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Aerodynamik: Lüftung in Wohnraum-Ecke verbessern

[Quelltext bearbeiten]

Ich habe im Raum eine Ecke zwischen zwei Aussenwänden. Davor steht diagonal ein Schrank (45x65x170), die hinteren Kanten mit 10cm Luft zur Wand. In Dreieck dahinter möchte ich gern die Belüftung verbessern mit einem kleinen sparsamen PC-Lüfter. Frage: Wo soll ich den aufstellen/anbringen, damit die Luft ideal zirkuliert? Soll die Luft von unten nach oben, von oben nach unten oder von links nach rechts? Soll der Lüfter "frei" stehen oder auf ein Brett (wie gros?) mit grossem Loch montiert werden als "Trenung von Eingang und Ausgang"? Hinweis: Rechts vom Schrank an der langen Raumseite ist eine bodentiefe kühle Fensterfront, davor ein kniehoher langer Heizkörper (der einzige), links vom Schrank an der kurzen Raum-Aussenseeite ist mit 1m Abstand vom Schrank ein Fenster. Gruss, --Markus (Diskussion) 16:10, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Da der Schrank nicht bis zur Decke reicht (welcher Schrank tut das schon) sollte man generell von oben nach unten blasen lassen. Aber die Luftführung sollte schon etwas schräg gestaltet werden. Dabei sind Luftleitflächen, die auf der Rückseite des Schranks angebracht werden, sehr hilfreich. Allerdings halte ich einen einzigen PC-Lüfter für etwas unterdimensioniert. Entweder mehrere in einem Brett anbringen oder ein etwas größeres Modell verwenden. Sehr gut bewährt hat sich ein Kühlerlüfter aus einem Auto, das aber nicht zu hoch motorisiert gewesen sein sollte. Ein Wartburg 311 ist dabei eine gute Orientierung. Der braucht nicht einmal ein Brett. --2A02:3035:B07:530:180:786A:E014:DDFD 03:11, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Danke für deine Unterstützung! Kannst du deine Empfehlungen noch etwas erläutern? Ich bin Laie und lerne gern hinzu. Im Raum vermute ich eine "Mini-Themodynamik": Am Heizkörper an der langen Aussenwand steigt gewärmte Luft am grossen Fenster entlang auf und fliesst an der Decke entlang zur gegenüber liegenden Wand, sinkt dort ab und strömt am Boden wieder zurück zum Heizkörper. An den kurzen Seiten des Raumes wird diese Bewegung vermutlich gebremst und schwächer. Besonders schwach ist sie in der Ecke hinter dem diagonal stehenden Schrank? Vermutlich ist sie hinter dem Schrank aufsteigend? - wie am grossen Fenster gleich daneben. Oder ergibt sich hinter dem Schrank eine Gegenströmung? (indem die am Fenster aufsteigende Heizungsluft abgekühlt wird und an der Decke umgelenkt gleich hinter dem Schrank bereits wieder absinkt, um in "kurzem Kreislauf" verkürzt zur Heizung zurück zu fliessen?) Das mit dem PC-Lüfter ist der Lautstärke geschuldet (er ist flüsterleise). Einen Autokühlerlüfter stelle ich mir unüberhörbar laut vor? Kann man eigentlich Strömungen in einem möblierten Raum sichtbar machen? wie? Gruss, --Markus (Diskussion) 16:44, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Luft hinterm Schrank ist wetterabhängig meistens wärmer oder kälter als die übrige Raumluft. Deswegen würde ich gar nichts Elektrisches machen, sondern die Luftbewegung der natürlichen Konvektion überlassen. Worin besteht eigentlich das Problem? Vermutlich die Feuchtigkeit, die im Winter in der "kalten Ecke" hinterm Schrank kondensiert, richtig? Dann sollte man die Konvektionsbewegung verbessern: Die Öffnung an den Seiten zu und oben und unten offen, also den Schrank evtl. auf Füße stellen. Eine andere Strategie wäre, gezielt warme Luft von der Heizung unten in den Winkel zu leiten. Sie steigt dort auf und trocknet die Ecke ab. --77.0.142.16 17:51, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
(BK)Hm, normalerweise kühlt sich die wärmere Luft an der kühlen Außenwand ab und sinkt dann nach unten. Feuchtigkeit entsteht dann eher unten, weil die kühlere Luft weniger Wasser speichern kann. Daher würde ich eher unten Luft einblasen oder, wenn der Spalt nicht groß genug ist, hinterm Schrank von unten nach oben blasen. So ein frei stehender PC-Lüfter hat natürlich einen "Luft-Kurzschluss", d.h. ein Teil der vorne ausgeblasenen Luft wird vom Lüfter angesaugt und strömt gleich wieder nach hinten. Das ist in diesem Fall aber nicht so schlimm, weil die Luftbewegung durch den Lüfter sehr viel größer ist als die Luftbewegung durch Konvektion. Normalerweise müsste es sogar reichen, wenn der Lüfter immer nur z.B. 10 Minuten pro Stunde läuft, vorausgesetzt, Du hast eine normale Wohnung und lebst nicht etwa im Dschungel oder hast viele feuchte Bäume direkt vor dem Fenster o.ä.
Lüftströmungen kann man mit Rauch sichtbar machen, z.b. mit einer Zigarette oder einem Räucherstäbchen, hilfsweise kurzzeitig mit einer ausgeblasenen Kerze. --Optimum (Diskussion) 18:04, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja, das Problem ist Feuchtigkeit, sichtbar an gräulichen Stockflecken auf der Rauhfasertapete in der südlichen Eckkante (nicht schwarz, kein Schimmelgeruch, keine sichtbar nasse Stellen). Aussen kein Regenfallrohr (das nächste ist 1m weiter, übererdig keine Schäden oder Wasser sichtbar, auch nicht im Keller). Flecken entfernt durch Schimmelschaum (chlorfrei, Mellerud) und nach Trocknen überstreichen. Ob das schon im Sommer kam oder erst jetzt mit dem Kälteeinbruch weiss ich nicht. "Kalte Ecke" könnte passen. An der SW-Aussenwand ist trockenes Brennholz mit 10cm Wandabstand (Schattenspender im Sommer).
Luft gibt es über je 2dm² grosse Öffnungen am Schrankfuss vorne und links und rechts (hinten ist es nur 0,5dm² - werde ich erweitern, danke für den Hinweis!), sowie durch den beidseitigen Wandabstand der hinteren Schrankkanten von 10cm, und oben bis zur Decke sind es 80cm. Der Luftraum hinter dem Schrank ist relativ gross (rechtw. Dreieck 80x80).
Das mit der Konvektion "hinterm Schrank" habe ich noch nicht verstanden (Kerzenrauchtest hinterm Schrank ergibt kleine Wirbel, leicht aufsteigend - was aber am warmen Rauch liegen könnte). Die Heizung treibt durch ihre Energie - wie von mir oben beschrieben - vermutlich einen grossen Kreislauf, am Fenster aufsteigend. Was aber hinterm Schrank passiert, ist mir nicht klar. Und entsprechend auch nicht, was ich tun soll. Wenn die oben warme Luft durch Kühlung in der Ecke absteigt und Feuchtigkeit abgibt: wie hülfe dann kalte Luft von unten entgegenblasen? Die Idee, warme Luft über der Heizung zu sammeln (um sie dann umzuleiten und von unten nach oben zu blasen) klingt aufwändig und "undekorativ" (ein Rauchabzug wie beim Schmied über die Heizung vors Fenster? und dann oben einen Lüftungsschlauch anhängen und hinter den Schrank führen?). Oder: links und rechts alles zu (Kamineffekt) und kalte Luft vom Boden vor dem Schrank unter dem Schrank durch in die Ecke hinter dem Schrank saugen, damit sie dort der absteigenden feuchten Luft entgegenbläst? Wie ist das gemeint? Gruss, --Markus (Diskussion) 00:39, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich würde das mit der warmen Heizungsluft so lösen, den Lüfter seitlich am Heizkörper anbringen und so ausrichten, dass die Achse in Richtung Lücke zwischen Wand und Schrank zeigt. Das ist wahrscheinlich nicht sonderlich effizient, aber es findet überhaupt erst ein wenn auch geringer Luftaustausch hinter dem Schrank statt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:47, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Habe es versucht: Der Heizörper hat seitlich Raumtemperatur (er konvektioniert nach oben), und er sitzt in einer Nische. Der Lüfterstrom fliesst in der von dir vorgeschlagenen Montageposition auch nicht um die Nischenkante herum: hinter der Schrank-/Wand-Spalte kommt so nichts an, leider. Gruss, --Markus (Diskussion) 16:49, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Es dürfte auch nicht allzuviel nützen, warme, feuchtebeladene Luft in einen kühlen Spalt einzublasen. Du müßtest sie vorher auch noch entfeuchten, damit es Sinn ergibt. In dieser Situation bleibt dir eigentlich nur noch, eine Sockelleistenheizung zur Temperierung der Gebäudehüllfläche hinter dem Schrank anzubringen. Das erforderliche Rohr kann vom bestehenden Heizkörper im Raum abgezweigt werden. Alternativ einfach den Schrank nicht vor eine Außenwand stellen, er stellt eine Art von fehlerhaft angebrachter Innendämmung dar und gehört nicht dorthin, wie die Schimmelbildung dahinter beweist. Wichtig: nicht nur oberflächlich auf der Tapete die vorhandenen Schimmelflecken entfernen, sondern auch die Tapete an diesen Stellen abnehmen und den Putz auf Schimmelbefall kontrollieren. --88.130.120.234 07:34, 9. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Vorlauf °C Leistung W
70 300
65 243
60 192
55 147
50 108
45 75
40 48
35 27
30 12
25 3
20 0
Wow - ich bin beeindruckt, was Wikipedia alles weiss! Von Heizleiste ausgehend findet man eine Fülle von weiterführenden und vertiefenden interessannten Links. Das mit der Heizleiste kingt sehr sinnvoll. Im Ertikel gibt es sogr Empfehlungen zum Anbau. Allerdings ist das mit für einen Laien hohem Aufwand verbunden (Wasserführung entleeen, Abzweig und Anschluss erstellen, Heizkreis wieder füllen und entlüften). Unklar: im Artkel wird eine hohe Vorlauftemperatur empfohlen (wir haben diese durch einen neuen Brennwertkessel gerade auf 32° reduziert) - anderseits soll man durch Brennwert sogar Energieeinsatz sparen?
Technisch: die kürzeste Leiste finde ich mit 40cm (2x40cm plus Anschluss), aber die Leistung ist dann nur noch wenige Watt (3W) -taugt das trotzdem?Wäre eine elektrische Heizleiste (Beispiel 2m) eine Alternative (z.B. mit Zeitschaltuhr, 3 Minuten pro Stunde)? Oder ist das umwelttechnisch Blödsinn?
Was ich grundsätzlich nicht verstehe: Wieso reicht ein Wandabstand von mittig 65cm und seitlich je 10cm und halb auf Füssen stehendem Schrank und einer 35cm Ziegelmauer nicht für ordentliche Belüftung? Gruss,
PS: Tabelle funktioniert nur nach händischem Eingeifen... --Markus (Diskussion) 13:58, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wenn Du eine elektrische Sockelleistenheizung verwendest, würde ich das nicht per Zeitschaltuhr, sondern per Hygrostat regeln. Wenn Du schon ein Smart-Home-System hast, könntest Du einen passenden Luftfeuchtigkeitssensor und Schalteffektor in Dein System einbauen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:37, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Eher einen Materialfeuchtesensor. Der Luftfeuchtesensor nützt hier relativ wenig, er mißt die relative Feuchte der warmen Umgebungsluft, die in den Spalt einströmt. Interessant ist aber die relative Luftfeuchte, die sich nach Abkühlung der Luft an der Wandoberfläche ergibt. Steigt der Partialdampfdruck durch die Abkühlung bis zum Sattdampfdruck an, fällt Tauwasser an der Oberfläche aus, und langfristig entsteht Schimmel, gleichgültig ob die gemessene relative Feuchte der warmen Raumluft scheinbar niedrig ist. Man müßte zumindest zugleich mit der Raumluftfeuchte die Lufttemperatur und die Oberflächentemperatur der betroffenen Wand messen, und mittels bauphysikalischer Berechnungen ermitteln, ob der Taupunkt durch die Abkühlung der Luft an der Wandoberfläche unterschritten wird; diese recht einfache Berechnung kann bestimmt auch das Smarthome erledigen, wenn es denn ein Luftfeuchtesensor sein soll. --88.130.120.115 15:24, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ein einfaches glattes Eisen- oder Kupferrohr (je nach vorgefundenem Anlagenbestand) hin und zurück, angeschlossen an Vor- und Rücklauf über ein Thermostatventil, sollte erfahrungsgemäß bereits genügen. Die genannten Rippenheizkörper verbessern die Wärmeabgabe, was in so einem Fall nicht unbedingt nötig ist. --88.130.120.115 15:24, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der Sinn besteht darin, daß sich die Luft so schnell bewegt, daß sie beim Vorbeiströmen an der kalten Außenmauer nicht wesentlich abkühlt und deswegen nicht unter den Taupunkt fällt. Dann trocknet die die Wand sogar ab. --95.112.175.74 20:27, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das funktioniert so nicht, bei Mauerwerk aus mineralischen Baustoffen genügt es bereits, wenn die relative Luftfeuchte im Mikroklima der Grenzschicht, das sich in der Luft unmittelbar an der Materialoberfläche ausbildet, über 60% liegt. Dann beginnt sich in den Kapillaren bereits ein Sorbatfilm zu bilden, der maßgeblich für die Verfügbarkeit freien Wassers und damit für das Schimmelwachstum verantwortlich ist. Du müßtest also so viel Energie in Form von Wärme durch die eingeblasene heiße Luft zuführen, daß die Wand davon stark erwärmt wird, damit diese Kapillarkondensation unterbunden wird (oder aber übertrocknete Luft unter 20% rel.F. einblasen, das führt aber zu einem Wüstenklima im Raum und weiteren Probleme). Das bloße Einblasen der vorhandenen Raumluft, die das Problem ja gerade verursacht hat, kann keine Abhilfe schaffen. Zudem ist das Einblasen von Luft (auch und insbesondere von entfeuchteter Luft) in Bereiche, in denen es potentiell zu Schimmelwachstum kommen kann, zu vermeiden, da dies, anders als die Erhöhung der Wandtemperatur, die pathogenen Partikel im gesamten Raum herumwirbelt. Bereits bei 25% rel.F. in der Grenzschicht beginnt die Kapillarkondensation und damit die Einlagerung von Wasser in Mauerwerk. Weiteres Lesefutter zum Thema. Die (Bau-)physik läßt sich nicht überlisten. --88.130.120.140 22:44, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Da in Wohnungen generell eine Luftfeuchtigkeit über 25% herrscht, sind so viele Wohnungen nach dieser Definition feucht, dass es so gut wie überall Schimmel geben müsste. Andererseits muss eine Kapillare, um bei nur 25% Luftfeuchtigkeit Wasser zu halten, dieses derart fest binden, dass auch ein Pilz es nicht schaffen kann, es zu entfernen. Man muss also die Feuchtigkeit nur auf Normalmaß bringen, nicht auf Null. Damit reicht tatsächlich eine erhöhte Luftmasse, mit der erhöhte Wärmemengen transportiert werden können, für die Normalisierung der Feuchtigkeit in der Wand. --176.1.224.151 23:02, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
@„die pathogenen Partikel im gesamten Raum herumwirbelt“: Da sind sie sowieso, da Schimmelpilzsporen ubiquitär sind. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Was ist der Unterschied zwischen den Halbtönen Cis und Des

