Portal Diskussion:Spiele/Archiv/2020
Autorenspiel vs Familienspiel
Ich nehme das mal aus der obigen Diskussion raus: Mein Problem damit ist, dass unser Artikel Autorenspiel die Definitionen vermischt, bzw IMHO schlicht falsch ist. Denn abgesehen vom unmittelbaren "Autorenspiele sind Spiele, die von individuellen Autoren erdacht wurden und unter ihrem Namen vermarktet werden", beschreibt der Artikel auch "german games". Und das ist falsch, denn "german games" sind Familienspiele, nicht Autorenspiele. WIr hatten das vor einer Ewigkeit mal diskutiert, bisher aber nichts davon umgesetzt. Ich behalte das mal im Hinterkopf und kümmere mich demnächst drum. OK? Grüße --h-stt !? 15:49, 21. Jan. 2020 (CET)
- Ich denke, hier hast du freie Hand - wobei die Definition von Autorenspiel wie oben diskutiert ja trivial ist. "German Games" und Familienspiele gleichzusetzen finde ich da deutlich kritischer ... -- Achim Raschka (Diskussion) 08:24, 22. Jan. 2020 (CET)
Listung von Produkten auf Artikeln des Portals
Bei vielen Artikeln des Portals bietet es sich an Beispiel zu nennen, aber nach welchem Kriterium sollen diese Ausgewählt werden? Mensch ärgere dich nicht als typisches Laufspiel oder doch die Indische vorlage pachisi? Welches Quizzspiel wird genannt? gibt es da irgenwelcheLeitlinie zu? Im Augenblick wirken die Beispiel bei Gesellschaftsspiel sehr zufällig.--Tavin (Diskussion) 22:38, 23. Jan. 2020 (CET)
Neuer Artikel
Den Artikel zum Spiel Monte Rolla habe ich vorhin erstellt. Feedback gerne erwünscht. Kenne das Spiel aus meiner Kindheit und als ich früher bei meinen Großeltern war, haben wir es oft zusammen gespielt. --Sebastian 31 (Diskussion) 00:41, 28. Mär. 2020 (CET)
- Ich fand den Artiikel in den wichtigen ABschitten nicht nur wenig informativ, die Formulierungen waren sogar stellenweise so verwirrend, dass sie eher das Gegenteil aussagten. Anhand der Bilder bei BoardGameGeek habe ich mir die Funktion zusammengereimt und eine entsprechende Überarbeitung verfasst. D-Kollektiv (Diskussion) 11:40, 25. Apr. 2020 (CEST)
Nachtrag: Angeregt von der nachfolgenden Diskussion Portal_Diskussion:Spiele#Einleitung_Spieleartikel habe ich auch eine informativere Einleitung verfasst. D-Kollektiv (Diskussion) 12:27, 25. Apr. 2020 (CEST)
Einleitung Spieleartikel
Gibt es irgendwo eine Richtlinie, wie Artikel zu Spielen anfangen sollten? Oder hat sich die Einleitung nach dem Muster "Spiel X ist ein Brettspiel von Autor Y bei Verlag Z im Jahr 1234 erschienen" als ungeschriebener Standard entwickelt? 188.107.198.241 16:58, 24. Apr. 2020 (CEST)
- Ich weiß von keiner Richtlinie, bin aber auch nicht bei Artikeln zu modernen Verlags-/Autorenspielen aktiv. Das genannte Muster scheint mir sinnvoll. Wenn du die Relevanz (preisgekrönt, viele Auflagen/ Übersetzungen?) noch in einen Folgesatz einbauen kannst, umso besser. --Jonas kork (Diskussion) 11:02, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Ich habe für mich dieses Muster etabliert, um einen einigermassen gleichmässigen Einstig zu haben - ob es die beste Option ist, kann ich nicht beurteilen. Das Ergebnis ist dann sowas wie Drecksau (Spiel) oder Rumis. Bei historischen Spielen ist es etwas anders, weil es da keine Spieleautoren und Verlage gibt, das sieht dann bsp. aus wie bei Adlerschießen (Würfelspiel). Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 11:25, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Ich habe auch schon mal gesucht, aber nix gefunden. Allerdings möchte ich an dem von Achim Raschka geprägten Muster kritisieren, dass Autor(en), Verlag und Jahr zwar notwendige Angaben sind, aber eher statistischen oder indizierenden Wert haben und ausserdem an prominenter Stelle im Infokasten zu finden sind. Ich würde mir im ersten Satz eher eine über eine allgemeine Kategorie wie Würfelspiel hinausgehende erste Beschreibung wünschen. Z. B. so etwas wie "ist ein Wettlaufspiel mit Hindernis- und Beschleunigungselementen, bei dem man zudem andere Figuren rauswerfen kann" oder "ist ein Kartenspiel, bei dem durch durch geschickten Einsatz von Aktions- und Geldkarten Punktekarten gesammelt werden." D-Kollektiv (Diskussion) 12:02, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Also ohne Autor und Verlag gäbe es das Spiel nicht und im Artikel *Die Schatzinsel wird im ersten Satz der Autor und bei VW Golf wird im ersten Satz der Produzent genannt. Warum sollte das bei Spielen anders sein? Es hat zwar etwas gedauert, bis die Autoren durchsetzen konnten, dass sie auf der Spieleschachtel genannt wurden. Aber mittlerweile ist dies doch Standard.