Lorenzo Ornaghi
Lorenzo Ornaghi (* 25. Oktober 1948 in Villasanta, Lombardei) ist ein italienischer Politikwissenschaftler. Von November 2011 bis April 2013 war er italienischer Kulturminister.[1]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lorenzo Ornaghi graduierte 1972 in Politikwissenschaften an der Università Cattolica del Sacro Cuore und war ebenda in der Forschung tätig. 1987 erfolgte die Ernennung zum außerordentlichen Professor an der Universität Teramo. 1990 übernahm er die Professur für Politikwissenschaften an der Università Cattolica del Sacro Cuore. 2002 war er Vizerektor und zuständig für die internationalen Beziehungen. Seit 2006 ist er Rektor der Università Cattolica del Sacro Cuore und wurde 2010 wiedergewählt.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lorenzo Ornaghi war vom 16. November 2011 bis 28. April 2013 Minister für Kulturgüter in der Regierung von Italiens Ministerpräsident Mario Monti.[1]
In politischer Hinsicht wird Ornaghi mit der konservativ-katholischen Bewegung Comunione e Liberazione in Verbindung gebracht.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Italien: Monitis Expertenregierung vereidigt. In: DiePresse.com. 16. November 2011, abgerufen am 27. Januar 2018.
- ↑ Süddeutsche Zeitung vom 17. November 2011, Seite 11 "Das Lotterleben ist vorbei"
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
---|---|---|
Giancarlo Galan | Italienischer Minister für die Kulturgüter November 2011 – April 2013 | Massimo Bray |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Ornaghi, Lorenzo |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Politikwissenschaftler und Minister |
GEBURTSDATUM | 25. Oktober 1948 |
GEBURTSORT | Villasanta, Lombardei |