[Quelltext bearbeiten]
Es hat zwar mit meinem ursprünglichen Anliegen nichts mehr zu tun, aber ich erinnere mich, dass im schulischen Musikunterricht meine Frage nach dem Unterschied zwischen Cis und Des (und allen anderen Halbtönen) nicht für mich hinreichend verständlich beantwortet wurde. --2A0A:A541:CFF1:0:D099:868A:7F3:CCD9 23:25, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der Unterschied ist das Pythagoreische Komma. Bei temperierten Stimmungen wird dieses Komma zur Vermeidung der letzten Wolfsquinte der pythagoreischen Stimmung so auf die Noten einer Oktav verteilt, daß alle Halbtonschritte auf jeweils einer Taste zusammenfallen. Alle Töne außer der Oktave sind auf einem temperiert gestimmten Klavier also leicht „verstimmt”. In temperierten Stimmungen gibt es daher keinen Unterschied zwischen Cis und Des, oder Eis und F oder Fes und E. Auf bundlosen Streichinstrumenten kannst du ihn jedoch greifen, wenn dir daran gelegen ist. Du kannst den „Fehler” temperierter Intervalle (z.B. Quinte) immer an der Schwebung im Vergleich zu den entsprechenden reinen Intervallen hören. --92.117.129.147 00:26, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Oha. Da muss man wohl schon in tief in Musiktheorie drin sein. Ich hätte naiverweise gesagt, dass es nur einen Halbton zwischen C und D gibt. Und dass zwei Halbtonschritte einen ganzen Ton ergeben. (Ich habe gerade erst wieder etwas mit einer anderen Bedeutung von Ton gelesen, woran ich gerade wieder denken musste, als ich das Wort "Ton" las und schrieb. Es ging um den Ton (Literatur). Was habe ich nochmal in meiner Abgabe/Hausaufgabe im Einführungsseminar über diesen geschrieben: 1.) Was versteht die altgermanistische Lyrikforschung unter einem „Ton“? Meine Antwort: Als Ton bezeichnet man eine Einheit aus der Melodie der Dichtung und der Form des Textes (Metrik, Aufbau etc.), welche die Grundlage einer Strophe in strophischer Dichtung bildet. Verschiedene Strophen in einem Ton können ein zusammenhängendes Werk bilden oder voneinander unabhängig sein, wie es vor allem in der Sangspruchdichtung vorkommt.) (Huch: Habe ich mir jetzt ein Problem eingehandelt, indem ich diesen Text hier veröffentlicht habe? Weil er jetzt anonym unter freier Lizenz steht?) --2A0A:A541:CFF1:0:3850:322D:EF86:5960 01:51, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
deine IP steht ja mit der Zeit darunter. Über die IP ist dein ISP ermittelbar und den kann man mit Zeitpunkt und IP fragen, wer die damals in Benutzung hatte. Ident ist dabei das Protokoll, das ursprünglich dafür genutzt wurde. Leider hat man es verpasst, das Protokoll auf die heutige Nutzung von Kryptographie zu modernisieren. --2A02:3035:B07:530:180:786A:E014:DDFD 04:21, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Prüfungsleistung zu dem Seminar habe ich eh schon bestanden und in meinen Studienergebnissen stehen. --2A00:8A60:C000:1:F9D7:CF4D:BE0F:AA56 13:21, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Neben den Unterschieden in der reinen Stimmung (pythagoreisches Komma) gehören die zwei Tonbezeichnungen einfach in unterschiedliche Kontexte. Der A-Dur-Dreiklang besteht aus a–cis–e, das sind zwei Terzen. Würde man a–des–e sagen, hätte man auf dem temperierten Klavier zwar dasselbe Ergebnis (in reiner Stimmung wären sie unterschiedlich), aber nun wären es eine verminderte Quarte und eine übermäßige Sekunde, und so wird ein Dreiklang einfach nicht zusammengesetzt. Ein cis ist aus dem c entstanden, ein des aus dem d. Das hat ein bisschen mit Intuition zu tun. Die weltberühmten Anfangstöne von „Für Elise“ heißen e und dis, weil man es als Schritt empfindet, als zwei unterschiedliche Tonstufen. Würde e und es geschrieben, wären es zwei Ausprägungen derselben Tonstufe, einmal rein und einmal vermindert. So hört man das aber nicht. --Kreuzschnabel 06:44, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Terzenschichtung des Dreiklangs, und damit die Frage, welche Stufe Bestandteil desselben ist (und damit eben zugleich auch, ob die höhere Note tiefalteriert oder ob die tiefere hochalteriert werden muß) ist weniger eine Frage der Intuition, als eine der Harmonielehre, wenngleich man es auch intuitiv erfassen kann. Hören kann man den Unterschied (versuche, das As aus dem zweiten Akkord des Hörbeispiels sauber intoniert mitzusingen, dann erlebst du den Unterschied zum nachfolgenden Gis des dritten Akkordes), wenn auf historischen Instrumenten (Tasteninstrumente mit historischer Stimmung) bzw. bei Streichern nach den Regeln der historischen Aufführungspraxis bzw. von A capella Chören in reiner Stimmung (Hörbeispiel „Sopran”) musiziert wird. Bei der modernen gleichschwebenden Temperatur hört man ihn allerdings wirklich nicht, stattdessen klingen alle Akkorde unrein, man kann die Schwebungen deutlich wahrnehmen. (Hörbeispiele „Modulation C-Dur nach G-Dur” (reine Stimmung) und „Zum Vergleich gleichstufig”) --92.117.129.147 12:10, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Weitere Informationen findest du auch im Artikel Halbton. Nicht ganz leicht zu verstehen, aber möglich. In praxi: Auf dem Klavier sind diese Töne auf derselben Taste, also kein Unterschied, der Geiger kann sie unterscheiden. -- Jesi (Diskussion) 12:26, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich merke, dass ich Musiktheorie nicht verstehe. --2A00:8A60:C000:1:F9D7:CF4D:BE0F:AA56 13:23, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Du versuchst auch sehr weit oben einzusteigen. --Kreuzschnabel 17:33, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Vielleicht wird das ganze etwas klarer, wenn du dir zuerst einmal den grundlegenden Unterschied zwischen diatonischen und chromatischen Halbtonschritten vergegenwärtigst und dich darein vertiefst. --92.117.129.147 18:46, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wie kann der Geiger sie denn unterscheiden, wo sie auf dem Klavier auf einer Taste liegen und somit denselben Ton darstellen, was auch einer mathematischen Logik entspräche, nach der zwischen den vollen Tönen C und D nur ein halber Ton liegen kann. --2A00:8A60:C000:1:A823:9004:F0EB:6A16 15:58, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wieso soll das einer mathematischen Logik entsprechen? Zwischen C und D liegen unendlich viele Töne. --194.94.134.245 10:37, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Es ist zwar richtig, daß zwischen C und D (und sogar noch zwischen Cis und Des) unendlich viele Töne liegen, doch folgt das tonale Empfinden trotzdem einer strengen physikalischen Gesetzmäßigkeit und einer ebensostrengen mathematischen Logik. Die ist allerdings ein wenig komplexer als die simple, aus dem sprachlich vereinfachenden Wort „Halbton” herbeigedachte Annahme zwischen zwei vollen Tönen könne nur genau auf der Hälfte ein „halber” Ton liegen und die daraus fälschlich abgeleitete Schlußvolgerung, zwischen Cis und Des gebe es keinen Unterschied.
Die Mathematik dahinter findest du hier:
Die Physik, auf der das ganze beruht findest du hier:
Ein Streicher hat genau wie ein Sänger in seiner Ausbildung gelernt (sollte es zumindest gelernt haben), diesen feinen Unterschied zu hören und ihn entsprechend des musikalischen Kontextes zu intonieren:
Modulation C-Dur nach G-Dur
Was du hier wahrnehmen kannst, ist das syntonische Komma. Das klingt erstmal schief. Aber im Zusammenklang mit den anderen Stimmen klingt der dritte Ton nur rein bzw. sauber, wenn man ihn genau so „schief” intoniert:
Modulation C-Dur nach G-Dur
Ein Klavier kann das nicht, und das hört man sofort, wenn man das vorherige Beispiel mit der gleichschwebenden Temperatur vergleicht, bei der alle Töne so „verstimmt” werden müssen, daß sie jeweils auf einer Klaviertaste liegen. Hier klingt einfach alles schief (achte auf die Schwebungen), obwohl das Instrument absolut sauber gestimmt ist:
(gleiche Noten wie im 2. Beispiel, jedoch andere Frequenzen entsprechend der gleichschwebenden Temperatur)
Versuche einfach einmal, die obere Stimme im zweiten Beispiel mitzusingen, und dabei stur die 440Hz des zweiten Tons während des dritten Tons zu halten, statt um das syntonische Komma hochzugehen. Du kannst auch eine 440 Hz Stimmgabel verwenden, die du anschlägst und mit dem hinteren Ende an deinen Tragus hältst, während du das zweite Beispiel anhörst. Du wirst sofort merken, wie schief (zu tief intoniert) dieser Ton dann klingt. Nur der um eben dieses Komma erhöhte dritte Ton aus dem ersten Beispiel klingt hier sauber.
Genau so hört ein Musiker auch den Unterschied zwischen den Halbtönen Cis und Des, wenn sie rein intoniert werden und nicht auf einem temperiert gestimmten Klavier. Es ist nur eine Sache der Übung und des Hörtrainings, bis die saubere Intonation unter Berücksichtigung dieser Unterschiede automatisiert und ohne Nachdenken stattfindet, und eine Sache des Erlernens der Musiktheorie, die Unterschiede richtig in ihrem jeweiligen Kontext bei der Interpretation anzuwenden. --88.130.120.217 19:06, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja, damit hab ich schon viele überrascht: „Den Unterschied zwischen rein und temperiert hört doch kein Mensch!“ – Ich so, ein E-Piano mit einstellbarer Temperatur habend: „Das hier ist eine reine Dur-Kadenz. I, IV, I, V, I. Nochmal? OK. Klingt sauber, oder? Und jetzt dasselbe in temperiert.“ – „Whaa!“ --Kreuzschnabel 17:39, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich fand in diesem Zusammenhang dieses Video (hoffe, ich erinnere mich recht) mal interessant: The Mathematical Problem with Music, and How to Solve It. -- Pemu (Diskussion) 02:20, 9. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich mache es mal ganz einfach. Cis und Des sind der selbe Ton. Wenn man aufwärts zählt (C, Cis, D, Dis) benutzt man Cis. Wenn man abwärts zählt (D, Des, C) benutzt man Des. --Gereon K. (Diskussion) 15:40, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Diese vereinfachende Gleichsetzung durch enharmonische Verwechslung funktioniert nur auf dem gleichschwebend temperierten Klavier, weil es nicht mehr Tasten hat (sowie auf anderen Instrumenten, die nicht frei intonieren können). In reiner Intonation müssen die Tonhöhen der bei Modulationen umgedeuteten Töne von den Musikern um das jeweilige Komma korrigiert werden. Und deine Zählung gilt nur bei vereinfachter Notation der chromatischen Tonleiter in freier bzw. Atonalität. In der tonalen Musik, wie z.B. die Harmonik der Dur-Moll-Tonalität, wäre eine solche Anleitung völlig falsch, sie würde jedes Verständnis der Harmonielehre unmöglich machen. --88.130.120.237 21:08, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Jeder mit minimaler Ahnung in Musiktheorie springt dir dafür mit dem nackten Hinterteil ins Gesicht :-) Nein, Cis und Des sind nicht derselbe Ton. In keinem Aspekt. Des kommt vom Stammton D durch Verminderung, Cis vom Stammton C durch Erhöhung. Das sind zwei Paar Schuhe, dadurch liegen Cis und Des in unterschiedlichen Kontexten – selbst wenn sie in gleichschwebender Stimmung dieselbe Frequenz haben und dieselbe Klaviertaste belegen. Ich ziehe nochmal „Für Elise“ heran, einfach weils jeder pfeifen kann. Der erste Ton ist ein e, der zweite aber kein es – trotz Abwärtsbewegung! –, sondern ein dis, weil es als „Stufe drunter“ empfunden wird (somit etwas von d Abgeleitetes sein muss) und nicht als Alteration des bereits erklungenen e. Das meine ich mit Kontext. --Kreuzschnabel 13:13, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

"Wie kann ein Geiger sie unterscheiden?" - Nun, eine Geige hat üblicherweise keine Bünde wie etwa eine Gitarre, die die genaue Tonhöhe festlegen. Ein Geiger kann zwischen C und D Vierteltöne, Achteltöne, Glissandi oder Vibrato unterbringen, lauter minimale Änderungen der Tonhöhe, die auf einem wohltemperierten Instrument so nicht möglich sind.
Das hat auch nichts mit auf- oder absteigenden Skalen ("Wenn man aufwärts zählt (C, Cis, D, Dis) benutzt man Cis. Wenn man abwärts zählt (D, Des, C) benutzt man Des.") zu tun, sondern vielmehr mit der Tonart, in der man sich gerade bewegt. Sofern man sich in den klassischen Dur- und Moll-Tonarten bewegt, kommen Cis und Des ausgesprochen selten im selben Stück vor. In einer Tonart, die Cis enthält, wird der Ton auf der Geige minimal anders ausfallen als in einem Stück, das in einer Tonart steht, die ein Des enthält.
Bei den meisten Geigern wird das unbewusst ablaufen, indem sie einfach sauber in der jeweiligen Tonart spielen. Wieviele Geiger auf Kommando wirklich den minimalen Unterschied hörbar machen könnten, wenn Du ihnen sagst "Spiel mal ein Cis" oder "Spiel mal ein Des", da habe ich Zweifel. --2003:C0:8F12:9000:3967:CDCE:A8C8:AC82 13:57, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Doch, das sollte jeder Streicher beherrschen. Der feine Unterschied kann mit ausreichend Übung deutlich gehört und intoniert werden, siehe Beispiele oben. --88.130.120.217 19:27, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Du stellst hohe Ansprüche. Ich weiß nicht, wer sich nach Deiner Definition als "Streicher" bezeichnen dürfte. Vermutlich nur Profi-Musiker. Ich würde davon ausgehen, dass das bei den meisten, die halbwegs sauber spielen können, intuitiv zwar im Kontext der Tonart funktioniert, aber nicht als isolierter Ton. --87.150.2.54 12:19, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Immerhin verstehe ich jetzt langsam das System der Tonarten. Also bestimmt sich eine Tonart durch einen bestimmten Fundus an verwendeten Tönen! Das hat mir kein Musiklehrer verständlich gemacht. Einer hat alles über Akkorde erklärt ("Alle meine Entchen" mit Dur- oder Moll-Akkorden.). --2A0A:A541:CE8B:0:8514:D3E0:B412:3B1D 19:38, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
<quetsch> Und dabei ist doch gerade "Alle meine Entchen" ein so wunderbares Beispiel. Das ist doch nichts anderes als eine Dur-Tonleiter; fehlen nur noch zwei Töne am oberen Ende. Lass einen Geiger das Lied in A-Dur spielen, und der dritte Ton wird ein Cis sein. Lass es ihn in As-Dur spielen, und der vierte (!) Ton wird ein Des sein.
Was das in diesem Fall mit Dur- oder Moll-Akkorden zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht ganz. Wenn Du "Alle meine Entchen" in Moll spielst, hast Du die Moldau. --87.150.2.54 12:19, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja, und wenn in einer Tonart kein C vorkommt, sondern stattdessen bewusster Halbton, dann heißt er Cis. Kommt in der Tonart allerdings der Halbton anstelle des D vor, heißt er Des. --MannMaus (Diskussion) 19:45, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wie es zwei verschiedene halbe Töne zwischen zwei ganzen Tönen geben kann, ist mir aber immer noch unklar. Also haben diese Töne gar keine feste Tonhöhe, sondern werden frei nach Schnauze durch den Musiker gesetzt? --2A0A:A541:CE8B:0:8514:D3E0:B412:3B1D 19:39, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Lies nochmal die Antwort weiter oben auf deine Frage, wie ein Musiker das hören kann, und sieh dir auch die Links dort zu den mathematischen und physikalischen Grundlagen an. Frei Schnauze geht da gar nichts. Versuche auch, die Hörbeispiele nachzuvollziehen. Richtig ist: die Töne haben je nach musikalischem Kontext, in dem sie stehen, unterschiedliche Tonhöhen. Diese lassen sich aber in physikalischen und mathematischen Zusammenhängen erklären. Je nach Kontext können verschiedene Intonierungen „richtig“ sein. Aufschlußreich sind die Hinweise, wie verschiedene Musiker mit unterschiedlicher Intention intonieren:
»Die These (zum Beispiel bei Sigfrid Karg-Elert), dass bei dieser siebenstufigen Tonleiter, welche die harmonisch-reine Intonation der Hauptfunktionen T, S und D erlaubt, melodisch unsauber wirkt, da die jeweiligen Terzen ,e / ,a und ,h in melodischen Zusammenhang als zu niedrig empfunden werden können, ist umstritten. Ross W. Duffin[14] belegt, dass die „Expressive Intonation“, d. h. die Verwendung von geschärften Leittönen, vor allem seit Pablo Casals (1876–1973) eine durchaus moderne Erscheinung ist. Er erwähnt etwa: Hermann von Helmholtz, der das Spiel von Joseph Joachim physikalisch untersuchte, stellte fest, dass Joachim die Terzen (fast) rein intonierte, was sich auch in seinen Schallplattenaufnahmen von 1903 – trotz technischer Mängel – bestätigt. «
Das ist keine Willkür, sondern eine bewußte Entscheidung auf Basis von musiktheoretischen Grundlagen. --88.130.120.217 19:47, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Kann eine Fensterverglasung als Brennglas wirken?

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Linsen müssen konvex sein, um die einfallenden Sonnenstrahlen auf einen Punkt zu bündeln. Aber können auch zum Beispiel Verschmutzung, Wasserflecken oder Fehler in der an sich ja relativ ungewölbten Fensterscheibe dafür sorgen, dass dieser Effekt auftritt und dann leicht brennbare Materialien hinter der Scheibe, wie zum Beispiel direkt auf der Scheibe von innen aufgebrachtes Feinkrepppapier oder anders Papier zum brennen bringen? --Uploader xyz (Diskussion) 11:39, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten

das klappt nicht mal im Wald. dwd.de - Waldbrände durch Glasscherben - Mythos oder Realität? --0815 User 4711 (Diskussion) 11:51, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
"Das ist allerdings ein hartnäckiger Mythos und trifft nicht zu. Die Wassertropfen auf den Halmen haben so gut wie nie die passende Gestalt, die nötig wäre, damit sie wie ein Brennglas wirken und der Brennpunkt auf der Unterseite des Tropfens und somit auf dem Grashalm läge. Zusätzlich müsste auch noch das Sonnenlicht genau den passenden Einfallswinkel aufweisen." [1] Wahr ist hingegen, dass Lupen oder Brillen, die im Schaufenster von Optikläden liegen, einen Brand auslösen können. --Doc Schneyder Disk. 12:41, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
„2006 wurde unter Mitwirkung des Deutschen Wetterdienstes ein Feldversuch durchgeführt.“
„So kam es auch zur Flammenbildung. Erstaunlich war allerdings, dass diese nur wenige Sekunden anhielt und das verwendete Fichtenstreu nach Entfernung der Lupe nicht weiter brannte.“ Ach was, man nimmt das Brennglas weg (nach welcher Zeit ab Flammenenstehung? Wie groß war die Flamme und wie heiß?) und es brennt nicht weiter, na so was.
„Ebenso konnten durch wassergefüllte kugelförmige Glasgefäße auf einer Fichtenstreuoberfläche durchaus Temperaturen von über 500 Grad erzeugt werden.“ Das ist schon sehr heiß.
Fazit Ein Versuchsaufbau und dann noch nicht mal mit detaillierten Erklärungen und außerdem von 2006 (ist ein "bisschen" heißer jetzt fast ein viertel Jahrhundert später) hat nahezu keinen Mehrwert. Aber klar es gibt Videos die zeigen wie schwer es teilweise ist. Ich denke in einem Innenraum käme noch die potentielle Abwesenheit von Wind dazu, die einerseits als günstigere (Feuer wird nicht ausgeblasen), anderereseits als ungünstigere (Glut wird nicht zum Feuer angeblasen) ausgelegt werden kann. Ich hab hier übrigens nahezu unverbaute Südseite und die höchste Temperatur in der Sonne, die ich diesen Sommer durch Stichproben gemessen hatte lag bei 47°C. --Uploader xyz (Diskussion) 12:49, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Direkt auf der Scheibe kann man nie etwas anzünden. Versehentliche Linsen haben immer eine große Brennweite und deshalb können sie nichts in unmittelbarer Nähe entzünden. Selbst der angesprochene Wassertropfen, der dabei die kürzeste Brennweite hat, schafft es nicht, den Grashalm zu entzünden, auf dem er sitzt. Nur ist es nicht allzu praxisfern,dass ein Grashalm sich in der Nähe anderer Grashalme befindet. Das kann natürlich dazu führen, dass sich der Wassertropfen auf dem einen Grashalm befindet und ein anderer Grashalm befindet sich in genau dem richtigen Abstand. Das funktioniert natürlich nur, wenn sich in der Gegend der Grashalme kein Lüftchen regt, entweder durch absolute Windstille oder durch Windschatten.
Eine Fensterscheibe, die Jahrhunderte alt ist,bildet beim Zusammensacken den oberen Teil einer Sammellinse aber mit sehr großer Brennweite. Ein einfacher Fertigungsfehler schafft es nicht, vor allem genügend Fläche zusammen zu bekommen. Selbst eine ideal zusammengesackte Fensterscheibe schafft eher eine Brennlinie als einen ordentlichen Brennpunkt. --2A02:3035:B07:530:180:786A:E014:DDFD 16:03, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Fensterscheiben „sacken“ nicht in wenigen Jahrhunderten „zusammen“. Jedenfalls unterhalb der Glasübergangstemperatur. Ich wäre glücklich, wenn sich dieses Ammenmärchen mal ausrotten ließe :) --Kreuzschnabel 11:01, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
bitte genau lesen! Das Wort "wenige" wurde nicht benutzt. --176.1.130.21 07:21, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Muss auch nicht, denn Fensterscheiben existieren noch keine ausreichende Anzahl von Jahrhunderten lang, um feststellbar zu fließen. In diesem Sinne ist jede beliebige Fensterscheibe maximal wenige Jahrhunderte alt. --Kreuzschnabel 02:50, 9. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wirklich? --176.1.224.151 09:26, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Fresnel-Zonenplatte --77.0.142.16 18:08, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Es gibt "clevere" Architekten, die ganze Gebäudefassaden in Form eines Hohlspiegels bauen lassen, so dass dadurch bereits davor parkende Autos Schäden durch Hitzewirkung davongetragen haben! --2003:D9:1F10:0:4CF2:6F1E:F26E:74B5 12:56, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten

