Simon Tüting

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Simon Tüting
Simon Tüting im Trikot des 1. FC Magdeburg
Personalia
Geburtstag 7. September 1986
Geburtsort BramscheDeutschland
Größe 188 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
0000–2005 SC Achmer
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2005–2007 VfL Osnabrück II 60 (22)
2006–2007 VfL Osnabrück 8 0(0)
2007–2009 F.C. Hansa Rostock II  A45 (22)
2008–2009 F.C. Hansa Rostock 6 0(0)
2009–2010 1. FC Magdeburg 32 0(2)
2011–2012 Chemnitzer FC 54 0(9)
2011 Chemnitzer FC II 1 0(0)
2012–2015 SV Sandhausen 46 0(3)
2015–2017 VfL Osnabrück 21 0(1)
2016–2017 VfL Osnabrück II 5 0(0)
2017–2018 SV Waldhof Mannheim 25 0(2)
2018–2019 FV Fortuna Heddesheim 21 0(3)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 26. September 2020

Simon Tüting (* 7. September 1986 in Bramsche) ist ein deutscher Fußballspieler.

Der offensive Mittelfeldspieler Tüting begann beim SC Achmer mit dem Fußballspielen und wechselte zur Saison 2005/06 zum VfL Osnabrück, wo er in der Saison 2006/07 in 32 Spielen 20 Tore für die zweite Mannschaft Osnabrücks in der Oberliga Nord erzielte und sich so für die erste Mannschaft empfahl, in der er in der gleichen Saison acht Einsätze in der Regionalliga Nord absolvierte.

Tüting wechselte daraufhin zum F.C. Hansa Rostock,[1] wo er in der Saison 2007/08 dem Bundesligakader des Aufsteigers angehörte, zunächst aber für Einsätze in der zweiten Mannschaft vorgesehen war, mit welcher er in seiner ersten Saison aus der Oberliga Nordost in die Regionalliga aufstieg. Nachdem Rostocks erste Mannschaft in der gleichen Saison schon am 33. Spieltag als Absteiger in die 2. Bundesliga feststand, debütierte Tüting am letzten Saison-Spieltag am 17. Mai 2008 auch in der Bundesliga, als er im Spiel gegen den VfL Bochum in der 62. Minute eingewechselt wurde.[2] Zu weiteren Einsätzen in der ersten Mannschaft kam Tüting jedoch erst, als der Rostocker Trainer Frank Pagelsdorf in der Hinrunde der Spielzeit 2008/09 durch Dieter Eilts ersetzt wurde, welcher Tüting mehrfach in der 2. Bundesliga einsetzte. Sein zum Sommer 2009 auslaufender Vertrag wurde daraufhin nicht mehr verlängert, weshalb sich Tüting dem 1. FC Magdeburg anschloss, bei dem der Linksfuß einen Ein-Jahres-Vertrag erhielt. In Magdeburg wurde er Stammspieler und erzielte in 32 von 34 möglichen Partien zwei Treffer. Sein Vertrag wurde aber nicht verlängert.

Nach einem erfolgreichen Probetraining unterzeichnete Simon Tüting am 12. Januar 2011 beim Chemnitzer FC einen Vertrag bis zum 30. Juni 2011, der nach dem Aufstieg des CFC in die 3. Liga um ein weiteres Jahr verlängert wurde. Zur Saison 2012/13 wechselte Tüting zum Zweitligaaufsteiger SV Sandhausen,[3] und schoss für die Sandhausener das erste Zweitligator der Vereinsgeschichte. Im Januar 2015 kehrte er zum VfL Osnabrück zurück. In Osnabrück unterschrieb der 28-Jährige einen Vertrag bis Mitte 2017.[4] Nach der Genesung von einer komplizierten Sprunggelenksverletzung im September 2015 kam Tüting nur noch selten beim VfL zum Einsatz. Im Januar 2017 löste er seinen Vertrag in Osnabrück auf und wechselte in die Regionalliga Südwest zum SV Waldhof Mannheim.[5] Zur Saison 2018/2019 wurde sein Vertrag in Mannheim nicht verlängert.[6]

Nach seiner Mannheimer Zeit beendete Simon Tüting 2018 seine aktive Laufbahn im höherklassigen Fußball. Er widmet sich seiner beruflichen Zukunft und schloss sich dem in der Verbandsliga spielenden FV Fortuna Heddesheim an.

A 
Da der SV Yeşilyurt Berlin seine Mannschaft im November 2007 vom Spielbetrieb zurückzog, wurden alle Partien der Saison 2007/08 mit Beteiligung Yeşilyurts aus der Wertung genommen, so auch Tütings Einsatz für Rostock II gegen Yeşilyurt.

Einzelnachweise

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  1. fc-hansa.de: F.C. Hansa holt Talent Simon Tüting aus Osnabrück. 6. Juni 2007, abgerufen am 14. Januar 2021.
  2. fc-hansa.de: Simon Tüting: 20. Neuling in der Bundesliga. 21. Mai 2008, abgerufen am 16. Januar 2021.
  3. Simon Tüting vom Chemnitzer FC soll Mittelfeld verstärken, Mitteilung auf der Homepage des SV Sandhausen vom 18. Mai 2012.
  4. Tüting kommt nach Hause; kicker online vom 2. Februar 2015.
  5. Tüting zieht es von Osnabrück nach Mannheim, weltfussball.de, 30. Januar 2017.
  6. SV Waldhof Mannheim: Weitere Personalentscheidungen beim SVW. In: Pressemitteilung. SV Waldhof Mannheim, 6. Juni 2018, abgerufen am 6. Juni 2018.