Moorlandschaft
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Eine Moorlandschaft ist eine von Moorbiotopen geprägte Landschaft. Moorlandschaften bildeten sich vorwiegend nach der letzten Eiszeit. Moore sind durch einen ständigen Wasserüberschuss aus Niederschlägen und/oder Mineralbodenwasser gekennzeichnet mit der Folge der Bildung von Torf. Sauerstoffmangel führt zu einem unvollständigen Abbau der pflanzlichen Reste, die abgelagert werden, wodurch die Oberfläche von lebenden Mooren in die Höhe wächst. Die Nutzung der Moorlandschaften hat Spuren hinterlassen und sie verändert. Die meisten Moorlandschaften sind heute Kultur- und keine Naturlandschaften.
Moore und Moorlandschaften in Europa
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Großer Kranichsee
- Großes Torfmoor
- Hahnenknooper Moor
- Haspelmoor
- Himmelmoor
- Hohes Venn
- Hornisgrinde
- Hücker Moor
- Hühnerfeld
- Königsauer Moos
- Königsmoor
- Langes Moor
- Lengener Meer
- Maujahn-Moor
- Molberger Dose
- Moorgürtel
- Murnauer Moos
- Naturpark Heidenreichsteiner Moor
- Rehdener Geestmoor
- Pfrunger-Burgweiler Ried
- Plackenmoor
- Prackendorfer und Kulzer Moos
- Rotes Moor
- Schellbruch
- Schopflocher Torfmoor
- Schwemm
- Schwenninger Moos
- Stoteler Moor
- Teufelsmoor
- Wietingsmoor
- Wildes Moor bei Schwabstedt
- Wurzacher Ried
- Zwillbrocker Venn
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- K. Marti (1992): Zu den Begriffen «Hochmoor», «Flachmoor» und «Moorlandschaft». In: BUWAL (Hrsg.): Handbuch Moorschutz in der Schweiz 1, 1/1992 (rev 94). Bern, EDMZ. Kap. 2.1.1
- E. Meynen, J. Schmidthüsen, J. Gellert, E. Neef, H. Müller-Miny, J. H. Schultze (Hrsg.) (1953–1962): Handbuch der Naturräumlichen Gliederung Deutschlands, Bad Godesberg