dazu haben wir einen Artikel 20 Fenchurch Street --0815 User 4711 (Diskussion) 13:04, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Direkt auf der Scheibe angebrachtes Papier wohl eher nicht. Was aber auch passieren kann, ist, dass schwarzes Material sich stark aufwärmt, wenn die Sonne draufknallt und keine Durchlüftung stattfindet. Brennen wird da nichts, aber bestimmte materialien können sich schon verändern.
Autos sind da gute Testobjekte. Das schwarze Armaturenbrett kann ziemlich heiß werden. Aber ich habe noch nie gehört, dass sich da was entzündet hätte (Parkscheine, Parkscheiben, ...). --Erastophanes (Diskussion) 13:56, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Mir ist aber mal Schokolade zerflossen. Doch, ich hatte im Schatten geparkt. Aber während ich weg war, ist der Schatten weggelaufen. Und als ich wiederkam, hatte ich heiße Schokolade... --77.1.192.70 05:17, 9. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dazu braucht es aber kein Brennglas. --Digamma (Diskussion) 22:57, 9. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Vor einigen Jahren im Familienkreis erlebt: Ein helles Sofa hatte plötzlich ein kleines kreisrundes Loch mit braunem Rand, da hatte etwas gekokelt; sah aus, als wenn jemand seine Zigarette dran gehalten hätte, was aber abwegig war, da dort niemand rauchte. Nach einigem Nachdenken war klar: auf dem Tisch vor dem Sofa stand eine kleine wassergefüllte, etwas bauchige Blumenvase. In den Tagen drauf konnte man klar sehen, dass zu ganz bestimmter Zeit ein einfallenden Lichtstrahl durch die Vase in die Nähe der Schadstelle gelenkt wurde. Natürlich nur kurze Zeit auf eine Stelle, aber unter den gegebenen Umständen muss das dort zu entsprechender Erhitzung geführt haben. Dass Schokolade bei Lichteinfall schmelzen kann, hatte ich schon erlebt, aber das Loch fand ich schon erschreckend. --Dioskorides (Diskussion) 15:51, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Selbst wenn man optimale Form und Position eines Tropfens o.Ä. annimmt, braucht man auch noch genügend Energieeinstrahlung, die gesammelt werden kann. Ein zufällig ergoogeltes Outdoor-Brennglas hat einen Durchmessser von 4cm. Da kommt mir ein üblicher Regentropfen doch arg klein vor. Wenn du einen vergleichbar großen Tropfen annimst, könnt es vielleicht klappen. Die physikalischen Unterschiede von Glas und Regenwasser überlasse ich dem geneigten Leser. --2003:E1:6F30:1A0A:BC45:7C33:6D5:DD21 23:32, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Es tut auch eine PMMA-Kugel vergleichbarer Größe. Hat es jemals Brände durch Schusterkugeln gegeben? --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Als die noch in Gebrauch waren, war die Brandursachenforschung noch nicht so entwickelt. Ich halte es aber für unwahrscheinlich: Die wurden nicht mit der Sonne als Lichtquelle verwendet, sondern mit Kerzen o. ä. Und die kämen dann als Brandursache eher in Frage. Ich bezweifle auch, daß man Schusterkugeln gefüllt aufbewahrte: Dann veralgte der Inhalt. Also eher das Wasser häufiger wegschütten und bei Bedarf frisches einfüllen. --95.113.170.250 10:39, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Isolierfenster mit zwei Glasscheiben sind auf Grund von Druckunterschieden oftmals leicht eingedellt oder leicht ausgebaucht. Jene Scheibe, die von außen gesehen konkav ist, hat außerhalb des Gebäudes eine Brennweite von ungefähr 10 Metern. Das entspricht einem Kugelradius von ungefähr 20 Metern. Das ergibt auf dem gegenüber liegenden Gebäude interessante Lichterscheinungen. Das linke "X" stammt von einer quadratischen Scheibe, und die rechten "Os" stammen von Scheiben, die halb so breit wie hoch sind. Eine Brandgefahr ist dabei sehr unwahrscheinlich. Hier ist das Bild: http://s880616556.online.de/MAITREYA.jpg . -- Karl Bednarik (Diskussion) 03:44, 7. Nov. 2024 (CET). In diesem Beispiel waren die Fensterscheiben nicht verspiegelt. Bei teil-verspiegelten Scheiben wird viel mehr Licht reflektiert. Eine Brennweite von 10 Metern erzeugt ein Sonnenbild von 10 Zentimetern Durchmesser, weil es immer 1/100 der Brennweite hat. Hier ist noch ein Gebäude als Zylinderspiegel: http://s880616556.online.de/UNOCITY.jpg . -- Karl Bednarik (Diskussion) 04:37, 7. Nov. 2024 (CET). Korrektur. -- Karl Bednarik (Diskussion) 04:46, 7. Nov. 2024 (CET).Beantworten
Dadurch, dass sich durch die Druckunterschiede die Dicke der Scheibe nicht ändert, ergibt sich auch keine Sammellinsenwirkung. Was aber möglich ist, wäre eine Hohlspiegelwirkung, wenn die Scheibe genügend stark reflektiert. --Rôtkæppchen₆₈ 09:32, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja, das ist richtig. Auch meine beiden Beispiele beruhen nur auf der Reflexion. -- Karl Bednarik (Diskussion) 04:15, 8. Nov. 2024 (CET).Beantworten

Welche Phase des Mondzyklus ist freiäugig am leichtesten zu erkennen?

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Ich würde sagen Vollmond. Neumond ist nur vor Altlicht oder nach Neulicht zu bestimmen und sowohl Altlicht als auch Neulicht sind nicht so leicht zu beobachten:

„Als Altlicht geht die Sichel des abnehmenden Mondes am Morgen der letzten Sichtbarkeit (Morgenletzt) am Osthimmel vor der Sonne auf und wird anschließend von ihr überstrahlt.“ Dann folgt Neumond. (aus dem Artikel: Neulicht#Sichtbarkeiten).

Nach Neumond dauert es ein bis zwei, woanders steht ein bis drei Tage, bis man das Neulicht sieht.

Nach Neumond „kann der Winkelabstand des Mondes von der Sonne bereits so groß sein (über 7°), dass nach Sonnenuntergang unter günstigen Bedingungen die junge Mondsichel (Neulicht) des zunehmenden Mondes am Westhimmel erstmals (Abenderst) kurz vor ihrem [...] Untergang [in der Dämmerung] sichtbar wird.“ (aus dem Artikel: Neulicht#Sichtbarkeiten).

Neulicht habe ich gestern beobachtet aber keine Ahnung ob das an den Tagen vorher schon möglich war, wodurch ich nur durch diese Beobachtung nicht sagen kann wann Neumond war (am 1.11 war Neumond laut Kalender).

Hier Astronomischer_Kalender#Mondkalender steht:

„[...]rein visuell lässt sich die Phase nur bei Halbmond präzise bestimmen (hier begann der Monat im keltischen Kalender).“ Im Artikel Keltischer Kalender steht nix davon, dass die den Halbmond dafür nutzten.

Im englischsprachigen Artikel en:Celtic calendar findet man diese Info hingegen ebenfalls:

„The internal notations show that the months began with the first quarter moon, [...]“

Im Artikel hier Kalender_von_Coligny#Aufbau steht weit unten im Abschnitt:

„Von Plinius erfährt man zusätzlich, dass erst mit dem sechsten Tag des Mondes der Monat beginnen würde.“

6 Tage, das klingt nach einer (zwischen 6 und 9 Tage dauernden) Mondwoche, dann wäre es zunehmnder Halbmond.

Hier Mondphase#Überblick steht:

„So erscheint beispielsweise bei zunehmendem Halbmond genau eine Hälfte beleuchtet, da der Phasenwinkel genau 90° beträgt.“

Wenn man sich egal welchen der beiden Halbmonde aber anschaut, sieht man in der Regel einen Bogen und keine lotrechte Linie (hab auch Bilder mit scheinbar lotrechter Linie gefunden, aber keine Ahnung ob das echte Fotos sind, und falls ja: vielleicht von einem bestimmten Beobachtungsort auf der Erde aufgenommen, wo Halbmond tatsächlich so aussieht?). Man muss ja auch wissen wir groß die andere Hälfte des Mondes ist, die man gerade nicht sieht, also eigentlich ja seinen Durchmesser kennen, der ja periodisch zu- und abnimmt. Eine lotrechte Schattengrenze (wenn es sie denn geben kann) auf der Mondscheibe muss ja vielleicht auch nicht exakt durch die Mitte gehen und somit gar keinen Halmond anzeigen?

Oder mit gebogener Schattengrenze auf der Mondscheibe: ich ziehe eine waagrechte Linie am untersten Rand der Mondscheibe und messe dann 90° zur Mitte der bogenförmigen Schattengrenze?

Wie geht man da vor um Halbmond korrekt zu definieren (freiäugig und einfachste Hilfsmittel wie Lot und waagerechte Latte mit eingeschlossen).

Und was meint ihr, welche Phase ist freiäugig am leichtesten zu bestimmen? --Uploader xyz (Diskussion) 19:43, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ha, just eben hatte ich dir einen Kommentar in deine Diskussionsseite gestellt, mit einer kleinen Schnittmenge zu diesem Thema.
Für meine greisen Augen gibt es (nur) acht Mondphasen, die jeder Mensch eindeutig identifizieren kann:
- Vollmond
- Neumond
- Halbmond mit einem geraden Terminator, zunehmen und abnehmend
- Fast voller Mond mit einem gekrümmten Terminator (dickbäuchiger Mond), zunehmend und abnehmend
- fast Neumond mit einem gekrümmten Terminator (Mondsichel), zunehmend und abnehmend
Gerade in den Zwischenphasen mit gekrümmten Terminator steckt Musik drin. Zwischen Vollmond und Halbmond liegen ca. sieben Tage. Das heißt sieben Phasen des "dickbäuchigen Mondes", die es auseinanderzuhalten gilt. Da braucht es viel Übung, Beobachtung und ggf. Vergleich mit ausgedruckten Mondphasenbildern. Für die Verwendung meines Mondkompasses habe ich mir eine solche grafische Übersicht ausgedruckt und als Zettel am Mondkompass dabei. Kleinalrik (Diskussion) 10:04, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das kommt darauf an, wie du Mondphase gemeint hast. Zum Beispiel ist das erste Viertel (und auch alle anderen) sehr leicht zu bestimmen, weil sie ungenau genug definiert ist, dass die Definition für viele Tage passend ist und damit die Behauptung "Es ist jetzt..." höchstwahrscheinlich wahr ist. Andererseits ist der Halbmond genau genug definiert und auch genau genug ablesbar, dass man einen Monat von Halbmond zu Halbmond genau genug messen kann, um eine (Mond)Uhr zu eichen. --176.1.224.151 22:07, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja und deshalb nehme ich den auch. :) Jetzt ist nur die Frage ob den zunehmenden oder den abhnehmenden. Aber ich denke den zunehmenden. --Uploader xyz (Diskussion) 12:16, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Was für Vollmond spricht:

„von einem [...] Beobachter im Erdmittelpunkt aus gesehen [findet] Vollmond [...] daher weltweit zum selben Zeitpunkt statt [...]“ (Vollmond#Merkmale)

Gegen Neulicht hingegen:

Die Sichtbarkeit „[...] hängt von der geografischen Breite und von der Jahreszeit ab sowie von der aktuellen Position des Mondes bezüglich der Ekliptik.“ (Neulicht#Sichtbarkeiten) --Uploader xyz (Diskussion) 19:57, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Mondphasen über 28 Tage

Gegen Vollmond spricht, dass er 24 Stunden vorher und nachher von der Erde aus ebenfalls wie Vollmond, also ziemlich wie ein perfekter Kreis aussieht. Das kann man auf dem Bild rechts gut erkennen, Day 14 und Day 15 werden mit dem bloßen Auge von der Erde aus betrachtet nahezu identisch aussehen. Ich entscheide mich nun für Halbmond. Allerdings frage ich mich, ob einer der beiden Halbmonde einfacher zu erkennen ist. Day 7 und Day 22 sind die Halbmonde hab ich nachgemessen, per ansehen habe ich vorher Day 8 und Day 22 gesagt. Das hängt wohl von irgendeinem Wahrnehmungsphänomen ab, dass mir die rechte Hälfte von Day 7 als noch nicht ganz beleuchtet erschien, die linke hingegen schon (kulturell irgendwas oder bestimmt auch ob man Rechts- oder Linkshänder ist, keine Ahnung). Das mit dem lotrechten Schattenrand ist auf diesen Bildern nicht ersichtlich (ich hab extra Fotos gesucht und kein computergeneriertes Zeug), so sehe ich den Schattenrand bei Halbmond bei Beobachtungen auch immer, als leicht gewölbt. Ich mein, der Erdschatten ist ja nun mal so gewölbt wie die Kugelerde die ihn wirft, keine Ahnung warum manche Animationen da einen lotrechten Strich draus machen, halte ich eher für abträglich in Bezug auf Bildung. Die Mitte des gewölbten Schattenrandes des Halbmondes bietet sich aber zum messen an (hab ein Geodreieck an den Bildschirm gehalten), das sind dann 90°. --Uploader xyz (Diskussion) 22:36, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten

