Weißer Stein (Odenwald)

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Weißer Stein
Höhe 548,9 m ü. NHN [1]
Lage Baden-Württemberg, Deutschland
Gebirge Odenwald
Dominanz 5,8 km → Königstuhl
Schartenhöhe 130 m ↓ Unter-Abtsteinach
Koordinaten 49° 27′ 13″ N, 8° 43′ 24″ OKoordinaten: 49° 27′ 13″ N, 8° 43′ 24″ O
Weißer Stein (Odenwald) (Baden-Württemberg)
Weißer Stein (Odenwald) (Baden-Württemberg)
Besonderheiten Weisser-Stein Turm (AT)
– Fernmeldeturm Weißer Stein
f6

Der Weiße Stein ist ein 548,9 m ü. NHN[1] hoher Berg im Odenwald, nördlich von Heidelberg und östlich von Dossenheim.

Auf dem Weißen Stein befindet sich der Weisse-Stein Turm, ein 23 m hoher[2] Aussichtsturm, der 1906 von Mitgliedern des Odenwaldklubs errichtet wurde und heute unter Denkmalschutz steht.[3] Der Turm bot bei gutem Wetter Aussicht auf andere hohe Berge des Odenwalds wie Melibokus, Katzenbuckel, Tromm und zur Neunkircher Höhe, ist aber heute durch hohe Bäume weitgehend zugewachsen. Im Umfeld des Turms befindet sich die Höhengaststätte zum Weißen Stein, ein Wanderlokal, zu der ein Biergarten gehört.

Die Auffahrt zum Weißen Stein bietet für Radfahrer ein anspruchsvolles Profil. Geht man vom Anfang der Steigung in der Dossenheimer Ortsmitte aus (Höhe Hauptstraße Nr. 5), beträgt die Strecke bis zum Aussichtsturm 6,31 km. Dabei überwindet man eine Höhendifferenz von 432 Metern, was einer Durchschnittssteigung von 6,8 % entspricht. Die steilsten Abschnitte befinden sich im unteren Drittel zwischen der Evangelischen Kirche und dem Ende der Serpentinen der Waldstraße auf Höhe der Drei-Eichen-Blockhütte mit einem Maximum von 15 %. In einiger Entfernung zu Aussichtsturm und Gaststätte gibt es seit 1976 einen 108 m hohen Fernmeldeturm der Deutschen Telekom AG und einen weiteren Antennenträger. Der Fernmeldeturm ist ein Typenturm Typ 11.

Koordinaten:

Commons: Weißer Stein – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. Angabe der Turmhöhe laut privat durchgeführter Messung
  3. "Turm auf dem Weißen Stein" (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive), abgerufen am 23. März 2018