Speyergau

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Die mittelalterlichen Gaue um 1000

Der Speyergau (Spiragowe) war im Mittelalter eine Grafschaft, die sich in der Umgebung der Stadt Speyer erstreckte. Er zählte zu den zentralen Besitzungen der Salier. Das Gebiet des Speyergaus entsprach etwa dem der heutigen Vorderpfalz einschließlich Weißenburgs und eines Gebietsstreifens südlich der Lauter im heutigen Elsass sowie des östlichen Pfälzerwaldes. Die Nordgrenze zum Wormsgau verlief jedoch unmittelbar nördlich von Bad Dürkheim zum Rhein.

Grafen im Speyergau

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  1. Werner, auch Wernher, († wohl 920) Graf im Nahegau, Speyergau und Wormsgau um 890/910, ⚭ NN aus dem Haus der Konradiner
  2. Konrad der Rote (X 955), dessen Sohn, Graf im Nahegau, Speyergau, Wormsgau und Niddagau, Graf in Franken, Herzog von Lothringen, ⚭ um 947 Liutgard von Sachsen (* 931, † 953) Tochter des Königs Otto I. (Liudolfinger)
  3. Otto „von Worms“ († 1004), dessen Sohn, Graf im Nahegau, Speyergau, Wormsgau, Elsenzgau, Kraichgau, Enzgau, Pfinzgau und Ufgau, Herzog von Kärnten
  4. Konrad II. der Jüngere (* wohl 1003, † 1039), dessen Enkel, Graf im Nahegau, Speyergau und Wormsgau, Herzog von Kärnten (1036–1039)

Landvögte im Speyergau

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  • Urkunden zur Geschichte der Stadt Speyer, hrsg. von Alfred Hilgard, Straßburg 1885.

Einzelnachweise

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  1. Alban Haas: Aus der Nüwenstat: Vom Werden und Leben des mittelalterlichen Neustadt an der Weinstraße. Pfälzische Verlagsanstalt, Neustadt an der Weinstraße 1964, S. 137–142.