1. Was ist genau die Wissensfrage, und wenn sie bestimmt ist, welche Bedeutung hat der Rest des gesamten Textes? 2. „Wenn man sich egal welchen der beiden Halbmonde aber anschaut, sieht man in der Regel einen Bogen und keine lotrechte Linie (hab auch Bilder mit scheinbar lotrechter Linie gefunden, aber keine Ahnung ob das echte Fotos sind, und falls ja: vielleicht von einem bestimmten Beobachtungsort auf der Erde aufgenommen, wo Halbmond tatsächlich so aussieht?).“ Der echte Halbmond erscheint immer mit gerader Tag-Nacht-Grenze, siehe https://www.timeanddate.de/astronomie/mond/mondphasen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:51, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Du kannst die Wissensfrage in der Überschrift lesen, als auch am Ende meines ersten Beitrages. Und die Linie des Halbmondes ist eben nicht (immer) lotrecht, beziehungsweise eine gerade Linie (je nach Breitengrad kippt die ja). Ich habe das mein Leben lang noch nie so beobachtet und wenn es tatsächlich eine Gerade gibt, dann musst du mir ein nicht modifiziertes Foto zeigen, oder besser noch ein Video mit Zeitraffer. Timeanddate benutze ich für alles möglich und den Artikel dort kenne ich natürlich, aber auch dort siehst du kein einziges Foto. Ich denke, dass das was ich weiter oben erwähnte auch eben zutrifft, dass ein kugelförmiger Körper wie der Planet Erde gar keinen Schatten werfen kann, der eine Gerade als Schattenrand / Schattengrenze hat. Aber wie gesagt, den rechten Winkel kann man zwischen Mitte des Schattenrandes bei Halbmond und dem unteren Rand des sichtbaren Teils des Mondes messen. --Uploader xyz (Diskussion) 10:47, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wieso bringst du jetzt den Erdschatten mit ins Spiel? Der hat mit den Mondphasen doch nichts zu tun - das wäre ja dann eine Mondfinsternis. Wichtig ist der "gerade Strich". Wenn der Mond genau von der Seite her beschienen wird, dann sieht man die Grenze zwischen hell und dunkel als gerade Linie. Ob die genau senkrecht ist, hängt vom Standpunkt auf der Erdoberfläche ab bzw. wo der Mond am Himmel steht. (Aufgrund des großen Distanzunterschiedes Erde-Mond und Erde-Sonne - etwa 400 mal so groß - gehe ich davon aus, dass man eine etwiage Parallaxe, durch die die Schattenlinie dann doch nicht ganz gerade erscheint, in erster Näherung vernachlässigen kann.) --2001:871:69:ABF7:C02C:99EA:12E8:8A32 10:49, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Sehe jetzt erst diesen Kommentar hier. Was meinst du mit vernachlässigen? Ich habe noch nie eine Gerade als Schattenrand des Halbmondes beobachtet. Du? Oder hast du ein Foto davon? Geknippst nicht aus einem Computerprogramm oder nachbearbeitet bitte. --Uploader xyz (Diskussion) 11:23, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die dunkle Seite des Mondes ist nicht von der Erde beschattet, sondern schlicht die Nachtseite des Mondes (also die von der Sonne abgewandte). Wenn du die Schattengrenze bei exaktem Halbmond als gekrümmt wahrnimmst, unterliegst du einer Täuschung. Und die liebe Erde ist keineswegs eine Verdunklung dieser Nachtseite, sondern im Gegentum ihre stärkste Beleuchtungsquelle. So entsteht aschgraues Mondlicht. --Kreuzschnabel 11:11, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ah ok das wusste ich nicht, das haben wir wohl falsch gelernt in der Schule dann. Kannst du mir beweisen, das ich einer Täuschung unterliege, vielleicht am oben von mir eingebundenen Bild? Das sind alles unbearbeitete Fotos vom Mond, für jeden Tag eines Monats ein Foto. Ich sehe auch da keine Gerade als Schattenrand. --Uploader xyz (Diskussion) 11:17, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die gerade Linie würdest Du sehen, wenn der Fotograf von Tag 7 bis Tag 8 und von Tag 21 bis Tag 22 alle 15 Minuten ein Foto gemacht hätte. Ich würde ungefähr schätzen: bei Tag 7 + 18 Stunden und bei Tag 21 + 6 Stunden. --2001:871:69:ABF7:C02C:99EA:12E8:8A32 11:29, 7. Nov. 2024 (CET) PS: Was heißt unbearbeitete Fotos für jeden Tag eines Monats, woher weißt du das? Laut Bildinschrift sind die Bilder zwischen Juli 2012 bis Oktober 2013 entstanden. Und was ist die "Tageszählung" bei den Bildern? Sonnentage können es nicht sein, denn die erste und letzte Sichel kann er nur tagsüber fotografieren, den Vollmond aber nur nachts. --2001:871:69:ABF7:C02C:99EA:12E8:8A32 11:33, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Und zu Bildern: Such einfach nach "Halbmond Bilder", das liefert genug Ergebnisse, zB hier eines. Dass die Linie etwas ausgefranst ist, liegt daran, dass der Mond keine glatte Kugel ist, sondern unterschiedlich hohe/tiefe Berge und Mare (Mond) hat. --2001:871:69:ABF7:C02C:99EA:12E8:8A32 11:39, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Danke ich habe mir allein gestern schon eine ganze Menge Bilder vob Halbmonden sowohl auf Commons als über die Bildersuche diverser Suchmaschinen angesehen. Direktlink zum von dir verlinkten Bild hab direkt, also freiäugig un dohne nachmessen gesehen, dass das keine Gerade als Schattenrand ist. Hab das dann mal bearbeitet, indem ich es rotiert habe und eine senkrechte Gerade vom untersten sichtbaren Zipfel 90° nach oben gezogen hab, passt nicht (lade ich nicht hoch, weil ich nicht weiß ob die Lizenz frei ist von dem Bild). Das ist ja genau das, was ich die ganze Zeit geschrieben habe: da ist keine Gerade. Der Punkt ist hier, das wieder ein fiktiver Mond genommen wird (wie die fiktive Sonne bei der Mittleren Ortszeit), der eine perfekt glatte, perfekt runde Scheibe am Himmel ist. Ist er ja eben nicht, und deswegen sieht man da auch keine Gerade als Schattenrand. --Uploader xyz (Diskussion) 11:55, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Meine Güte, dass das keine exakte Gerade sein kann, solange die Mondoberfläche nicht perfekt glatt ist, ist hier doch vollkommen unstrittig. Die Sache ist die, dass sie keine gleichmäßige Krümmung aufweist, also kein Kreisausschnitt ist. --Kreuzschnabel 12:04, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
@Uploader xyz: Entschuldige, aber jetzt gleitet das hier wohl ins Lächerliche ab... --2001:871:69:ABF7:C02C:99EA:12E8:8A32 12:07, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der Punkt ist hier, das wieder ein fiktiver Mond genommen wird ... - das stimmt nicht, du willst einen fiktiven, kugelrunden Mond. Mit ein wenig Übung und zB einem Fadenkreuz in einem Zielfernrohr sowie der nötigen Geduld und Ausdauer kann man sehr bald den Zeitpunkt der geraden Schattengrenze messen. --2001:871:69:ABF7:C02C:99EA:12E8:8A32 12:39, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Eine gerade Linie bei exaktem Helbmond siehst Du nur, wenn zwischen Sonne, Mond und Beobachter exakt ein 90°-Winkel ist. --Rôtkæppchen₆₈ 14:57, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das ist aber jetzt eine Tautologie, denn genau wenn ein rechter Winkel ist, dann ist Halbmond. Darauf bezieht sich weiter oben meine Anmerkung mit dem "Vernachlässigbar": Für einen Beobachter, der nicht mit speziellen Messgeräten ausgerüstet ist, ist es egal, ob der rechte Winkel am Ort des Beobachters auf der Erdoberfläche oder im Erdmittelpunkt oder im Mondmittelpunkt vorliegt. --2001:871:69:ABF7:C02C:99EA:12E8:8A32 15:39, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ok mal weg von dieser Exaktheit, darum ging es mir nicht, wie ich ja auch zuerst schon geschrieben habe, sondern dass ich bei Halbmond auf diesem freiäugig in meinem ganzen Leben auf verschiedenen Breitengraden noch niemals eine Gerade wahrgenommen habe, also eben ohne Fernrohr. Ist jetzt auch egal denn das Thema ist vollkommen in ein Streitgespräch ausgeartet, das war nicht meine Intention, sondern herauszufinden welche Mondphase man denn am besten freiäugig bestimmen kann, deshalb hier noch mal ein Unterabschnitt und jeder der möchte gibt mal kurz seine Meinung ab. --Uploader xyz (Diskussion) 16:41, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das funktioniert ja auch nur im Winter innerhalb des Polarkreises. Traf diese Bedingung in deinem Leben jemals zu? Dabei ist es gleichgültig ob es das nördliche oder südliche Polargebiet handelt, es ist nur wichtig, dass es dabei um den dortigen Winter geht. --176.1.224.151 22:24, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die 4 Hauptmondphasen auf 5 unterschiedlichen Breitengraden
Ich habe noch eine tolle Grafik dazu gefunden, (eine Zeichnung kein Foto) siehe Abbildung rechts. --Uploader xyz (Diskussion) 13:03, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Heute nähert sich der Halbmond bereits der exakten "Halbkreis-Scheibe" an. Morgen um 6:44 ist es dann so weit. Allerdings musst du irgendwo nach Osten fahren, Ostasien oder noch weiter, denn in Mitteleuropa geht der Mond morgen erst nach 13 Uhr auf. --2001:871:69:D894:44A8:425F:7D87:F9DB 18:47, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja ich weiß das morgen Halbmond ist, aber hier ist eh alles zu seit Tagen un ddas soll wohl auch so bleiben quakt der Wetterfrosch. --Uploader xyz (Diskussion) 19:47, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Welche der 4 Hauptmondphasen (Neumond, zunehmender Halbmond, Vollmond, abnehmender Halbmond) kannst du mit dem bloßen Auge, also ohne Werkzeuge (Ausnahme: Sehbrille) am einfachsten identifizieren?

[Quelltext bearbeiten]

Sie muss sich decken, mit der astronomisch-technischen Beobachtung, heißt man beobachtet erst freiäugig, notiert das und dann (zum Bispiel nach einem Monat) guckt man nach welche Mondphase das war und ob es mit der eigenen Wahrnehmung übereinstimmt. Und mit beobachten meine ich am Himmel unter dem man steht, draußen, nicht auf Fotos, auf Videos oder Computeranimationen.

Ich kann den Vollmond am einfachsten erkennen, gefolgt vom Halbmond. --Uploader xyz (Diskussion) 16:41, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ich kann zunehmenden und abnehmenden Mond mit dem bloßen Auge, also ohne Werkzeuge (Ausnahme: Sehbrille) am einfachsten identifizieren. Als Eselsbrücke dienen auf der Nordhalbkugel die Sütterlin-Kleinbuchstaben a und z. Sieht die Mondsichel aus wie der Bogen im kleinen Sütterlin-a, ist es abnehmender Mond. Sieht die Mondsichel aus wie der obere Bogen im kleinen Sütterlin-z, ist es zunehmender Mond. --Rôtkæppchen₆₈ 18:59, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Klar :), ich meinte aber die 4 Hauptmondphasen Neumond, zunehmender Halbmond, Vollmond, abnehmender Halbmond. ;) --Uploader xyz (Diskussion) 19:03, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Vollmond und Neumond, während einer Finsternis. Oder gilt das als Werkzeug? --104.151.62.49 19:14, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nein. :^) --Uploader xyz (Diskussion) 19:20, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Siehe deine Frage zuvor.
Vollmond
Neumond
Halbmond mit geradem Terminator, zunehmend und abnehmend
Dickbäuchiger Mond, zunehmend und abnehmend
Mondsichel, zunehmend und abnehmend
Bei den gekrümmten Phasen kann ich noch grob zuordnen: tendenziell eher Richtung Vollmond, Neumond, Halbmond. Was die Anzahl der halbwegs zuzuordnenden Phasen auf 16 verdoppelt. Kleinalrik (Diskussion) 10:25, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Mondphasen
Das sind doch die üblichen Mondphasen Neumond, Erstes Viertel, Halbmond, Zweites Viertel, Vollmond, Drittes Viertel, Halbmond, Letztes Viertel. --2003:F7:DF23:C600:9942:FCAC:BA2D:68FE 10:47, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja, und? Kleinalrik (Diskussion) 15:05, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Veröffentlichung von KFZ-Kennzeichen

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Gibt es Gesetze/Vorschriften/Verordnungen, die verbieten, dass KFZ-Kennzeichen auf Fotos veröffentlicht werden dürfen? Gemeint sind Facebook, Youtube, TV, Zeitungen o.ä. Lässt sich das eventuell durch das Persönlichkeitsrecht herleiten? Gibt es Urteile in dieser Richtung? --Gruenschuh (Diskussion) 14:07, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ein normaler Bürger erfährt anhand eines Kennzeichens normalerweise nicht den Halter des Fahrzeuges. Dennoch gibt es Urteile, dass Kennzeichen als "persönliche Daten" gelten und entsprechend geschützt sind - siehe auch hier. Ggf. greifen aber Regelungen wie "Beiwerk" o.ä. --GrandmasterA (Diskussion) 14:44, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wo sollen diese Urteile zu finden sein? Dein Link sagt u.a.: "...Die DSGVO sieht die Kfz-Kennzeichen nämlich als personenbezogenen Daten an, ein Gerichtsurteil gibt es hierzu jedoch noch nicht." Eine Halterabfrage wird nur bei berechtigtem Interesse durchgeführt. Das betrifft aber einen anderen Aspekt des Datenschutzes. Mit der Kenntnis eines bloßen Kennzeichens kann ich als Normalo nichts anfangen. Das Kennzeichen ist ja auch gerade deswegen am Fahrzeug angebracht, damit der Halter nicht seinen Klarnamen anzuzeigen braucht. Gruenschuh (Diskussion) 15:29, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Es steht doch da "Allerdings dürfte sich das Urteil aus dem Jahr 2007 mit der EU-DSGVO überholt haben. Die DSGVO sieht die Kfz-Kennzeichen nämlich als personenbezogenen Daten an, ein Gerichtsurteil gibt es hierzu jedoch noch nicht. Aus diesem Grund sollten Kennzeichen zensiert werden."
Du hattest u.a. nach Verordnungen gefragt. Das VO in DSGVO steht für Verordnung.
Das reicht eigentlich schon. Hier auch nochmal inhaltlich gleich: https://www.juraforum.de/news/dsgvo-und-fotoaufnahmen-von-fahrzeugen_258534
Man kann wohl die Halterdaten gegen Gebühr und bei "berechtigtem Interesse" auch als Normalo herausfinden. Und so ein "berechtigtes Interesse" lässt sich im Zweifel bestimmt irgendwie konstruieren, wenn man es drauf anlegt. Ganz so anonym ist es also wohl leider nicht mehr...
Wenn Du ansonsten unbedingt ein Urteil dazu brauchst, probiere es aus und warte ab. Vielleicht ergibt sich ja eins  ;) --GrandmasterA (Diskussion) 15:52, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich stelle fest:
1. Das Urteil von 2007 sagt, Nummernschilder seien eben keine sensiblen Daten.
2. KFZ-Kennzeichen sind in der DSGVO nicht ausdrücklich genannt.
3. Sie sind aber als "personenbezogene Daten" durch die zur Auskunft berechtigten Stellen ggü. Personen, die kein berechtigtes Interesse geltend machen, zu schützen.
4. Es gibt noch kein Urteil diesbezüglich zur DSGVO.
5. Die verlinkte Seite zeigt die private Meinung einer Mitarbeiterin der Seite smart-repair.de, einer Seite der AUTO.net-GLASinnovation Gmbh / des Autohauses Karl Merz GmbH & Co. KG - Citroen Händler in Balingen. Soviel zu der Quelle der o.a. Privatmeinung. --Gruenschuh (Diskussion) 17:00, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Im anderen Link ist der Satz "Denn hierüber kann der jeweilige Halter des Wagens ermittelt werden" irreführend, denn ausschließlich Personen mit berechtigtem Interesse dürfen den jeweiligen Halter ermitteln. Und über die Rechtswidrigkeit des Vortäuschens von berechtigtem Interesse brauchen wir hier nicht zu diskutieren.
Fazit: Mit auf Fotos veröffentlichten KFZ-Kennzeichen kann ein "Normalo" nichts anfangen. --Gruenschuh (Diskussion) 17:17, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Datenschutz dient aber auch dem Schutz der Daten vor Nicht-Normalos... --2003:D9:1F19:5E00:59AC:C658:BDDC:2D9F 17:32, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich habs oben schon geschrieben und wiederhole es nochmal: Wenn Du Dir so sicher bist, dass die DSGVO Dir nichts kann, dann leg los. Vielleicht haben wir dann ja bald ein Urteil. Es kommt sicherlich immer auch auf den Kontex an und natürlich braucht es auch erstmal einen Kläger und einen Richter... ggf. auch mehrere und das kann auch alles dauern, so dass es aktuell noch kein Urteil gibt. Ich persönlich muss da nicht mit dem "Feuer" spielen, mir reicht die DSGVO da aus. Ob die dann vielleicht in dem Fall doch nicht wirkt, muss ich für mich jetzt nicht rausfinden. Aber tu Dir keinen Zwang an ;) --GrandmasterA (Diskussion) 17:34, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Und ich dachte schon, hier in der Auskunft wird auf Wissensfragen mit Wissen geantwortet. --Gruenschuh (Diskussion) 18:00, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich verändere keine Kennzeichen, auch in Zukunft nicht. Vor einer Klage habe ich keine Angst. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:49, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das liest sich etwas trotzig und da kann ich nur entgegenhalten: ich habe bislang jedes Kennzeichen unkenntlich gemacht und es hat keinem Bild geschadet. --2.173.85.228 21:04, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich würde jedes Kennzeichen unkenntlich machen, das gebietet mMn schon die reine Höflichkeit, wenn es nicht explizit gefordert wäre. Und es schadet tatsächlich keinem Bild, wenn das passiert, es sei denn es geht genau um das Kennzeichen, da sind andere Bildmanipulationen zum nachträglichen Aufhübschen deutlich schädlicher. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:09, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dass du rechtliche Sachverhalte falsch einschätzt, ist ja bekannt. Auch wenn dir mutmaßlich der ein oder andere tatsächlich deine ungerechtfertigten per Abmahnung geltend gemachten Geldforderungen tatsächlich überweist, ist deine Forderung noch lange nicht gerechtfertigt. Die WP hat ein großes Bildverzeichnis von teils sehr wertvollen Oldtimern. Die sind leicht zu finden, einige haben auch ein Kfz-Kennzeichen. Es gibt Stellen, die geben, wenn auch unter Angabe von falschen Tatsachen, Name und Adresse des Halters bekannt. Kostet keine 10 Euro und der listige Autodieb weiß, wo er fündig werden kann. --2A01:C23:8923:3C00:B674:1E3D:8EA3:80E 14:48, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Neben der Zulassungsstelle gibt es da noch dieses neumodische InterDings. "Weiß jemand, wem dieses Auto gehört?" in die passende lokale Facegram-Gruppe posten. Je nach Publikum, Moderation und Forenregeln wird man dann geholfen oder gebannt. --2003:E1:6F30:1A31:9D26:A5F4:C2B:EE9D 18:48, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Fachkundigere Antwort eines Fachanwalts für Medienrecht: https://www.anwalt.de/rechtstipps/ist-das-fotografieren-von-autokennzeichen-erlaubt-oder-stellt-es-einen-verstoss-gegen-das-datenschutzrecht-dar-214259.html. Im Übrigen braucht man weder eine Zulassungsstelle noch das Internet, um ein Kennzeichen einer Person zuzuordnen; es reicht, wenn man zufällig weiß, wem das Fahrzeug mit dem Kennzeichen gehört. Im Gegensatz zu anderen Merkmalen (Aussehen des Fahrzeugs, besondere Merkmale auf dem Fahrzeug, aber zum Beispiel auch die Bekleidung einer Person) ist das Kennzeichen einmalig und damit eindeutig einer Person zuordenbar. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:09, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
"... wenn man zufällig weiß ..." Ja, das sehe ich ein, das ist ein wichtiger Grund für den Datenschutz. Oh, halt, Mo.....ment mal: Wenn ich weiß, wem das KFZ gehört, was ist da noch schützenswert? --Gruenschuh (Diskussion) 23:18, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Beispielsweise der Aufenthaltsort der Person zu einem bestimmten Zeitpunkt. --Sitacuisses (Diskussion) 23:44, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Anwalt[de] wollte ich eigentlich ursprünglich auch verlinken, aber Wikipedia hat mich daran gehindert, weil die Domain wohl auf einer Blacklist steht... Warum auch immer... inhaltlich steht da auch nochmal das gleiche wie in den von mir genannten Quellen...
"Und ich dachte schon, hier in der Auskunft wird auf Wissensfragen mit Wissen geantwortet."
Und ich dachte, in der Auskunft landet man erst, wenn Google nichts gebracht hat. Ich finde bei Google auf Anhieb zig Seiten mit dem Thema. Die meisten davon sagen "Geht laut DSGVO nicht, aber es gibt noch kein Urteil dazu". Daher ist das wohl die Antwort auf Deine Frage. Wer soll denn jetzt hier in der Auskunft etwas anderes schreiben, nur damit Du zufrieden bist? Vielleicht erläuterst Du einfach mal, was Du vor hast oder worum es Dir konkret geht, dann kann man vielleicht auch eher einschätzen, ob das problematisch ist oder nicht. Wenn Du einfach nur weiterhin Fotos aus Innenstädten posten möchtest, auf denen zufällig auch Autokennzeichen drauf sind, ist das sicherlich unproblematischer als einen Pranger mit Autos, die Dir heute früh auf dem Weg zur Arbeit angeblich die Vorfahrt genommen haben oder ähnliches. Eine pauschale Antwort gibt es daher wahrscheinlich nicht. Außer halt dem Hinweis, dass es laut DSGVO problematisch ist. Auch wenn 99% der Betrachter nicht wissen, wem das Fahrzeug gehört, reicht es ja, wenn es einer sieht, der das Auto deshalb wiedererkennt, weil er den Besitzer kennt. Und schon greift der Datenschutz. --GrandmasterA (Diskussion) 07:38, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten
ich würde nicht so sehr auf Urteile und so juristisches sehen. Ich sage dir nur,dass Kriminelle wissen, wie man Kfz-Kennzeichen zu Geld machen kann. Gewisse private Sender konnten deshalb vor einigen Jahren Schadenersatz zahlen. Seitdem werden (echte) Kennzeichen verpixelt. Und vielleicht wirst Du auch nicht auf Schadenersatz verklagt. Der Geschädigte kommt vielleicht nur auf einen Plausch mit seinem großen Bruder vorbei, nachdem er weiß wer das Bild veröffentlicht hat, wenn du verstehst was ich meine. Und wenn du es nicht verstehst,erklärt es dir gerne dein Arzt oder Apotheker. --176.1.130.21 08:02, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wie kann man denn damit Geld machen? Und welche Sender waren das denn? Bitte mit Beleg/Quelle. IP176.1.130, Deinen Beitrag halte ich für aus den Fingern gesaugt. --RAL1028 (Diskussion) 08:49, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nachdem ich den Strang gelesen habe, sehe ich gute formale Gründe, Kennzeichen unkenntlich zu machen und sehe auch gute inhaltliche Gründe und Gründe des Respekts vor Dritten es zu tun. Selbst wenn es möglicherweise keine zwingende juristische Gründe gibt. Wenn Du jetzt (trotzig?) darauf bestehst, sie trotzdem zu veröffentlichen, ist das einmal Deine Sache, wirft aber auch ein Licht auf Dich. Mein Senf. --Elrond (Diskussion) 08:38, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten

