Burgen, Schlösser und Adelssitze in Nordrhein-Westfalen Willkommen! [bearbeiten]
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Diese Liste umfasst Burgen und Festungen, Schlösser, Rittergüter und Herrenhäuser in Nordrhein-Westfalen. Einige sind auch heute im guten Zustand und bewohnt oder genutzt, von anderen sind nur noch Ruinen, Bodendenkmäler oder weniger erhalten.
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Geschichte [bearbeiten]
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Die Vorläufer der Burgen waren Ringwallanlagen. Einige gehen auf die keltische Zeit zurück, wie zum Beispiel die Stesser Burg, andere, wie die Eresburg, auf die germanische. Später hinterliessen die Römer Spuren und insbesondere Befestigungen.
Zu den karolingischen Ringwallanlagen zählen die Vryburg und die Hohensyburg sowie die Alteburg in Werden, zu den jüngeren die Franzosenschanze unweit der Raffenburg, und die Sieben Gräben bei Schloss Hohenlimburg. Die meisten der Burgen entstanden im 12. und 13. Jahrhundert. Sie dienten der Verteidigung und der Repräsentation der Macht. Als steinreich galt in dieser Zeit jemand, der sich ein Haus aus Steinen leisten konnte, doch selbst in den Burganlagen gab es noch viele Fachwerkhäuser.
Manche Anlagen dienten als Residenzen des Hohen Adels. Andere waren Lehnsgüter (Rittergut oder Adelssitz) des niedrigen Adels (Lehnsmänner oder Ministerialen). Manche Anlagen wurden bereits nach der Schlacht von Worringen erobert und geschleift. Manche Anlagen verloren ihre Bedeutung durch den Niedergang des Lehnswesens und Kriege wie den Dreißigjährigen Krieg. Es entstanden Festungen, aber auch repräsentative Residenzen. Vom 9. Jahrhundert an entstanden auch viele Klöster. Sie wurden fast alle zu Beginn des 19. Jahrhunderts säkularisiert.
Im 19. Jahrhundert wurden viele Adelssitze von Industriellen (unter diesen waren wiederum auch viele adelige Familien) erworben und als Repräsentationsobjekte genutzt. Manche dienten auch Standort für Manufakturen und selten auch Arbeitersiedlungen. Einige wenige Objekte entstanden neu, wie die Villa Hügel. Hier repräsentierten sich die neuen Herren in ihren Herrenhäusern.
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Historische Territorien [bearbeiten]
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Von den Grafen von Berg spalteten sich die Grafen von der Mark und die Grafen von Limburg ab. Ein bedeutendes Geschlecht für Westfalen waren die Grafen von Werl , die späteren Grafen von Arnsberg.
Zu nennen sind auch Herzogtum Kleve, Herzogtum Geldern, Herzogtum Jülich und die Grafschaft Ravensberg.
Die Kölner Erzbischöfe besaßen unter anderem Kurköln, Vest Recklinghausen, Herzogtum Westfalen und Fürstbistum Münster.
Weitere Territorien waren die Grafschaft Bentheim und das Fürstentum Lippe.
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Regierungsbezirk Arnsberg
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Bochum [bearbeiten]
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Dortmund [bearbeiten]
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Ennepe-Ruhr-Kreis [bearbeiten]
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Hagen [bearbeiten]
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Hamm [bearbeiten]
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Herne [bearbeiten]
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Hochsauerlandkreis [bearbeiten]
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Märkischer Kreis [bearbeiten]
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Kreis Olpe [bearbeiten]
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Kreis Siegen-Wittgenstein [bearbeiten]
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Kreis Soest [bearbeiten]
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Regierungsbezirk Detmold
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Bielefeld [bearbeiten]
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Kreis Gütersloh [bearbeiten]
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Kreis Lippe [bearbeiten]
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Kreis Minden-Lübbecke [bearbeiten]
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Kreis Paderborn [bearbeiten]
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Regierungsbezirk Düsseldorf
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Düsseldorf [bearbeiten]
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Duisburg [bearbeiten]
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Krefeld [bearbeiten]
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Mönchengladbach [bearbeiten]
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Solingen [bearbeiten]
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Kreis Viersen [bearbeiten]
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Wuppertal [bearbeiten]
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Regierungsbezirk Köln
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Städteregion Aachen [bearbeiten]
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Bonn [bearbeiten]
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Kreis Düren [bearbeiten]
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Kreis Euskirchen [bearbeiten]
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Köln [bearbeiten]
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Oberbergischer Kreis [bearbeiten]
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Rheinisch-Bergischer Kreis [bearbeiten]
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Rhein-Erft-Kreis [bearbeiten]
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Rhein-Sieg-Kreis [bearbeiten]
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Regierungsbezirk Münster
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Münster [bearbeiten]
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Kreis Steinfurt [bearbeiten]
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Kreis Warendorf [bearbeiten]
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Verweise
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Siehe auch [bearbeiten]
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Literatur [bearbeiten]
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- Gerhard Mildenberger: Germanische Burgen. Münster, 1978
- Ernst Dossmann: Auf den Spuren der Grafen von der Mark. Wissenswertes über das Werden und Wachsen der ehemaligen Grafschaft Mark und über den Märkischen Kreis. Verlag Mönnig, Iserlohn 1983, ISBN 3-922885-14-4
- Gregor Spohr, Corneel Voigt: Romantisches Ruhrgebiet. Burgen, Schlösser, Herrenhäuser. Essen: Verlag Peter Pomp, 1995, ISBN 3-89355-110-7
- Gregor Spohr, Wolfgang Schulze: Schöne Schlösser und Burgen: der Revier-Freizeitführer. Verlag Peter Pomp, Bottrop 1996, ISBN 3-89355-133-6
- Ferdinand G. B. Fischer: Ausflugsziele am Niederrhein. Schöne Burgen, Schlösser und Motten. Verlag Peter Pomp. Bottrop 2000. ISBN 3893551522
- Harald Polenz: Von Grafen, Bischöfen und feigen Morden. Klartext Verlag, Essen 2004, ISBN 3-89861-260-0
- Dirk Sondermann: Ruhrsagen. Von Ruhrort bis Ruhrkopf. Henselowsky Boschmann, Bottrop 2005, ISBN 3-922750-60-5
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Weblinks [bearbeiten]
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