Mörderischer Vorsprung
Film | |
Titel | Mörderischer Vorsprung |
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Originaltitel | Shoot to Kill[1] |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1988 |
Länge | 109 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Roger Spottiswoode |
Drehbuch | Harv Zimmel, Michael Burton, Daniel Petrie Jr. |
Produktion | Daniel Petrie Jr., Ron Silverman, Fredda Weiss, Philip Rogers |
Musik | John Scott |
Kamera | Michael Chapman |
Schnitt | George Bowers, Garth Craven |
Besetzung | |
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Mörderischer Vorsprung (Originaltitel: Shoot to Kill) ist ein US-amerikanischer Thriller des Regisseurs Roger Spottiswoode aus dem Jahre 1988.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der FBI-Agent Warren Stantin wird in San Francisco zu einer Geiselnahme gerufen, bei der es um Diamantenraub geht. Der Räuber Steve erschießt vor Stantins Augen zwei Geiseln, ohne dass Stantin oder der Zuschauer Steve sehen kann, und entkommt vorerst mit der Beute.
Als der Mörder nahe der kanadischen Grenze einen Unbeteiligten erschießt, kann Stantin die Spur wieder aufnehmen. Offensichtlich hat der Täter sich unerkannt einer Gruppe von Freizeit-Pionieren angeschlossen, die unter der Führung der nichtsahnenden Wildnisexpertin Sarah Renell einen mehrtägigen Ausflug in die Berge unternehmen.
Der Stadtmensch Stantin „rekrutiert“ den besten verfügbaren Bergführer Jonathan Knox, einen Naturmenschen, gegen dessen Willen, um die Verfolgung aufzunehmen. Es stellt sich noch vor Abmarsch heraus, dass er der Freund von Sarah Renell ist.
In der Gruppe der Ausflügler tötet der Diamantenräuber sehr bald alle Teilnehmer bis auf die Führerin Renell, da er sie benötigt, um ihn zu seinem Ziel, der kanadischen Grenze zu bringen.
Die beiden Verfolger geraten dabei in mehrere lebensgefährliche Situationen. Bei dem Versuch, eine Schlucht zu überqueren, stürzt Knox fast ab; Stantin rettet ihm unter Auferbietung aller Kräfte das Leben, indem er ihn mühsam unter Zuhilfenahme des an Knox befestigten Seiles aus der Schlucht hochzieht. Ein Schneesturm verlangt ihnen alles ab, wobei aber letztlich dessen Überwindung sie menschlich zusammenbringt. Kurz bevor sie den Mörder einholen, gelingt diesem zusammen mit der jungen Frau als Geisel die Flucht über die Grenze zu Kanada. Die bei einem Einbruch hinterlassenen Spuren führen die beiden Verfolger nach Vancouver. Steve hat sich dort mit einem Händler verabredet, um die Diamanten zu verkaufen. Nach einer wilden Verfolgungsjagd kann er erneut entkommen. Die Flucht endet auf einer Fähre. Der Polizist und der Gangster verletzen sich mit Schüssen gegenseitig und stürzen ins Meer. Diesmal ist es Jonathan, der Stantin das Leben retten kann.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erst in der Szene am Wildbach in den Bergen erfährt der Zuschauer, wer der gesuchte Mörder ist. („Um den Täter nicht gleich kenntlich zu machen, wurde die Berggruppe mit lauter erprobten Schurkendarstellern besetzt.“ – cinema.de)[2]
Das Lied I Love a Parade ist eine Komposition von Harold Arlen, der Text dazu stammt von Ted Koehler.
Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]„Spottiswoode löst damit das Versprechen des Actionkinos ein, Emotionen und Konflikte in Handlung selbst zu überführen.“
„Mischung aus Kriminal- und Abenteuerfilm in grandioser Naturlandschaft, die unterschiedliche Handlungselemente dank routinierter Inszenierung und hervorragender Fotografie zu einem äußerst spannenden Unterhaltungsfilm verbindet.“
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mörderischer Vorsprung bei IMDb
- Mörderischer Vorsprung bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Mörderischer Vorsprung in der Online-Filmdatenbank
- Mörderischer Vorsprung in der Deutschen Synchronkartei
- Shoot to Kill. In: afi.com. American Film Institute (englisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Alternativer Titel: Deadly Pursuit
- ↑ a b Mörderischer Vorsprung. In: cinema. Abgerufen am 26. April 2021.
- ↑ Mörderischer Vorsprung. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 5. November 2016.