In Deutschland ist die übliche - auch juristische - Ansicht, dass ein Kfz-Kennzeichen keine Verbindung zu einer konkreten Person möglich macht. Eben deshalb gibt es in Deutschland auch keine Halterhaftung bei Verkehrsverstößen.--77.191.142.198 13:01, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Das war 2007 noch richtig und ich wollte das ursprünglich auch antworten, inzwischen spricht die DSGVO da wohl ggf. aus verschiedenen Gründen dagegen. Siehe diverse Quellen, die schon genannt wurden. --GrandmasterA (Diskussion) 17:45, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Geht es bei dir nicht darum, dass man die Faherer*in nicht eindeutig bestimmen kann, die den Verkehrsverstoß begangen hat?
Bitte auch beachten, dass die Kennzeichen als solches schon Vermutungen über die Halter*in erlauben. Bei N-MS 1 hätte ich an Hand von TV-Talkshows eine Vermutung. --2003:CD:BF02:86EF:6937:27DD:7C59:1511 13:14, 9. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der fährt mit D 1. --217.9.49.1 14:30, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Anmerkung: Bei Wikipedia ist in Artikeln über Automarken in gefühlt der Hälfte der Fälle das Nummernschild nicht wegretuschiert. Das nur als Input ohne Wertung. --Doc Schneyder Disk. 15:10, 9. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Weg zu Neuwahlen

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Im Moment fordern alle Oppositionsparteien von Scholz, die Vertrauensfrage zeitnah zu stellen. Was hindert sie daran, statt dessen einfach Merz zum Kanzler zu waehlen, der dann die Vertrauensfrage unmittelbar nach dem Erhalt der Ernennungsurkunde in seiner Antrittsrede stellen kann, so wie es Kohl 1982 getan hat ? Niemand wuerde ihm unterstellen, dann einfach bis zum regulaeren Wahltermin amtieren zu wollen, da eine baldige Neuwahl offensichtlich auch im Interesse der CDU ist. -- Juergen 86.111.154.116 20:52, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Das wäre ein zweiter Kemmerich. Für ein konstruktives Misstrauensvorum braucht man die Stimmen der AfD (oder einen signifikanten Anteil von SPD oder Grüne). Wenn Merz sich mit Hilfe der AfD ins Amt wählen lässt (selbst nur vorübergehend), wird die Brandmauer vollkommen unglaubwürdig.--2A02:8109:BD1D:4400:2112:6D58:E965:2185 20:57, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ach so, ja. Danke. -- Juergen 86.111.154.116 21:30, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Abgesehen davon wäre Merz für solch einen Trick auf Bundespräsident Steinmeier angewiesen, der solch ein Manöver durchwinken müsste. in seinem Urteil zur Bundestagsauflösung 2005 hat das BVerfG durchblicken lassen, dass es bei einem frisch gewählten Kanzler nicht mehr so einfach ist wie damals bei Kohl; nach den heutigen Maßstäben würde das wohl so nicht mehr durchgehen. --Chianti (Diskussion) 22:07, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten
@Chianti Selbst wenn ein Misstrauensantrag mit Unterstützung der FDP, AfD und BSW Erfolg hätte (was zumindest zweifelhaft erscheint), gäbe es dadurch anders als 1982 keine solide Parlamentsmehrheit für eine Regierung wie damals von Union und der überwiegenden FDP. Von daher dürfte eine nach einem erfolgreichen Misstrauensvotum gestellte Vertrauensfrage von Merz verfassungsrechtlich kaum bedenklich sein. --Erfurter63 (Diskussion) 18:29, 9. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hier wurde folgende Begründung geliefert: Die Frage, ob die AfD-Bundestagsfraktion einem konstruktiven Mißtrauensvotum von Seiten der Unionsfraktion folgen und Friedrich Merz wählen würde, beantwortete Weidel ausweichend. „Eine Unterstützung eines konstruktiven Mißtrauensvotum würde dem Weg zu Neuwahlen zuwiderlaufen“, sagte die AfD-Parteivorsitzende im Bundestag. „Wir wollen als AfD-Fraktion einen ganz klaren Schnitt.“
Die AfD-Fraktion wolle eine neue Regierung, sagte Weidel. Dies sei auch der Wunsch der Bürger, betonte die AfD-Politikerin. Ein „Rumpfkonstrukt“, das halbhaltend weiter mache, sei keine Option. Diesen Wunsch habe auch die Union mit ihrer Forderung nach Neuwahlen deutlich gemacht. --Schwäbin 22:32, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten
„Nein, das kommt nicht infrage“, versichert Friedrich Merz. --Heletz (Diskussion) 07:24, 9. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Danke. Damit ist es quasi offiziell, dass Scholz so lange weitermachen kann, wie er will. -- Juergen 185.205.126.13 21:24, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Genau, so wie es das GG vorsieht. --217.9.49.1 14:33, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
warum Merz, warum nicht Stefan Seidler? --176.1.224.151 08:05, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Stefan wer? --95.113.23.131 14:44, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dafür wurde ja der Link erfunden! Und deine Frage ist genau die Begründung, warum der Vorschlag so gut ist. Er soll ja nur wenige Minuten Kanzler sein. Dafür braucht man keine bekannten Namen. Nur keine Ablehnungsgründe. Und deine Frage zeigt, dass auch du keine hast. --176.1.224.151 20:34, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Todesdatum Caesars - Wochentag

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Es ist mir leider nicht gelungen, herauszufinden, an welchem Wochentag GIC zu Tode gebracht worden sein soll. Das konventionelle Datum ist "die Iden des März", also der 15. März 44 v. Chr. Wenn man den Julianischen Kalender stur rückwärts rechnet, kommt dafür ein Mittwoch heraus. Ob das aber nun tatsächlich der 4. Tag nach dem jüdischen Sabbat war, ist nicht so klar. Es ist nämlich auch nicht so klar, zu welchem Datum das Jahr 44 BC überhaupt anfing (haha, am 1. Januar...), weil mit den Schaltjahren erst einmal ein ziemliches Durcheinander herrschte und erst Augustus ab 5 BC da wieder eine endgültige Ordnung reinbrachte, so daß ab dem Jahr 8 AD bis ins 16. Jh. hinein hübsch alle vier durch 4 teilbaren Jahre ein Schalttag eingebaut wurde (Und ab "Gregor" gab es dann wieder Unordnung). Und außerdem sagte "Mittwoch" den Römern nichts - die hatten nämlich eine von A-H numerierte Acht-Tage-Woche. Also: Wann ist der Diktator über die Klinge gesprungen? (Eine einzelne Quelle behauptet: an einem B-Tag.) --2.241.16.57 21:05, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Genau das Durcheinander mit den Schaltjahren zwischen 45 v. Chr. und 8 n. Chr. macht es schwierig, die Wochentage zu bestimmten Daten zu bestimmen. Ich nehme an, Kalenderreform des Gaius Iulius Caesar hast du gelesen, wo ein bisschen was dazu erklärt wird. Etwas detaillierter ist en:Julian_calendar#Leap_year_error. Da sind einige begründete Vermutungen und Theorien erläutert, welche Jahre denn als Schaltjahre begangen wurden, und davon hängt natürlich ab, auf welchen Wochentag ein Datum fällt. Die historischen Quellen sind aber offensichtlich nicht ausreichend, um das sicher bestimmen zu können und so liest man da als Fazit: "Due to the confusion about this period, we cannot be sure exactly what day (e.g. Julian day number) any particular Roman date refers to before March of 8 BC"; das lässt sich letztlich wohl nur mit einer Genauigkeit von +- ein oder zwei Tagen sagen. --Proofreader (Diskussion) 01:58, 9. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Im Prinzip müssen wir das dann also so akzeptieren. Ich hatte nur die schwache Hoffnung, daẞ es so etwas wie "Korrespondenztafeln" geben könnte, in denen für astronomische Ereignisse (z. B. Bedeckungen) zu den "jüdischen" Kalenderdaten (denen sich Wochentage präzise zuordnen lassen), auch "römische" Tage angegeben sind. Aber vielleicht ist das zuviel verlangt oder der entsprechende Beleg noch nicht ausgegraben... --77.1.192.70 05:24, 9. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich bezweifle, dass sich für die damalige Zeit jüdischen Kalenderdaten Wochentage präzise zuordnen lassen. Der jüdische Kalender beruhte damals noch auf Beobachtung des Neulichts und nicht auf Rechenregeln. Genau rekonstruierbar ist aber z.B. der ägyptische Kalender. Und ja, Daten von astronomischen Ereignissen wären hilfreich. --Digamma (Diskussion) 23:09, 9. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Wochentagszählung ist vom Kalender unabhängig. Die Juden hatten präzise alle sieben Tage ihren Sabbat, und welcher Kalendermonat gerade war, ist davon unabhängig (und konnte wegen der Mondbeobachtungen variieren). --95.113.46.215 14:37, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja sicher. Was ich sagen wollte: Auch wenn man für den Todestag Cäsars das Datum im jüdischen Kalender weiß, weiß man immer noch nicht den Wochentag, weil man im damals gültigen jüdischen Kalender nicht vom Datum auf den Wochentag schließen konnte. Höchstens mit einem Tag Abweichung. --Digamma (Diskussion) 14:48, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
In Einzelfällen vielleicht schon (weil zu Feiertagen wie Sabbat oder Pessach ab und an vielleicht auch mal Kalenderdaten notiert wurden), und diese Fixpunkte wären dann ausreichend, um die gesamte Wochentagszählung zu bestätigen. Mondbeobachtungen: Also - glaube ich nicht. Der Neumond ist wetterbedingt öfter mal auch gar nicht beobachtbar, und eine Kultur, die ein so ausgefeiltes Kalendersystem wie den jüdischen erfunden hat, war sicherlich in der Lage, das jeweils nächste Neumonddatum sehr zuverlässig aus den vorangegangenen Beobachtungen zu extrapolieren. Wann Neumond ist, ist doch überhaupt nicht die Frage, sondern, ob der nun vor oder nach Sonnenuntergang stattgefunden hat. Das ist so oder so einigermaßen spekulativ und willkürlich. --95.113.23.131 04:56, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
A bis H plus 1 gleich 9?    Wie kann man sich so eine Acht-Tage-Woche mit neun Tagen eigentlich vorstellen? So, wie ich es kapiere, ist ein Nundinum der Zeitraum „zwischen zwei Markttagen“, welcher beide benachbarten Markttage einschließt (Spanne von 9 Tagen), während die Buchstaben A bis H (Beitrag 21:05, 8. Nov.) die Wochentage einzeln adressiert haben (Spanne von 8 Tagen).
Der neunte Tage eines Nundinums dürfte also der erste Tag des nächsten gewesen sein, vielleicht ungefähr so:
9. |
1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | 7. | 8. | 9. |
|    |    |    |    |    |    |    |    1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | 7. | 8. | 9. |
|    |    |    |    |    |    |    |    |    |    |    |    |    |    |    |    1. |
Mir stellt sich aber die Frage, ob jener die Woche begrenzende Markttag mit A oder H „nummeriert“ wurde:
1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | 7. | 8. | 9. |  a)
| A  | B  | C  | D  | E  | F  | G  | H  | A  |  b)
| H  | A  | B  | C  | D  | E  | F  | G  | H  |  c)
—   a) Nundinum mit neun Tagen (1. bzw. 9. sind Markttage);   b) Der Markttag (A) wäre der erste Tag der Acht-Tage-Woche;   c) Der Markttag (H) wäre der letzte Tag der Acht-Tage-Woche.
Wenn man sich die Schwierigkeiten heutiger Zeit vor Augen führt, den „nächsten Mittwoch“ oder „vergangenen Donnerstag“ der richtigen Woche zuzuordnen:
kann ich mir vorstellen, dass ähnliches bei A bis H auch nicht so einfach war.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 10:28, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Jaso. Aha. Und jetzt? --95.113.23.131 14:43, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Patch-Clamp-Technik in der Hirnforschung

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Das Messen von  Zellsignalen mit der Patch-Clamp-Technik ist eine Spannungsmessung. Dafür benötigt man immer zwei elektrische Leitungen. Wie legt man bei der Patch-Clamp-Technik den Bezugspunkt fest? Wählt man den Arbeitstisch oder das Gehäuse des Mikroskops? Oder steckt man irgendwo einen Draht ins Gewebe und bezeichnet das als Referenzpunkt (Nullpunkt)?

--2A02:810D:A480:5CE8:AD74:6ABB:240C:C0B7 15:29, 9. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Gegenelektrode ist der Erdungsanschluss vom Amplifier. Ansonsten auch das Mikroskop und ggf. auch die das Sample umgebende Lösung erden (wobei das eventuell auch schlecht sein kann wegen Oxidationsreaktionen). --Hareinhardt (Diskussion) 12:10, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Danke, schon klar. Ich frage mich: wie groß und wie reproduzierbar ist der elektrische Widerstand zwischen dem Erdungsanschluss (Kupferdraht) und der unmittelbaren Umgebung der gemessenen Zelle (= extrazelluläre Matrix dieser Zelle). So, wie geschildert, beträgt der Abstand einige mm, da können viele Störquellen (=Aktionspotentiale) dazwischen liegen, die einen hohen Rauschpegel erzeugen. Eigentlich müsste die zu messende Zelle in einem gut leitenden Bad liegen, das ein definiertes Bezugspotential sicherstellt. --2A02:810D:A480:5CE8:2542:2642:7B60:8A3 16:50, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Instrumentenverstärker hilft vielleicht. --176.1.224.151 08:57, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Zelle sollte in einem gut leitenden Bad liegen, sonst geht es schon der Zelle alleine nicht so gut. Kupferdraht als Erdungsanschluss ist maximal schlecht, Stand der Technik ist Platin. Auf den absoluten Wert kommt es gar nicht so an (wenn das deine Frage/Bedenken war), es geht oft nur um Unterschiede zum Ausgangwert. --Hareinhardt (Diskussion) 11:23, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Huch, seit wann werden mit der Patch-Clamp-Technik Spannungen gemessen - habe ich in den letzten Jahren etwas verpasst? Der Witz dieser Technik ist doch gerade, dass die Spannung zwischen Messpipette und Bad konstant gehalten wird (englisch Voltage Clamp), um so kleinste Ströme im pA-Bereich erfassen zu können. Ist vielleicht eine andere Messtechnik gemeint? --Burkhard (Diskussion) 12:24, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Wie hoch ist der Anteil der Nichtchristen in der CDU?

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Wie hoch ist der Anteil der Nichtchristen in der CDU? --Pistolius (Diskussion) 23:11, 9. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Der WP-Artikel sagt zu Deiner Frage: „Laut einer Studie der Freien Universität Berlin von 2005 bekennen sich 51 Prozent der CDU-Mitglieder zur katholischen Konfession, 33,3 Prozent geben ein evangelisches Bekenntnis an und 15,7 Prozent fühlen sich keiner Kirche zugehörig.“ Angehörige anderer Religionen waren vor 20 Jahren entweder eine Marginalie oder die Zahl wurde damals nicht erhoben. --Wwwurm Paroles, paroles 23:43, 9. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Etwas aktuellere Zahlen gibt die deutsche Parteimitgliederstudie von 2017. [2] In der maßgeblichen Textstelle steht: „Richtet man den Blick auf die Mitgliedschaften der einzelnen Parteien, erkennt man dramatische Unterschiede, die sich mit den Implikationen der Cleavage-Theorie weitgehend decken: Die Mitglieder der beiden Unionsparteien sind jeweils zu mindestens 90 Prozent Angehörige einer der beiden großen christlichen Religionsgemeinschaften. In der CSU dominiert dabei die katholische Kirche deutlich stärker als in der CDU. Der Anteil der Konfessionslosen ist in beiden Parteien äußerst gering und weist jeweils auch nur eine leicht steigende Tendenz auf.“ --Bildungskind (Diskussion) 05:16, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Gelten denn Menschen, die aus der Kirche ausgetreten sind, aber weiterhin an Gott glauben, als Nichtchristen ?
Und was ist mit Menschen, die zwar nicht (mehr) an Gott glauben, aber trotzdem noch in einer christlichen Kirche Mitglied sind, sei es aus Opportunismus, Traegheit, weil sie die Kirche als Organisation unabhaengig von ihrem Glauben fuer wichtig halten oder weil diese ihr Arbeitgeber ist ?
Beide Zahlen duerften jeweils eine nicht zu vernachlaessigende Groessenordnung haben. -- Juergen 185.205.126.13 21:37, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
ja wer aus der kirche austritt gilt als Nichtchrist und wer drin ist gilt als Christ. --Future-Trunks (Diskussion) 08:43, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das stimmt nicht. Mitgliedschaft in einer Kirche und Glaube an Jesus Christus sind zweierlei Dinge. Es gibt Menschen, die Religion als Magisches Denken ansehen, aber trotzdem nicht aus der Kirche austreten, weil ihr Einkommen unterhalb des steuerfreien Existenzminimums liegt und es gibt Menschen, die aus rein finanziellen Gründen aus der Kirche austreten, aber dennoch glauben. --2003:F7:DF23:C600:9942:FCAC:BA2D:68FE 08:57, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Es geht um reine Statistik. Da zählt nur die offizielle Angehörigkeit in der Kirche. Der rest ist nicht messbar und daher ohne belang. --Future-Trunks (Diskussion) 09:10, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ich gehe atark davon aus, dass Pistolius schlicht die Vereinszugehörigkeiten gemeint hat. All die anderen Motiv-Mischfälle werden – vielleicht mit Ausnahme der Bibelfesten – von keiner Partei in D'land erhoben. --Wwwurm Paroles, paroles 11:56, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten

10. November

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Hans Christian Andersen: Formens evige Magie (Et poetisk Spilfægterie)

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Gibt es eine schöne, gemeinfreie Übersetzung dieses Gedichtes? Online finde ich eine Übersetzung von 1996, aber da weiß ich nicht, wie es mit der Lizenz aussieht. Meine Hoffnung ist, dass es schon im 19. Jahrhundert übersetzt wurde und die Übersetzung daher inzwischen gemeinfrei ist. Aber nach längerer Recherche fand ich nichts. Kann da jemand weiterhelfen? (Wer übrigens des Dänischen hinreichend mächtig ist, Zeit hat und poetisch übersetzen kann, kann auch gerne seine Übersetzung einfach hier posten; ich will einfach nur irgendeine Gedichtübersetzung verwenden, traue mich aber nicht daran, selbst das zu übersetzen …) Vielen Dank im Voraus! --Bildungskind (Diskussion) 05:24, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Hab jedenfalls in der Zwischenzeit ein Artikel angelegt. Schade, wenn es keine verfügbare deutsche Übersetzung gibt, aber sei es drum. --Bildungskind (Diskussion) 16:10, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Was ist nachhaltiger für nationalen Versand? Großer gerauchter Karton oder kleiner neuer Karton?

