Michael Buchrainer

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Michael Buchrainer (* 28. Dezember 1950 in Lienz/Tirol) ist ein österreichischer Gitarrist und Komponist.[1]

Michael Buchrainer maturierte am Werkschulheim Felbertal.[2] Danach studierte er von 1974 bis 1978 an der Wiener Musikhochschule Gitarre bei Karl Scheit und von 1979 bis 1987 am Vorarlberger Landeskonservatorium Feldkirch Komposition bei Robert Nessler.[1][3] Seit dem Jahr 1977 hat Buchrainer eine Professur in Gitarre am Vorarlberger Landeskonservatorium Feldkirch inne.[3][2] Seit dem Jahr 1980 ist er auch kompositorisch tätig.[1]

Michael Buchrainer ist Mitinitiant und künstlerischer Leiter der Liechtensteiner Gitarrentage (ligita) in Eschen.[4]

  • 1980: 3. Preis beim Kompositionswettbewerb der Stadt Innsbruck (für „Concertino“ – für Gitarre, Flöte und 8 Streicher)
  • 1986: 1. Preis beim Kompositionswettbewerb der Stadt Innsbruck (für „Episoden“ – für Orchester)
  • 2000: Komponistenstipendium des Landes Vorarlberg (für „magic mood“ – für Flöte, Klavier und Orchester)[5]

Werke (Auswahl)

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  • Concertino – für Gitarre, Flöte und acht Streicher (1980)[6]
  • Prefugium – für Orgel und Becken (1981)[6]
  • Streichquartett '85 (Hommages) – Quartett für zwei Violinen, eine Viola und Ein Violoncello (1985/1993)[6]
  • Das Fieber – nach Gustav Meyrink (1988)[6]
  • in my grove – für 2 Gitarrenquartette (2006)[6]
  • Missa brevis – für Sopran, Tenor, Bass, Chor (SATB) und Orgel (1993)[6]
  • Missa choralis – für 4-stimmig gemischten Chor (1997)[6]
  • Aus tiefer Not (aus Psalm 130) – Motette für 4-stimmig gemischten Chor (1997)[6]
  • Pater noster – für 4-stimmig gemischten Chor (1998)[6]
  • Ave Maria – für 4(5)-stimmigen gemischten Chor (1999)[6]
  • Lä-Vo-berrrrr (Ländle Vorarlberg) – für 4-stimmigen gemischten Chor (2004)[6]
  • Vier Lieder – für 3- und 4-stimmigen Frauenchor (2005)[6]
  • Zwei Lieder – für 3- und 4-stimmigen Frauenchor (2007)[6]
  • Fünf Studien – für Gitarre (1984)[6]
  • Etudes en Suite – für Gitarre (1989)[6]
  • Sonate – für Gitarre (1992)[6]
  • Sonatina – Relatos cortos (2009)[6]
  • Suite – für Orchester. Ein musikalisches Sittenbild (1990)[6]
  • Epitaph '97 – Konzert für Violoncello und Orchester (1997)[6]
  • magic mood – für Flöte, Klavier und Orchester (2000)[6]
  • Evasión – für Gitarre und Orchester (2002)[6]
  • Èvocation – für Violoncello und Streichorchester (2005)[6]

Einzelnachweise

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  1. a b c Barbara Boisits: Buchrainer, Michael. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2002, ISBN 3-7001-3043-0.
  2. a b Gerhard Dallinger. musikdokumentation vorarlberg online; abgerufen am 19. Mai 2021
  3. a b Biografie Michael Buchrainer. Musikdatenbank von mica – music austria, 23. Februar 2020; abgerufen am 19. Mai 2021.
  4. Manfred Bauer: Ein Leben für und mit der Gitarre. Vorarlberg online; abgerufen am 20. Mai 2021
  5. Vorarlberg: Michael Buchrainer erhält Stipendium. wienerzeitung.at, 18. September 2000; abgerufen am 20. Mai 2021
  6. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Werkeverzeichnis Michael Buchrainer. Musikdatenbank von mica – music austria, 23. Februar 2020; abgerufen am 20. Mai 2021.