Michael Schneider (Regisseur)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Michael Thomas Schneider (* 28. September 1970 in Fürstenfeldbruck) ist ein deutscher Fernsehregisseur, vor allem für Produktionen öffentlich-rechtlicher Sender im Genre Kriminalfilm.

Michael Schneider verbrachte seine Kindheit und Jugend in München-Schwabing, ging dort zur Grundschule und ans Gisela-Gymnasium. Da er in der frühen Computerspieleszene aktiv war, trat er ab 1983 mehrmals als junger Experte für Heimcomputer-Spiele in der Computersendung Bit, byte, gebissen des Zündfunks im Bayerischen Rundfunk auf. In den 1990er Jahren machte er sich via Praktika und Assistenzen mit der professionellen Film- und Fernsehproduktion und Theaterarbeit vertraut.[1] Seit 2000 arbeitet er als Regisseur von Filmen und Serien, bevorzugt für Produktionen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. Er war an 50 Folgen des Sendeformats SOKO beteiligt und führte bei über 20 Episoden von Kommissar Stolberg Regie. Michael Schneider lebt im Großraum Köln und München, ist verheiratet und Vater von drei Kindern.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Roland Reber, … und sie legen den Blumen Handschellen an, Das Schloss Theaterzelt, 17. September 1997, Programmheft S. 38
  2. Ponkie: Kommissar Stolberg. AZ, München, 17./18. April 2010, S. 26
  3. Klaus Braeuer: Schmutzige Geschäfte. AZ, München, 18. Mai 2020, S. 27
  4. Rüdiger Sturm: Mit der Achterbahn zum Marienplatz. SZ, München, 26. August 2022, S. R10
  5. Wilfried Geldner: Das Gold der Hexen. AZ, München, 10. Februar 2020, S. 31
  6. Wilfried Geldner: Blutiger Ritt. AZ, München, 7. September 2020, S. 31
  7. Marco Krefting: Spuk oder Logik? AZ, München, 18. Januar 2021, S. 31