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Wir verwenden für gewerblichen Versand häufig gebrauchte Kartons, in denen wir Ware erhalten haben. Diese sind aber auch häufig größer als notwendig. Daher stellte sich uns die Frage, was bei nationalem Versand überhaupt nachhaltiger ist - ein neu produzierter Maxibrief-Karton (ca. 25x15x5 cm) oder ein drei Mal so großer gebrauchter Karton? Klar, neue Kartons kosten im Gegensatz zu gebrauchten Geld, aber das Handling gebrauchter Kartons ebenfalls (Überkleben von Lables und Barcodes, Lagerung, mehr Klebeband). Füllmaterial für die größeren gebrauchten Kartons ist kein Kriterium, das haben wir sowieso im Überschuss aus Lieferungen. Viele Grüße, Linnea ~~----

--2003:DD:3F4D:9A00:612E:B9C5:98E1:C158 08:55, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ich war versucht die Überschrift zu korrigieren, aber eigentlich hat mir das Kopfkino richtig gut gefallen. Gerauchter Karton, bitte bleibe! 78.51.225.122 09:30, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
+1 --tsor (Diskussion) 09:45, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Viel der Verarbeitungskosten sind pro Stück (z.B bei der Sortierung) und vor allem vom Gewicht abhängig, und viel weniger von der Grösse. Gerade was Umweltkosten des Transport betrifft, ist das Gewicht der ausschlaggebende Punkt. Ein grösserer Karton ist in der Regel schwerer, schon wegen dem zusätzlichen Füllmaterial. Heisst schwerere Verpackung produziert auch mehr CO², das müsste durch die Einsparungen durch Wiederverwendung herein geholt werden. Was durchaus im machbaren Rahmen liegt. Von den vier Punkten „(Überkleben von Lables und Barcodes, Lagerung, mehr Klebeband)“ sind die ersten 2 auch bei neuem Karton fällig, auch da muss eine Etikette und Barcode rauf. Lagerung auch nur bedingt, den die neuen müssen bis zur Verwendung auch gelagert werden, und die alten bis zur Abholung zwecks Wiederwertung ebenfalls. Bleibt also nur noch Klebeband, da hast du wirklich was, dass negativ in die Umweltbilanz einfliesst. Mein Bauch sagt mir; Der Alter Karton wird vermutlich umweltfreundlicher sein, aber garantiert ist es definitiv nicht. Wenn es sich wirtschaftlich rechnet (Auch wenn Restsumme 0 € ist) die alten Verpackungen weiter zu verwenden, dann würde ich es definitiv auch machen. --Bobo11 (Diskussion) 10:39, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
CO²--> CO2 ...Sicherlich Post 23:40, 11. Nov. 2024 (CET) Beantworten
Jein. Aus meinen lang vergangenen Tagen als studentischer Nahverkehrsschrubber im Siebeneinhalbtonner ist mir die Abrechnung nach Raumgewicht in Erinnerung. Pakete, die fast nichts wiegen, brauchen halt doch einen ganzen Laster, um von A nach B zu kommen, mit entsprechenden Energiekosten. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:50, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Klar wenn du vereinfacht gesagt nur Luft transportierst, dann ist das Volumen ein Problem. Wenn du Laster voll hast aber noch nicht an maximaler Auslastung des Fahrzeuges bist. Der Verbrauch des LKW sinkt dadurch aber auch wenn er nicht Maximallast befördern muss, dafür steigt der Leergewichtsanteils des LKW in der Gesamtrechnung. Kommt halt auch bisschen darauf an was im Paket ist. Soviel kann ich dir aber sagen, mit Bücher (und anderen Druckware) kriegst du übers Volumen keinen Post-LKW voll, da ist sein maximales Ladegewicht deutlich früher erreicht. --Bobo11 (Diskussion) 11:51, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Kann man ausrechnen: 90 qm3 Ladevolumen und 24 t Nutzlast eines Sattelaufliegers bedeuten 260 Kilo als optimales Gewicht für einen kubikmetergroßen Karton; DHL setzt bei Berechnung nach Volumengewicht 200 Kilo an. Als ehemaliger UPS-Lader erinnere ich, dass "dicht stauen" eine wichtige Regel war, weil die Container immer schon voll waren, lange bevor die Gewichtskapazität erreicht gewesen wäre. Beim Sammelguttransport scheint es also tatsächlich vor allem ums Volumen zu gehen. Heißt im obigen Beispiel: Wiegt der eingesparte Karton auf, dass es drei Lkw-Fahrten statt einer braucht? Das ist von der Transportentfernung abhängig, lässt sich also nicht beantworten. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:21, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wir wissen doch gar nicht, was der Fragesteller verschickt. Aus meiner täglichen beruflichen Erfahrung: DHL hat Maximalmaße, was die Paketgrößen schon einschränkt. Wichtig ist für DHL das Gewicht, dass muss in der Geschäftskundensoftware bei DHl zwingend angegeben werden. Ständig neue Kartons kaufen halte ich für die schlechtere Alternative. Der Einsatz von Klebeband hängt vom Kartonzustand ab. Muß ich ihn "wasserdicht" verpacken, damit er noch zusammenhält (da braucht es auch mal Mut ihn wegzuschmeißen) oder reichen zwei, drei kurze Streifen aus? Interessanter ist dann schon eine Paketbandmaschine, die sich für häufigen Kartonversand schon lohnt. Sie ersetzt zuviel Klebeband und macht es dem Paketboten beim Handling leichter. Da Füllmaterial vorhanden zu sein scheint, würde ich gebrauchte Kartons vorziehen. Füllmaterial muß auch nix wiegen. Luftpolsterfolie oder so ne Art Lufttaschen wiegen quasi nix. Einziger Punkt: neue Kartons sind gefaltet und sparen Platz, für gebrauchte brauch ich mehr Platz, das ist aber schon alles. --scif (Diskussion) 12:40, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
@Rudolph Buch Du meinst vermutlich m3 und nicht qm. --AKK (nicht die Annegret) webinterface 13:17, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja, ich meine natürlich Qubikmeter ;-) Hab´s oben korrigiert, danke. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:34, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Noch ein ökologischer Aspekt, der gegen neue Kartons spricht. Die Herstellung von Wellpappe geht nicht ohne Anteil an Sulfatzellstoff. Dieser wird aus Holz oder einem anderen Cellulosefasergrundstoff hergestellt. Soweit nachwachsend und nachhaltig. Die für den Prozess notwendigen Chemikalien Natriumhydroxid, Natriumsulfid und Natriumsulfat müssen energieaufwändig aus schwefelhaltigen Mineralien und Kochsalz (Chloralkalielektrolyse) hergestellt werden, wobei auch umweltschädliche Zwischen-, Neben- und Koppelprodukte entstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:37, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das ist nur weil es so billiger ist. Wenn man den Zellstoff umweltfreundlich herstellen will, kann man das natürlich. Man muss nur den entsprechenden Preis bezahlen. Zum Beispiel braucht man für die Herstellung von Natriumhydroxid nicht unbedingt eine Elektrolyse sondern kann auch ein Schwermetall(hydr)oxid mit Natriumsulfid umsetzen. Das Schwermetallsulfid, das dabei entstehen würde, kann man über das entsprechende Sulfat recyceln. Dabei kann man ein Schwefelsäure-Iod-Verfahren benutzen um als Koppelprodukt Wasserstoff herzustellen. Da gibt es aber so viele Optionen und Varianten, dass man die wirklich optimale Verfahrensweise erst nach einer volkswirtschaftlichen und energetischen Gesamtbetrachtung ermitteln kann. --176.1.224.151 03:16, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Was sagen die, die sich damit auskennen? Werden Verpackungen mehrfach verwendet, spart jeder Verwendungszyklus Abfall ein. Mehrwegverpackungen schneiden daher aus Umweltschutzgesichtspunkten gewöhnlich am besten ab" https://www.umweltbundesamt.de/themen/abfall-ressourcen/produktverantwortung-in-der-abfallwirtschaft/verpackungen/versandverpackungen#gesamtbetrachtung-und-minimierung-der-versandverpackung --Chianti (Diskussion) 22:06, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Wie heißt diese riesige Spinne?

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Wer kann mir sagen, wie diese, fast 10 cm durchmessende Spinne heißt, die ich gestern Abend in der Kölner Südstadt gesehen habe und die mir für unsere Breiten- und Längengrade mehr als übergroß vorkommt? Ich kann mich jedenfalls nicht entsinnen (außerhalb des Kölner Aquariums) jemals eine so große Spinne in echt gesehen zu haben. Vielen Dank im voraus für sämtliche Antworten. --Balham Bongos (Diskussion) 19:56, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Bin kein Experte, aber vielleicht ein Weberknecht? Wie sie heißt kann ich nur mutmaßen, ich vermute sie heißt Willi. Willi Weber. --Uploader xyz (Diskussion) 20:24, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich tippe auf Hauswinkelspinne, speziell Große Winkelspinne. Ein Weberknecht ist es eher nicht. --Doc Schneyder Disk. 21:03, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja, das koennte sie sein. Leider steht in dem Artikel aber nichts ueber die Laenge der Beine. ChatGPT behauptet zwar, dass die Beine bis zu 10 cm lang werden koennten, gibt dafuer aber nur einen WP-Klon als Quelle an, in dem das auch nicht steht. 10 cm als Laenge fuer ein Bein scheinen mir auch uebertrieben, aber 2 * 4 cm + 2 cm fuer den Koerper = 10 cm Gesamtgroesse scheinen durchaus realistisch. In meinem Keller erreichen diese Spinnen immerhin ca. 8 cm. -- Juergen 185.205.126.13 21:56, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das glaube ich auch. Die Dinger sind tatsächlich fast zehn Zentimeter groß. Gerade erst war eine bei uns zu Besuch. --Rainer Z ... 11:56, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Hier auch mal der Hinweis auf Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung, wo die Kollegen von der Redaktion Biologie bei der Artbestimmung helfen. --Proofreader (Diskussion) 21:01, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Google Lens meint, es ist eine Große Zitterspinne. --Φ (Diskussion) 21:49, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die hat nach meinem Gefuehl aber duennere Beine als das abgebildete Exemplar. -- Juergen 185.205.126.13 21:56, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Sehe ich auch so. Die Große Zitterspinne hat superdünne Beine. Jedenfalls die, die ich manchmal im Badezimmer hatte. --Doc Schneyder Disk. 23:32, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Es scheint sich jedenfalls um eine Eratigena zu handeln, genauer ist das auf der Grundlage wahrscheinlich auch nicht zu entscheiden. Vermute aber ein Männchen, die haben zwar wie bei Spinnen üblich in der Regel kleinere Körper als die Weibchen, aber insb. bei dieser Gattung dafür oft die längeren Läufer, zum Teil eben erstaunlich lang. Allerdings sind diese Tiere eig. nicht nur sehr häufig (auch in Großstädten) und man würde meinen vertraut, sondern wir treffen i.A. auch nur die Männchen an, die Damen leben sehr zurückgezogen. Normal geschieht das nur halt im Spätsommer und frühen Herbst. Dieses Exemplar wurde möglw. aufgeschreckt, oder Netz/Bau zerstört. Sieht für mich aber auch nicht wie 10 cm aus. Das is'n Teller! Also dicke Betonung auf "fast" denk ich. -89.245.22.95 11:27, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wenn man das Bild sieht, welches im englischsprachigen Artikel zur Eratigena eingebunden ist, bin ich auch geneigt anzunehmen, dass es sich um eine solche handelt. Diesen Freitag bin ich wieder an der Stelle, an der ich das Foto gemacht habe und werde dann mal ausmessen, wie groß eine der Fliesen ist, auf denen sie sitzt, um genau bestimmen zu können, welchen Durchmesser sie tatsächlich hat. Nach Möglichkeit bitte diesen Abschnitt nicht archivieren, bis ich den genauen Durchmesser hier mitteilen konnte. --Balham Bongos (Diskussion) 19:53, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Frühe Feststellungen der Neigung der Erdachse

