73 | 12.779 |
Höxter*, Stadt | 157,70 | 32.630 |
Marienmünster, Stadt | 64,23 | 4.720 |
Nieheim, Stadt | 79,80 | 6.374 |
Steinheim, Stadt | 75,66 | 11.834 |
(Fläche und Wohnbevölkerung Stand 27. Mai 1970, Kreissitz*)
Die Stadt Lügde wechselte am 1. Januar 1973 in den Kreis Lippe.
Kfz-Kennzeichen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. Juli 1956 wurde dem damaligen Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen HX zugewiesen.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gesetz zur Neugliederung des Kreises Höxter vom 2. Dezember 1969
- Sauerland/Paderborn-Gesetz vom 5. November 1974
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.); Projekt Westfälische Geschichte : "Königliches Decret, wodurch die Eintheilung des Königreichs in acht Departements angeordnet wird", Seite 101
- ↑ Westfalenlexikon 1832-1835. In: Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.): Nachdrucke zur westfälischen Archivpflege. Band 3. Münster 1978, S. 158 (Nachdruck des Originals von 1834).
- ↑ Landgemeinde-Ordnung für die Provinz Westphalen vom 31. Oktober 1841 (PDF; 1,6 MB)
- ↑ Amtsblatt der Regierung Minden 1843, S. 310, 335, 344, 354, 408. Abgerufen am 2. Februar 2014.
- ↑ Amtsblatt der Regierung Minden 1844, S. 12. Abgerufen am 2. Februar 2014.
- ↑ Amtsblatt der Regierung Minden 1843: Bildung der Ämter Höxter und Albaxen
- ↑ a b c d e f g Wolfgang Leesch: Verwaltung in Westfalen 1815–1945. In: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen. Band 38. Aschendorff, Münster 1992, ISBN 3-402-06845-1.
- ↑ Amtsblatt der Regierung Minden 1843: Bildung der Ämter Nieheim und Steinheim
- ↑ Amtsblatt der Regierung Minden 1843: Bildung des Amtes Harzberg
- ↑ Amtsblatt der Regierung Minden 1852: Verwaltung des Amtes Harzberg durch die Stadt Lügde
- ↑ Topographisch-statistisches Handbuch des Regierungs-Bezirks Minden. (Digitalisat) 1866, S. 40, abgerufen am 22. Februar 2014.
- ↑ territorial.de: Städte, Ämter und Gemeinden im Kreis Höxter (1908)
- ↑ Mitteilungsblatt für die Stadt Steinheim
- ↑ Genwiki: Gemeinde Hagedorn
- ↑ Bekanntmachung der Neufassung der Kreisordnung für das Land Nordrhein-Westfalen vom 11. August 1969 im Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Nordrhein-Westfalen, Jahrgang 1969, Nr. 2021, S. 670 ff.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 323 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1975
- ↑ Quelle: Jeweiliges Heft des Statistischen Landesamtes (LDS NRW), Mauerstr. 51, Düsseldorf, mit den Wahlergebnissen auf der Kreisebene.