Siepietnica
Siepietnica | ||
---|---|---|
? | ||
Basisdaten | ||
Staat: | Polen | |
Woiwodschaft: | Karpatenvorland | |
Powiat: | Jasielski | |
Gmina: | Skołyszyn | |
Geographische Lage: | 49° 46′ N, 21° 17′ O | |
Einwohner: | 511 (2010[1]) | |
Postleitzahl: | 38-244 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 13 | |
Kfz-Kennzeichen: | RJS | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Eisenbahn: | Stróże–Krościenko | |
Nächster int. Flughafen: | Rzeszów-Jasionka | |
Verwaltung | ||
Sołtys: | Jan Wędrychowicz[1] |
Siepietnica ist ein Dorf der Gmina Skołyszyn im Powiat Jasielski der Woiwodschaft Karpatenvorland in Polen.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es liegt am Fluss Ropa etwa 132 km südöstlich von Krakau und 43 km nördlich der slowakischen Grenze.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im 12. Jahrhundert gehörte das Gebiet zur Benediktinerabtei Tyniec, damit im Zusammenhang tauchten erste Erwähnungen auf, deren Datierung in Frage gestellt wurde.[2] Der Ort wurde in einem Dokument von Gilo von Paris (wahrscheinlich aus den Jahren 1123–1125) als Suepetnici villa und in der 1229 erschienenen Päpstlichen Bulle als Cuepetnici erwähnt.[3]
Der Ort gehörte zunächst zum Königreich Polen (ab 1569 in der Adelsrepublik Polen-Litauen), Woiwodschaft Krakau, Kreis Biecz. Bei der Ersten Teilung Polens kam Siepietnica 1772 zum neuen Königreich Galizien und Lodomerien des habsburgischen Kaiserreichs (ab 1804). Ab dem Jahr 1855 gehörte er zum Bezirk Gorlice.
1918, nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Zusammenbruch der k.u.k. Monarchie, kam Siepietnica zu Polen. Unterbrochen wurde dies nur durch die Besetzung Polens durch die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
Von 1975 bis 1998 gehörte Siepietnica zur Woiwodschaft Krosno.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Österreichischer Soldatenfriedhof aus dem Ersten Weltkrieg (Nummer 29)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Siepietnica. In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich. Band 10: Rukszenice–Sochaczew. Walewskiego, Warschau 1889, S. 570 (polnisch, edu.pl).
- Internetpräsenz des Dorfes (polnisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Webseite der Gemeinde Skołyszyn ( des vom 9. Juli 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (polnisch, abgerufen am 30. Mai 2011)
- ↑ Labuda Gerard: Szkice historyczne XI wieku: początki klasztoru benedyktynów w Tyńcu;. In: Studia Źródłoznawcze. 35. Jahrgang, 1994, S. 27–41 (polnisch, muzhp.pl [PDF]).
- ↑ G. Labuda, 1994, S. 30