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Ich finde nichts über die Geschichte immer nur moderne Sachen. Habe vor einer Woche oder so irgendwo gelesen, dass die Chinesesn das zuerst gemessen haben aber ich finde die Website nicht mehr. Das einzige ist das hier: Wer hat herausgefunden, dass die Erdachse um rund 23 Grad geneigt ist und wie?. Da steht was von einem Chou Li 1100 v. d. Z. zu dem ich aber nix finde. Und das wie ist nicht präzisiert. Hilfe! :) --Uploader xyz (Diskussion) 20:02, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Eratosthenes#Schiefe_der_Ekliptik --Niki.L (Diskussion) 21:07, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Danke. Wenngleich auch da nicht steht wie er das angestellt hat. Ich habe noch das hier in der englischen Wiki gefunden: Earth's rotation axis#History. --Uploader xyz (Diskussion) 21:12, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
It’s a Wiki, it grows on Mitmaching. Recherchier es und bau es, orntlich belegt, in den Artikel ein. --Kreuzschnabel 21:22, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das habe ich ja vor und wie bereits geschrieben hab ich nichts dazu gefunden. Hab den ganzen Abend damit verbracht schon. --Uploader xyz (Diskussion) 22:39, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Aber sicher doch: Wenn jemand so überhaupt keine Ahnung hat und deswegen in der Wikipedia nachsieht, wird er, wenn er dort die erträumten Antworten nicht findet, sich unverzüglich daran machen, das Thema, das ihm in keiner Weise liegt, gründlich zu studieren (in "richtigen Papierbibliotheken" etc.) und dann das, was er sich laienhaft zusammenreimt, in die Wikipedia hineinschmieren... So erträumen sich Wikipädiker die Welt. (Und weil derartiger Blödsinn immer wieder zum Besten gegeben wird: Ein signifikanter Anteil scheint das sogar zu glauben. Also, was das Hineinschmieren angeht: Das wird freilich so gehandhabt, und so sieht die Wikipedia auch aus.) --95.112.175.74 03:51, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Eratosthenes wusste natürlich nicht, dass die Erdachse geneigt ist, weil noch gar nichts von einer Erdachse wusste. Im geozentrischen Weltbild rotiert die Himmelskugel, nicht die Erde. Er wusste aber vom Himmelsäquator und von der Ekliptik, von deren Schnittpunkten und vom Sommer- und vom Winterpunkt auf der Ekliptik. Da nuss man dann nur noch die Höhe der Sonne über dem Horizont messen, wenn sie an den Sonnenwendtagen mittags im Süden am höchste steht. --Digamma (Diskussion) 22:10, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Doch, das Wie ist präzisiert: Mit Hilfe eines Schattenstabs. --Digamma (Diskussion) 22:14, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja das kenn ich ja. Ok mal gucken wie ich das alles in einen Geschichie-Abschnitt verwandeln kann. Ulugh Beg scheint ja auch gut gemessen zu haben. Und wer ist jetzt Chou Li? --Uploader xyz (Diskussion) 22:39, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hier (S. 67) ist von zwei Astronomie-Büchern die Rede, mit den Titeln Chow Li und Chow Pi. In denen geht es offenbar genau um die Schattenmessung mittels Gnomon. Allerdings wurden die erst um 500-300 v. Chr. bzw. während der Han-Dynastie verfasst. --Proofreader (Diskussion) 02:17, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich könnte mir vorstellen, dass mit Chou Li möglicherweise der konfuzianische Klassiker Zhouli gemeint ist. Wir haben dazu den Stub Riten der Zhou, ausführlicher steht etwas bei den englischsprachigen Kolleg:innen unter Rites of Zhou. Siehe dazu aber auch den Eintrag Zhouli 周禮 auf www.chinaknowledge.de - An Encyclopaedia on Chinese History and Literature.
Es besteht jedoch bei der weiteren Suche eine Verwechselungsgefahr mit Zhou Li, einem 1955 geborenen chinesischen Diplomaten, von 2006 bis 2010 Repräsentant in der Ukraine und seitdem in der Republik Kasachstan.
Ebenfalls besteht bei tieferer Suche eine Verwechselungsgefahr mit dem Stalinpreisträger Chou Li-po, dessen Roman Orkan. Die Revolution auf dem chinesischen Dorf. in zwei Teilen 1971 im Oberbaumverlag Berlin vom Arbeitskollektiv 'Proletarisch-revolutionäre Romane' herausgegeben wurde (vgl. [3], Bild: [4] und entweder zurückgeht auf die Publikation Chou Li-po: The Hurricane, Foreign Language Press, Peking 1955 (vgl. [5], Bild: Bild) oder (durch die Titelwahl etwas wahrscheinlicher) auf Li-bo (Chou Li-po): Orkan, Tribüne-Verlag des FDGB Berlin (DDR) 1953.
Der Autor wird in der en.wp als Zhou Libo gelisted heißt eigentlich Zhou Shaoyi und Libo war wohl sein Pseudonym.
Die englischsprachige Ausgabe bei Fredonia Books, 2005 wird, die en.wp-Informationen ergänzend, beworben mit: „Chou Li-po was born in a village in Iyang County, Hunan Province, in 1908. His father was a village school teacher, and his two elder brothers are both middle peasants. After finishing junior secondary school in 1927, Chou Li-po was compelled by poverty to leave school, and went to Shanghai. In 1929, he passed the entrance examination at the free University for Workers. Eight months later, however, he was expelled by the reactionary university authorities for his leftist ideology and revolutionary activities. In the winter of 1931, on the recommendation of a schoolmate, he got a job as a proof-reader in a printing-house in Shanghai. In 1932, he was arrested by the Kuomintang reactionaries for taking part in a strike at the press and was sentenced to two and a half years in prison. Released in 1934, he joined the China Federation of Left-Wing Writers and was admitted to the Communist Party of China. Since then, he has held a number of posts, serving as editor of magazines and newspapers, war correspondent, translator from English, teacher at Lu Hsun Arts' Institute in Yenan and head of the Editing and Translation Department of the same institute. Other works by Chou Li-po include My Impressions of the Shansi-Chahar-Hopei Border Region, Diary at the Front, and In the Soviet Union. The Hurricane, written after he had participated in the land reform in the Northeast in 1946, won a Stalin Prize for Literature in 1951. Chou Li-po also helped to write the scenario of the film Liberated China, which won a Stalin Prize in 1950. In addition to writing, he has translated many literary classics, including Pushkin's Dubrovsky and Sholokhov's Virgin Soil Upturned.“ Der isses also nicht. --2.201.37.154 02:25, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der Sextant war halt noch nicht erfunden? (Schattenstäbe sind scheiß-ungenau. Intelligenter wäre eine "Sonnenblende", also eine Scheibe oder ein Band, das die Sonne bei deren direkter Betrachtung gerade abdeckt. Damit kann man die Sonnenposition auf 1-2' genau bestimmen.) --95.112.175.74 03:57, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der Fragesteller fragte, wer die Schiefe der Erdachse mit ungefähr 23° bestimmt hat. Von einer Genauigkeit auf Bogensekunden war nicht die Rede. --Digamma (Diskussion) 20:21, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Da steht auch nichts von Bogensekunden. --95.113.23.131 14:38, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich denke Digamma meint damit, dass man mit einem Sextanten schon Bogensekunden messen kann. Ich mit meinem Pendelquadranten sogar samt Transversale kann auch nur auf 10 Winkelminuten genau messen (und das ist schon frikelig, weil das Pendel ja leicht verwackelt, man muss ihn also am besten zu zweit benutzen wenn man es so genau haben will). Mit dem Gnomon kann man vielleicht minimal noch einen halben Winkel unterscheiden vermute ich (weiß halt nicht wie es geht und kann es daher bisher leider nicht testen). --Uploader xyz (Diskussion) 15:42, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe mich schlicht verschrieben. Ich meinte Minuten, nicht Sekunden. --Digamma (Diskussion) 13:15, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Schattenstäbe können auch extrem genau sein. Wenn man zum Beispiel mit einem Prisma abliest. Damit wird das Licht an der oberen Kante des Schattens in eben diesen hinein gespiegelt. Dann rückt man das Prisma soweit in den Schatten, dass die Spiegelung gerade verschwindet. In eben diesem Moment ist die Spitze des Prismas an der oberen Kante des Schattens der vom Schattenstab geworfen wird. Der Rest ist simple Geometrie. --176.1.224.151 08:51, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Prisma. Ja nee, ist klar... --95.113.23.131 14:39, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Sonnenstein (Wikinger) , ja, alles klar. --176.1.224.151 20:23, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja was ist das denn?! Klasse danke für den Link, auch wenn der grad nichts mit dem Thema zu tun hat. Davon habe ich noch nie gehört, das muss ich unbedingt ausprobieren! :D --Uploader xyz (Diskussion) 12:21, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Im derzeitigen Artikel Gnomon ist zu lesen: „Bei den Chinesen soll der Gnomon seit frühesten Zeiten ein wichtiges astronomisches Instrument gewesen sein. In einem der ältesten Mathematikbücher, dem Zhoubi suanjing, stellt der im elften Jahrhundert v. Chr. lebende Herzog von Zhou, Zhou Gong Dan, seinem Hofbeamten Shang Gao mathematische Aufgaben, darunter auch die Umrechnung der Schattenlänge des Gnomons in den Sonnenstand. Chinesische Astronomen haben den Gnomon mindestens bis zur frühen Yuan-Dynastie verwandt und weiterentwickelt (siehe Gaocheng-Observatorium). Laut Herodot (ca. 485–425 v. Chr.) haben die Griechen das Prinzip des Gnomons von den Babyloniern übernommen.“
Interessant erscheint mir hier auch der Verweis auf den Artikel Zhoubi suanjing und den dort beschriebenen Text.
Schon vor Eratosthenes war offenbar die Schiefe der Ekliptik bereits bekannt (siehe dort den Verweis auf Oinopides von Chios). Im Artikel Geschichte der Astronomie finde ich den Hinweis: „Intensive Forschungen zur chinesischen Astronomiegeschichte betrieb der japanische Wissenschaftshistoriker Yabuuchi Kiyoshi (1906–2000). Er veröffentlichte seine Erkenntnisse in mehreren Darstellungen.“ --2.201.37.154 10:45, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Danke für die vielen Antworten. Aber wie macht man das jetzt mit einem Gnomon und ohne Prisma oder ähnliches (Stock in Boden mit Steinen Schattenlängen markieren etc.), wenn ich von einem Geozentrischen Weltbild ausgehe? (Ich wünschte ich hätte ein Bookmark zu der Website gesetzt.) --Uploader xyz (Diskussion) 10:58, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten

11. November

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Kosten Glas - Massivwand

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Es geht darum, einen Laubengang vor der Witterung (Wind, Niederschläge, Laub, Tiere ...) zu schützen. Hätte man das gleich beim Bau abgedichtet (z. B. dünne Massivwand mit einer Zeile Oberlichter, dann wäre es wahrscheinlich am billigsten gekommen und ein Korridor geworden. Was ist jetzt günstiger: Massiv bzw. Bauplatten oder verglasen? (Wärmeisolierend braucht das nicht zu sein; alleine das Abhalten des Winds wird aber durch den Wintergarteneffekt zu einer Energieersparnis führen.) --95.112.175.74 05:24, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Da wäre ich vorsichtig. Laubengänge, zur Erschließung einzelner Wohneinheiten, dienen dem Brandschutz und bilden den ersten Rettungsweg. Weiterhin liegen oft Küchen- oder Badezimmerfenster zu den Laubengängen. Wenn es keinen wohnungsinternen Luftabzug gibt, sind das notwendige Fenster, zur Belüftung und müssen auch zwingend ins Freie führen. Es gilt natürlich wo kein Kläger, da kein Richter.--ocd→ parlons 09:49, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Solange nix passiert, gilt das. Sobald was passiert, wird jede Versicherung haargenau prüfen, ob Vorschriften missachtet wurden. --2003:C0:8F4A:2800:7582:3C86:619B:694B 10:20, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Könnt Ihr vielleicht Euern eigenen Brandschutz- und Versicherungen-Thread aufmachen? Dieses Gelaber hat nämlich absolut nichts mit der gestellten Frage zu tun. --95.112.175.74 11:50, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Kann man so einen Laubengang ohne Baugenehmigung in einen Korridor umwandeln?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:53, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das ist keine geringfügige Änderung an dem Gebäude, da der erste Rettungsweg nicht mehr durchs Freie, sondern durch einen notwendige Flur führt, der spezifische Anforderungen hat und deshalb einer Baugenehmigung bedarf.--ocd→ parlons 13:20, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Und dieser Umstand hat natürlich erhebliche Auswirkungen auf die zu erwartenden Kosten dieser baulichen Änderung. Ist kein „dämliches Brandschutzversicherungsgelaber”, sondern geht auf einen wesentlichen Aspekt deiner (95.112.175.74) Fragestellung nach den Kosten ein. Ob sich der von dir erhoffte Wintergarteneffekt durch Verwendung einer (Einfach?-)Verglasung einstellt, solltest du einen Fachplaner beurteilen lassen, der sich die örtlichen Gegebenheiten ansieht. Darauf haben Dinge wie Orientierung der Glasfläche und partielle bzw. temporäre Verschattungen durch Vegetation oder Nachbarbauten einen wesentlichen Einfluß. Nicht umsonst steht im Lemma etwas von richtig konstruiertem Wintergarten. Wenn du aber nur eine Wand dahinpfuschen willst, frage einfach bei örtlichen Glasereien und Bauunternehmen an. Seriöse Anbieter werden dir auch sagen, ob du für dein Vorhaben einen Bauantrag brauchst. Und dann: Es kommt hier nicht nur auf die Materialkosten von Glas im Vergleich zu anderen Baustoffen an, sondern ganz wesentlich darauf, was dich der Einbau jeweils als Arbeitsleistung kosten wird. Das ist von Region zu Region unterschiedlich, eine pauschale Auskunft kann dir also hier niemand geben. Als ganz groben Anhaltswert: Rechne pro Quadratmeter Glasfläche mal mit 200 €. Eine massive Wand in Ziegel ausgeführt kostet geringfügig weniger, rechne mit 180 € pro Quadratmeter bei 25cm Stärke (Porenbeton ist nochmals günstiger). Diese willst du dann sicher auch noch verputzen, kann unterm Strich also teurer als Glas werden. Leichtbau mit Bauplatten kann je nach gewähltem Material und Einbauweise günstiger oder auch teurer sein als die genannten Erfahrungswerte. Ansonsten frag mal einen der zahlreichen Baukostenrechner, einige davon bieten die Ermittlung von Einzelgewerken an. Bitte beachte auch, daß du unter Umständen auch bei privaten Bauvorhaben zur Verwendung von Sicherheitsglas verpflichtet bist (Siehe DIN 18008), insbesondere wenn es sich um eine Verglasung entlang von Erschließungswegen handelt. --88.130.120.140 14:30, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Also Glas könnte billiger als Wand sein. Das ist dann doch endlich mal eine Antwort auf die Frage. --95.112.175.74 16:19, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das kommt vielleicht auch auf die Art der Anbringung der Glasscheiben an. Nehmen wir mal an, dass die Glasscheibe nur gegen die Öffnung gelehnt ist und im Rettungsfall einfach umgestoßen werden kann. Dann könnte es auch sein, dass sie die Rettung erleichtern können, indem sie Pflanzenwuchs (Unkraut) im Rettungsfall niederdrücken und damit einen freien Weg schaffen. Ich weiß aber nicht wie teuer das notwendige TÜV-Gutachten wird, mit dem diese Anwendung belegt wird. Aus dem anlehnen kann vielleicht ein Scharnier werden und aus dem umstoßen ein kleiner Riegel. --176.1.224.151 02:22, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Angelehnte Scheiben? Mit oder ohne Scharnier? Riegel? Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Mit einer Normalverglasung bestimmt nicht:
  • »Vor der Folgerung, im privaten Bereich sei „alles erlaubt“, muss aber gewarnt werden. Die Verkehrssicherungspflicht kann potenziell auch hier Ansprüche eines Geschädigten nicht nur gegen den Eigentümer des Gebäudes, sondern auch gegen die an Planung und Ausführung Beteiligten begründen, denn sie gilt gegenüber jedem berechtigten Besucher.«
  • »Jeden Betreiber eines Bauwerks trifft darüber hinaus die auf § 823 Abs. 1 BGB basierende allgemeine Verkehrssicherungspflicht, die u. a. jeden, der bestimmungsgemäß mit einem Grundstück bzw. Gebäude in Berührung kommt (wie z. B. den Mieter), in seiner Gesundheit schützen soll.«
  • Kommen eine oder mehrere Personen durch eine eingeschränkte Verkehrssicherheit zu Schaden, so stehen daher alle an der Entstehung der Gefahrenquelle beteiligten Personen in der Verantwortung. Im Falle von verglasten Türen und bodentiefen Verglasungen sind das nicht nur Bauherren und Planer, sondern auch Architekten und nicht zuletzt die ausführenden Gewerke.«
Zitiert nach: Sicherheitsglas in der neuen DIN 18008, BF-Information 016/ 2020 – Änderungsindex 0 – April 2020, Bundesverband Flachglas e.V. (Link siehe ein paar Zeilen weiter oben). Da muß man nicht einmal erst an aufgeschlitzte Halsschlagadern denken, wenn der Postbote, der Gärtner oder das spielende Kind stolpert und durch die bodentiefe Einfachverglasung fliegt. Es passiert öfter und schneller als man denkt. Auch wenn das bisher der Standard war, ist man heute aufgrund der gennanten neuen anerkannten Regeln der Technik in diesem Bereich und der aktuellen Gesetzeslage schnell in der Haftung, wenn es jetzt neu errichtet wird, vor allem wenn man es selber gepfuscht hat. Seriöse Glasbauunternehmen werden es ablehnen, billiges, nicht bruchsicheres Normalglas für solche Verglasungen heute noch anzubieten. Die anderen sitzen halt für die nächsten Jahrzehnte auf einem Pulverfaß, solange die mangelhafte Konstruktion, für die sie gebaut haben und für die sie damit verantwortlich sind, besteht. Jeder wie er mag. --88.130.120.237 06:14, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dass von einem TÜV die Rede war, hast Du überlesen? Dann sollte dir wenigstens die Logik sagen, wenn das Glas (Teil der) Bodenfläche des Fluchtwegs ist, kann es kein einfaches Normalglas sein. Einscheiben-Sicherheitsglas ist dabei wohl die Mindestanforderung. --176.1.224.151 08:22, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Durchaus nicht. Mit „vielleicht” meinte ich, daß du nur sehr vielleicht einen TÜV finden wirst, der dir sowas abnimmt... Und dann versuchte ich für den Fragesteller verständlich zu erklären, warum das so ist. :) --88.130.120.217 01:56, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Das obige "Gelaber", wie Du mit so auserlesener Freundlichkeit formulierst, hat sehr viel mit der gestellten Frage zu tun, das hast Du nur noch nicht gemerkt. Denn Deine Frage lautete "Was ist jetzt günstiger", und das "Gelaber" ist eine exakte Antwort auf diese Frage: Die Folgekosten für einen Brand- oder sonstigen Schaden nach einer nicht vorschriftsmäßigen Baumaßnahme selber zu tragen, ist definitiv nicht die günstigste Lösung.
Aber Du kannst natürlich auch pokern und das dann am Ende selber rausfinden, da Dir diese Antwort offenbar nicht passt. Jeder ist frei, aus den Fehlern anderer zu lernen oder sie alle selber zu machen. --2003:C0:8F4A:2800:3DF7:B141:8F9E:5169 22:29, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Vor allem ein Personenschaden könnte für den Bauherrn der Wand prohibitiv teuer werden bis hin zur Privatinsolvenz, denn der brandschutz- und bauordnungswidrige Umbau eines Laubengangs in einen Korridor macht den Umbauherrn selbstverständlich schadenersatz- und schmerzensgeldpflichtig. --2003:F7:DF23:C600:845F:AEBF:ED4A:C96B 23:36, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Nicht veröffentlichtes Urteil als Quelle?

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Inwiefern können Gerichtsurteile als Quelle herangezogen werden, die NICHT veröffentlicht sind? In Deutschland sind Urteile zwar grundsätzlich öffentlich, aber nur ca. 0,5 Prozent aller Urteile werden auch tatsächlich ver-öffentlicht, können also von Dritten eingesehen werden. Wenn also ein nicht veröffentlichtes Urteil als Quelle angegeben wird (dessen Inhalt also nur den Verfahrensbeteiligten bekannt ist), hat man als Dritter zur Überprüfung der Quelle nur die Möglichkeit, beim entsprechenden Gericht eine (kostenpflichtige) Abschrift des Urteils zu erfragen. Diese erhält man nur nach dem Einverständnis des vorsitzenden Richters. Die Quelle ist also grundsätzlich überprüfbar, aber nur mit einem erheblichen Aufwand.

Eigentlich sollen ja bei Wikipedia nur Quellen herangezogen werden, die auch öffentlich zugänglich sind. Daher meine Frage: Inwiefern trifft das hier zu?