--RedPiranha (Diskussion) 13:25, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Zu den Beispielen: Die Titel literarischer Werke werden öfters mehrfach benutzt. Von daher ist die Angabe des Autors fast schon zwingendes Unterscheidungsmerkmal. VW Golf enthält das Kürzel „VW“, womit nicht nur klar ist, dass es um das Auto geht, sondern auch von wem. Man könnte da fast schon von einem Pleonasmus sprechen. Zur Meinung: Ich will (und wollte) nicht die Leistung von Autor und Verlag schmälern. Ich will (und wollte) nicht, dass die Daten unterschlagen werden. Ich bezweifele nur den Nutzen an der prominenten Stelle des ersten Satzes oder ersten Absatzes. Auch im Spielebereich gibt es Verlagswechsel (der Autor wechselt den Verlag) oder Aufkäufe, Fusionen und Pleiten der Verlage. Warum sollte der erste Verlag prominenter sein als der aktuelle? Wie gesagt, zumindest Verlag hat mehr statistischen Informationswert. Beim Autor kann man innehalten und überlegen. Ich bezweifele aber, dass eine nennenswerte Zahl Wikipedia-Nutzer aus dem Stand mehr als einen Spielautor*in nennen oder als solchen erkennen könnten (wenn überhaupt). Beispiel: Vom Spiel Einfach Genial hat man vielleicht schon mal gehört, es gesehen oder selbst gespielt. Aber der Autor? Die Einleitung dort finde ich übrigens schon deutlich besser als das oben angegeben Muster. Vergleiche auch mit Schach: Ein Anfang der Art "Schach ist ein Brettspiel, das erstmals 1372 in Schriften des Königs Quumquotr erwähnt wurde. Laut dem Humaradschm wurde es unter Fühung des Hofastronomen Randi in siebzehnjähriger Arbeit aus einfachen Vorläufern entwickelt. " kann zwar richtige Angaben enthalten (hier sind sie erfunden!), aber der wesentliche Inhalt, nämlich wie Schach funktioniert, wäre so nicht vermittelbar. (ist im aktuellen Artikel gut getroffen!). Und das ist der Punkt: Ich halte es für wichtiger, was ein Spiel macht, als wer es gemacht hat (was ja dann im Artikel selbst bzw. der Infobox genannt wird). --D-Kollektiv (Diskussion) 15:37, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Ich sehe bislang kein Argument, dass mich davon überzeugt, in den von mir angelegten Artikeln in Zukunft anders zu verfahren als bislang. Andere Autoren dürfen das jedoch gern anders machen, wenn im Ergebnis gute Artikel dabei rumkommen. -- Achim Raschka (Diskussion) 18:44, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Zu den Beispielen: Die Titel literarischer Werke werden öfters mehrfach benutzt. Von daher ist die Angabe des Autors fast schon zwingendes Unterscheidungsmerkmal. VW Golf enthält das Kürzel „VW“, womit nicht nur klar ist, dass es um das Auto geht, sondern auch von wem. Man könnte da fast schon von einem Pleonasmus sprechen. Zur Meinung: Ich will (und wollte) nicht die Leistung von Autor und Verlag schmälern. Ich will (und wollte) nicht, dass die Daten unterschlagen werden. Ich bezweifele nur den Nutzen an der prominenten Stelle des ersten Satzes oder ersten Absatzes. Auch im Spielebereich gibt es Verlagswechsel (der Autor wechselt den Verlag) oder Aufkäufe, Fusionen und Pleiten der Verlage. Warum sollte der erste Verlag prominenter sein als der aktuelle? Wie gesagt, zumindest Verlag hat mehr statistischen Informationswert. Beim Autor kann man innehalten und überlegen. Ich bezweifele aber, dass eine nennenswerte Zahl Wikipedia-Nutzer aus dem Stand mehr als einen Spielautor*in nennen oder als solchen erkennen könnten (wenn überhaupt). Beispiel: Vom Spiel Einfach Genial hat man vielleicht schon mal gehört, es gesehen oder selbst gespielt. Aber der Autor? Die Einleitung dort finde ich übrigens schon deutlich besser als das oben angegeben Muster. Vergleiche auch mit Schach: Ein Anfang der Art "Schach ist ein Brettspiel, das erstmals 1372 in Schriften des Königs Quumquotr erwähnt wurde. Laut dem Humaradschm wurde es unter Fühung des Hofastronomen Randi in siebzehnjähriger Arbeit aus einfachen Vorläufern entwickelt. " kann zwar richtige Angaben enthalten (hier sind sie erfunden!), aber der wesentliche Inhalt, nämlich wie Schach funktioniert, wäre so nicht vermittelbar. (ist im aktuellen Artikel gut getroffen!). Und das ist der Punkt: Ich halte es für wichtiger, was ein Spiel macht, als wer es gemacht hat (was ja dann im Artikel selbst bzw. der Infobox genannt wird). --D-Kollektiv (Diskussion) 15:37, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Also ohne Autor und Verlag gäbe es das Spiel nicht und im Artikel *Die Schatzinsel wird im ersten Satz der Autor und bei VW Golf wird im ersten Satz der Produzent genannt. Warum sollte das bei Spielen anders sein? Es hat zwar etwas gedauert, bis die Autoren durchsetzen konnten, dass sie auf der Spieleschachtel genannt wurden. Aber mittlerweile ist dies doch Standard.--RedPiranha (Diskussion) 13:25, 25. Apr. 2020 (CEST)
Kann diese Weiterleitung auf Zahlenspielkarte#Drei wiederhergestellt werden? Dann gehört natürlich auch in Rote Drei ein Begriffsklärungshinweis rein. --2003:D2:4F3B:50AD:381C:2A44:8528:4B8C 18:34, 30. Jul. 2020 (CEST)
Siehe Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Vorlage:Navigationsleiste Lego. In der Diskussion des WikiProjekts Vorlagen wurde ich dort und hierhin verwiesen. --Mielas (Diskussion) 12:09, 6. Dez. 2020 (CET)