Nußbach (Pfalz)
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 38′ N, 7° 42′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Kusel | |
Verbandsgemeinde: | Lauterecken-Wolfstein | |
Höhe: | 244 m ü. NHN | |
Fläche: | 8,11 km2 | |
Einwohner: | 548 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 68 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 67759 | |
Vorwahl: | 06364 | |
Kfz-Kennzeichen: | KUS | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 36 069 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Schulstraße 6a 67742 Lauterecken | |
Website: | www.nussbach-alte-welt.de | |
Ortsbürgermeister: | Ronald Schwarz | |
Lage der Ortsgemeinde Nußbach im Landkreis Kusel | ||
Nußbach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Kusel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein an.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt am gleichnamigen Nußbach im Nordpfälzer Bergland. Im Nordwesten befindet sich Reipoltskirchen, im Osten Teschenmoschel, im Südosten Rathskirchen und südwestlich liegt Hefersweiler.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die älteste erhaltene Erwähnung von Nußbach stammt von 1309. Das Dorf gehörte den Rheingrafen, bis es 1553 im Rahmen eines Gebietstauschs an die zum Oberrheinischen Reichskreis gehörende reichsunmittelbare Herrschaft Reipoltskirchen gelangte. Das Kloster Otterberg war im Ort begütert.[2]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinderat in Nußbach besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[3]
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ronald Schwarz wurde im Juli 2019 Ortsbürgermeister von Nußbach.[4] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 war er mit einem Stimmenanteil von 80,30 % für fünf Jahre gewählt worden.[5] Sein Vorgänger Werner Pries hatte das Amt 20 Jahre ausgeübt.[6]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Blasonierung des Wappens lautet: „Von Rot und Grün durch einen silbernen Schräglinkswellenbalken geteilt, oben ein goldener Glockenturm, unten ein goldener Haselnusszweig mit zwei Haselnüssen und einem Blatt.“ Es wurde 1985 von der Bezirksregierung Neustadt genehmigt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Nußbach befindet sich das Alte Welt Museum, in dem unter anderem ein Webstuhl aus dem 18. Jahrhundert zu sehen ist.
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Nußbach
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Ultraleichtfluggelände Roßberg liegt etwa 1,5 km nordwestlich der Ortsmitte.
Söhne und Töchter der Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Aloys Schirmer (1911–1981), Pfarrer
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur über Nußbach in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Internetpräsenz der Ortsgemeinde Nußbach
- Ortsgemeinde Nußbach auf den Seiten der Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein
- Nußbach bei regionalgeschichte.net
- Internetpräsenz des "Alte Welt Museum
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Jürgen Keddigkeit, Michael Werling, Rüdiger Schulz und Charlotte Lagemann: Otterberg, St. Maria. Zisterzienserabtei Otterburg. In: Jürgen Keddigkeit, Matthias Untermann, Sabine Klapp, Charlotte Lagemann, Hans Ammerich (Hg.): Pfälzisches Klosterlexikon. Handbuch der pfälzischen Klöster, Stifte und Kommenden, Band 3: M–R. Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde. Kaiserslautern 2015. ISBN 978-3-927754-78-2, S. 524–587 (540).
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen
- ↑ Markus Henz: Nußbach: Ronald Schwarz als Ortsbürgermeister eingeführt. Die Rheinpfalz, 19. Juli 2019, abgerufen am 1. Mai 2020.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Lauterecken-Wolfstein, Verbandsgemeinde, 29. Ergebniszeile. Abgerufen am 1. Mai 2020.
- ↑ Aus dem Landkreis: Stichwahl: Werner Pries bleibt Ortsbürgermeister. Die Rheinpfalz, 8. September 2014, abgerufen am 1. Mai 2020.