Danke an euer Team für die Klärung! <3

--ETA (Diskussion) 11:36, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Bitte diese Frage auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia stellen, hier ist sie leider deplaziert.--Mautpreller (Diskussion) 11:41, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ein nicht veröffentlichtes Urteil gehört weder zu den in Wikipedia:Belege#Grundsätzliches, Punkt 1 genannten Publikationen, noch deutet es auf eine rechtliche Bedeutung der Entscheidung hin. Wenn der Inhalt des Urteils nicht in anderen Publikationen behandelt wird, kann nach Punkt 4 eine geringe enzyklopädische Relevanz vermutet werden. 91.54.43.161 13:18, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Forderung, grundsätzlich wissenschaftliche Publikationen zu bevorzugen, ist möglicherweise für Artikel zu wissenschaftlichen Themen relevant. Für Biografien oder Alltagsthemen ist diese Forderung aber bestimmt ungeeignet. Für solche Themen werden zum Beispiel regelmäßig auch Rundfunkbeiträge als Quellen verwendet. Eine nicht veröffentlichte Urteilsbegründung besitzt vermutlich die gleiche Eignung wie ein Rundfunkbeitrag. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:24, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Also sollten wir den Artikel über Konrad Adenauer mit Rundfundbeiträgen belegen und nicht mit wissenschaftlicher Fachliteratur? --2A00:8A60:C000:1:1550:B4B7:38E7:F828 14:59, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das Bessere ist der Feind des Guten. Aber das weißt Du Sicherlich und trollst nur ...Sicherlich Post 23:33, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Sogenannte NV-Entscheidungen sind nach Ansicht des Gerichtes nicht über den Einzelfall hinaus entscheidend und werden deswegen nicht veröffentlicht. Es gibt dennoch teilweise Veröffentlichungen dazu wie z. B. BFH/NV die für Fachleute zur Arbeit herangezogen werden können und deswegen auch öffentlich sind. NV-Entscheidungen können also nicht als allgemeingültig angesehen werden und sind daher m. E. als Zitatquelle ungeeignet, weil nur in dem Fall so entschieden wurde, über den Fall hinaus sieht das Gericht die Sache nicht so wie entschieden. --Joseflama (Diskussion) 13:57, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
du wolltest BFH/NV verlinken, nehme ich an --0815 User 4711 (Diskussion) 14:02, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
yup --Joseflama (Diskussion) 14:13, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
„NV-Entscheidungen können also nicht als allgemeingültig angesehen werden und sind daher m. E. als Zitatquelle ungeeignet, weil nur in dem Fall so entschieden wurde“ Inwiefern muss eine Entscheidung allgemeingültig sein, um zum Beispiel in einer Biografie als Quelle für die Lebensumstände der beschriebenen Person verwendet werden zu können? --BlackEyedLion (Diskussion) 14:23, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Zunächstmal: Eine öffentliche NV-Datenbank ist ein Widerspruch in sich. Die entscheidungen sind damit veröffentlicht, nur eben nicht in der amtlichen entscheidungssammlung. Auch der BGH stellt alles öffentlich. natürlich anonymisiert. Ein absolut unveröffentlichtes Urtei, das man sich erst beim Gericht anfordern müsste, ist nicht in dem Sinn veröffentlicht, wie wir es als Beleg benötigen: Die Urteilsgründe schreibt der Richter oder der Berichterstatter (bei Spruchkörpern) in der Regel nach Verkündung des (öffentlichen) Urteilsspruches. Wenn diese (und die Sachverhaltszusammenfassung) nirgends veröffentlicht sind, sondern nur den Prozessbetiligten bekannt gemacht werden, und man sich diese erst anfordern muss, ist das originäre forschung, egal ob man hinterher einen juristischen Fachbeitrag schreiben oder einen wikipedia-artikel ausbauen will.--Auf Maloche (Diskussion) 14:34, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Quelle wofür? Eine historische Arbeit? Einsehen und verwenden. Andere Wissenschaften? Frag Fachleute und richte dich nach den üblichen Methoden. Wikipedia? Wohl eher nicht, oder? Die Belege sollten meines Wissens schon für jeden potenziell zugänglich sein. --2A00:8A60:C000:1:1550:B4B7:38E7:F828 14:57, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bitte zwischen öffentlich und frei unterscheiden. Wenn Artikelinhalte aus einem sauteuren Fachbuch bequellt sind, kann das auch nicht Jeder "mal eben" und/oder kostenlos überprüfen. Trotzdem ist das öffentlich zugänglich und eine zulässige Quelle. Wo ist also das Problem? --2.175.150.156 16:12, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Was soll denn belegt werden? Mal ein Beispiel: Diskussion:Necla Kelek#BGH. Das ist problematisch, aber nicht völlig ausgeschlossen. Das Urteil selbst kann man dann allerdings nicht als Quelle nutzen, wohl aber Berichte darüber. Wenn einem das Urteil vorliegt, hilft das bei der Einschätzung, ob die Darstellung korrekt ist, m.E. kann es aber nicht als Beleg angegeben werden. --Mautpreller (Diskussion) 16:49, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
In diesem Artikel sind die Urteile des OLG Frankfurt durch Pressemitteilungen des Gerichts belegt. Lediglich der Beschluss des Bundesgerichtshof zur Ablehnung der Nichtzulassungsbeschwerde ist nicht mit einer Pressemitteilung des Gerichts belegt. Über Nichtzulassungsbeschwerden wird jedoch in nicht-öffentlicher Sitzung entschieden, weshalb es überhaupt keine offizielle öffentliche Information darüber gibt, sofern keine Pressemitteilung herausgegeben wird: https://www.bundesgerichtshof.de/DE/Verfahrensarten/VerfahrenZivilsachen/verfahrenZivilsachen_node.html. In der Frage geht es jedoch um öffentliche Verfahren, also solche, die grundsätzlich von jeder Person besucht hätten worden sein können; die sind meines Erachtens als Quelle notfalls als Beleg geeignet, falls keine dauerhaft veröffentlichte Quelle (in Textform oder auch gesprochen) vorhanden ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:16, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nö. Denn was die besuchende Person hinterher erzählt, taugt auch nicht als Quelle. MBxd1 (Diskussion) 18:35, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Es kommt darauf an. Wenn die Besuchsperson ihre Erzählung in einem quellentauglichen Nachrichtenmedium tut und das nachvollziehbar ist, kann sie in Form einer Referenz des Nachrichtenmediums in den Artikel. Privates und Hörensagen wäre aber gemäß wp:Q ungeeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Was spricht dagegen, eine Aussage durch Datum und AZ einer gerichtlichen Entscheidung zu belegen? Alle Urteile sind bereits öffentlich und können angefordert werden, um die Aussage zu überprüfen. Es ist nicht nur dasjenige öffentlich, was man gerade im Internet finden kann. Beleg ist Beleg. --Heletz (Diskussion) 07:11, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Urteile sind zunächst mal Quellen und keine Literatur. Sie taugen allenfalls als Beleg, dass es ein Urteil gegeben hat, nicht jedoch für inhaltliche Aussagen. Dazu müssten sie gedeutet werden, und das ist hier zu Recht verpönt. Die Frage an den Thread-Eröffner bleibt, was genau denn eigentlich mit einem Urteil belegt werden soll. --Mautpreller (Diskussion) 11:16, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Wie kann man bei Instagram schnell nach unten (zu alten Beiträgen) scrollen?

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Ich nutze Instagram fast ausschließlich am Desktop (Windows).

Beispiel. Ein Nutzer eines etwa acht Jahre alten Accounts hat dort z. B. 1500 Beiträge gepostet, z. T. Fotos, z. T. Reels. Wie kann man dort rasch zu den frühen Beiträge gelangen? Es kann doch eigentlich nicht "im Sinne des Erfinders" sein, dass man minutenlang am Mausrad drehen muss, wenn man alte Beiträge anschauen möchte. Oder doch? Lg --Doc Schneyder Disk. 11:43, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten

ich glaub doch. --Ailura (Diskussion) 13:34, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich instagramme nicht, aber laut Internetsuche geht am PC "Bild runter" gedrückt halten um relativ schnell zu scrollen. Ohne Scrollen geht es wohl nicht. --Windharp (Diskussion) 14:17, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der Tipp mit dem "Bild runter" ist etwas hilfreich. Dann öffnen sich im Sekundentakt neun neue Bilder. Um ganz nach unten zu kommen sind das aber immer noch 1500:9 = 167 Sekunden, die man die Taste gedrückt halten muss. --Doc Schneyder Disk. 10:48, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Aufrufen, einen passenden Briefbeschwerer auf die Taste legen und derweil austreten, Tee kochen oder etwas Ähnliches. :) --L47 (Diskussion) 16:28, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich instagramme auch nicht, aber ich gehe davon aus, dass die Beiträge beim Scrollen nach und nach geladen werden, unten ist also jeweils ungefähr da, wo auch Dein Bildschirm aufhört.
Und ja, genau das ist im Sinne des Erfinders. Du sollst möglichst viel Inhalte sehen, die der Seitenbetreiber für Dich vorgesehen hat, bevor Du Dein Ziel erreichst ;-) --Erastophanes (Diskussion) 16:30, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich bin doch unmöglich der Einzige, der bei Instagram schnell nach unten scrollen möchten, oder? --Doc Schneyder Disk. 10:55, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bei solchen Diensten geht es nicht darum, was der Nutzer will, sondern wie er es nach Ansicht des Dienstes zu tun hat, um ein "optimales Nutzererlebnis" (= die höchste Engagement-Quote und die meiste gesehene Werbung) zu erhalten. Stichwort Enshittification - wundert mich jetzt echt, dass das hier noch ein Rotlink ist; siehe dann ggf. en:Enshittification.
Wer ein wirklich gutes Nutzererlebnis haben will, der muss da eigentlich immer auf sogenannte Third-Party Clients ausweichen, mit denen mitunter selbst Ein-Mann-Amateuer-Entwickler praktischere Features und Oberflächen anbieten als die Multi-Milliarden-Dollar-Unternehmen selbst. Einfach weil die eben gar keine praktischen Features anbieten wollen, wenn die nicht automatisch mehr Umsatz bedeuten. Third-Party-Clients gibt es auch für Instagram jede Menge, natürlich mit unterschiedlicher Qualität, Aktualität, Fokus. Leider kenne ich keine aus persönlicher Erfahrung, aber z.B. hier und hier werden einige empfohlen. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:11, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Rohrleitungen wie Nord Stream

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Ich bitte ausdrücklich um eine sachlich fundierte Auskunft, keine politische Diskussion:
Stimmt es, dass Unterseeröhren wie Nordstream immer mir Gas gefüllt sind? Falls ja, wieso ist das so?
Wenn es wegen den Druck sein soll, laut Internetangeben ist zwischen 70 bis 80 Meter tief. Ich habe gelesen, dass der Wasserdruck alle 10 Meter um 1 Bar zunimmt oder 0,1 Bar je Meter. Das macht ein Druck etwa 9 Bar. Stimmt das so? --2A02:8071:60A0:92E0:94F1:CF07:3149:956C 19:37, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ohne Fachmann zu sein, spekuliere ich mal: Das hat mehrere Gründe, vor allem aber den, dass es so technisch bei Weitem am einfachsten ist. Wie willst du es denn sonst machen? Evakuieren? Das kostet einen Haufen Energie, und welchen Nutzen hätte es? Mit Luft füllen? Dann hättest du ein Fremdgas drin und müsstest die Leitung vor der nächsten bestimmungsgemäßen Nutzung erst wieder spülen. Das Gas läuft ja nicht raus wie Wasser und hinterher ist die Leitung leer (auch Wasserleitungen sind nicht leer, sondern höchstens luftgefüllt, jedenfalls normale an der Erdoberfläche). Ein zweiter Nutzen liegt darin, dass Dichtigkeitsfehler auf diese Weise schnell erkannt werden (grundloser Druckverlust). Mit der Druckbelastung von außen hat das weniger zu tun, die würde das Rohr auch evakuiert aushalten, aber, dritter Nutzen: Jeder Druckwechsel lässt das Material arbeiten, was die Alterung beschleunigt. Lieber das Rohr sein Leben lang auf demselben Druck halten. Das kostet ja nix; wenn der Druck einmal da und das Rohr dicht ist, vorn und hinten zumachen, Druck bleibt. --Kreuzschnabel 19:54, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der Betriebsdruck von Nord Stream 1 ist 220 bis 110 bar. Der statische Druck in Nord Stream 2 betrug zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme 103 bar. Das ist deutlich mehr als der hydrostatische Druck des Ostseewassers in Pipelinetiefe. Um ein Aufschwimmen bei leerer Leitung zu verhindern, ist die Pipeline mit einer Betonschicht ummantelt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich ist es auch keine gute Idee, zuerst Luft in die Pipeline zu leiten und anschließend ein brennbares Gas. --Optimum (Diskussion) 00:20, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Für eine anfängliche Füllung wäre Stickstoff wahrscheinlich brauchbarer. Da aber sowieso stark methanhaltiges Erdgas durch die Rohrleitung gepumpt werden soll, ist es angebracht, die nach dem Bau luftgefüllte Leitung gleich mit Methan zu befüllen, anstatt zuerst die Luft (78%iger Stickstoff) durch Stickstoff und dann den Stickstoff durch Methan zu ersetzen. Das am empfangsseiten Ende der Rohrleitung ankommende Gasgemisch muss ohnehin abgefackelt oder in die Atmosphäre entlassen werden, wenn es die Anforderungen an marktgängiges „Erdgas“ nicht erfüllt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
"Gasgemisch": Erstens müßte gar kein Gasgemisch ankommen, sondern man könnte zwischen Luft und Gas einen "Korken" (Molch) plazieren, der die hübsch getrennt hält, und zweitens ist das belanglos, weil der Bereich, in dem Gemisch auftritt, bei der großen Leitungslänge vernachlässigbar ist. Wenn man also Befürchtungen wegen Knallgasbildung gehabt hätte, wäre die naheliegende Vorgehensweise nicht gewesen, zuerst die Luft durch Stickstoff und dann den durch Erdgas zu ersetzen, sondern schlicht bei Inbetriebnahme zuerst 100 m Stickstoff einzublasen und anschließend das Erdgas. (Noch eine Explosionsverhinderungsmethode wäre eine "Zündwächterflamme": Der vorangeschickte Molch enthält einen Sauerstofftank und erzeugt daraus eine kleine Flamme im nachfolgenden Erdgas. Dann können sich erst gar keine nennenswerten Mengen von zündfähigen Erdgas-Luft-Gemischen bilden, weil die immer gleich abgefackelt werden und das Erdgas ein CO2-Polster vor sich her schiebt.) --95.113.23.131 04:37, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Was heißt hier "leer"? Die Dichte von Gas bei 100 bar liegt in der Größenordnung von ca. 1/10 des Wassers. Spielt das eine Rolle? Die Rohre wiegen "nackt" (ohne Beton) ca. 1 t/m, haben einen Durchmesser von ca. 1,2 m und damit ein Volumen von gut 1,1 m³/m. Im Prinzip schwimmen die also auch ungefüllt nicht auf. (Daß die Betonummantelung dennoch technisch sinnvoll ist, möchte ich nicht in Abrede stellen. Daß die allein der Beschwerung dient, ist anzuzweifeln: Dafür hätten auch in Abständen angebrachte Gewichtskörper ausgereicht, also Betonblöcke auf den Meeresgrund legen und die Pipeline darauf befestigen.) --95.113.23.131 04:23, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Upps, falsch gerechnet: bei 1,1 m³/m und 1 t/m schwimmen die doch auf, jedenfalls liegen sie nicht satt auf dem Meeresgrund auf. --95.113.23.131 07:56, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Erdgasfüllung wiegt bei 110 bar ca. 90 kg/m. Das umgebende Wasser hat ca. 1010 kg/m³. Ein Meter Rohrleitung verdrängt also ca. 1140 kg Wasser. Das heißt, dass die Rohrleitung mindestens 1050 kg/m wiegen muss, um nicht aufzuschwimmen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:13, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Im Ergebnis ist das Gewicht der Füllung also vernachlässigbar. --95.113.23.131 14:36, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten

In welcher deutschen Universität gibt es einen Karl-Marx-Erinnerungs-Hörsaal?

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In einem englischen Text wird ein Vortrag im „Karl Marx memorial hall“ erwähnt, aber es ist nicht angegeben in welcher Universität oder Stadt. --2001:871:22B:3821:B060:1A08:8C6D:F076 21:51, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten

In welchem englischen Text? --Gretarsson (Diskussion) 22:01, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Könnte die Karl-Marx-Erinnerungsstätte gemeint sein? --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Oder das Karl-Marx-Haus in Trier? Vielleicht aber auch nur eine abgekürzte Form des Karl Max von Bauernfeind-Hörsaales der TUM. --88.130.120.140 00:03, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Wie viele DDR-Bürger?

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Hallo! Eine vermeintlich simple Frage, aber hat irgendwer mal ausgerechnet wieviele DDR-Bürger es zwischen 1949 und 1990 gab? Man kann ja die Bevölkerungszahl bei der Gründung wie bei der Wiedervereinigung ziemlich gut recherchieren. Aber wieviele kamen durch Geburt oder (im geringen Maß) Einwanderung hinzu?Oliver S.Y. (Diskussion) 23:21, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ist deine Frage darauf bezogen, wie viele Individuen insgesamt Bürger der DDR waren (also nicht zu einem Zeitpunkt, sondern über die gesamte Existenz hinweg)? Falls ja, kann ich morgen mal nachschlagen (außer jemand ist schneller), ich habe ein Buch mit vielen Statistiken zu Deutschland seit 1800. Man müsste ja nur Geburten und Zuwanderung verrechnen. --Bildungskind (Diskussion) 23:30, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nach kurzem Nachdenken fällt mir ein, dass es vllt. doch komplizierter ist, da die DDR erst 1967 eine eigene Staatsbürgerschaft geschaffen hat und da nachträglich einige geflohene zu DDR-Bürgern erklärte. Und natürlich müsste man dann nicht auf die Zuwanderung, sondern auf die Einbürgerung schauen, wenn es wirklich nur um die Bürger (Gastarbeiter nicht mitgezählt etc.) geht. Das könnte dann doch schwierig werden, ob es gute Daten gibt, aber ich schaue morgen wie versprochen mal nach. --Bildungskind (Diskussion) 23:35, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wolf Biermann wurde ausgebürgert. Andere auch! --176.1.224.151 02:36, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das wüede aber bezüglich der Ausgangsfrage keinen Unterschied machen, so wie ich die Frage verstand (also wer ausgebürgert wurde, musste schließlich zu einem Zeitpunkt DDR-Bürger gewesen sein.) --Bildungskind (Diskussion) 03:32, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wenn es Dir nur um die Geburten geht, kannst Du sie hier einfach zusammenzählen - es waren zwischen 1949 und 1989 rund 10,3 Millionen. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:58, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Statistischen Jahrbücher der DDR sind online. --95.113.23.131 03:49, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Also erstmal Danke für die Reaktionen. @Bildungskind, nicht so kompliziert, die Frage richtet sich ja dahin, ob es bereits ausgerechnet wurde, nicht das ein Wikipedianer es ausrechnet. Und auch werte IP, was soll so eine Antwort, hälst Du mich für bekloppt, oder bist Du nicht in der Lage, eine Frage ohne Kommentar stehen zu lassen, wenn Du keine Ahnung hast? "hat irgendwer mal ausgerechnet wieviele DDR-Bürger" - ich kenne keine Angabe im Statistischen Jahrbuch der DDR, welche die Fragestellung ermittelt hat, wenn Du sie kennst, bitte um Seitenanzahl, nicht solcher zweckfremde Hinweis auf Onlineseiten, ohne deren Inhalt zu kennen, denn auch dafür ist WP:Auskunft nicht da.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:39, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Oliver da musst du dir mal Gedanken machen, was genau du suchst. Wie Bildungskind es richtig erfasst hat, gibt es durchaus unterschiedliche Definitionen, und das gerne mal noch zu unterschiedlichen Zeitpunkten anderes definiert. Weil schon nur das Wort Bürger kann schon kritisch werden. Irgend eine „X Bürger“ Angabe, ist nicht zwingend mit Staatsbürger deckungsgleich, sondern es können auch Menschen ohne Bürgerrechte (Staat) mit gemeint sein. Also aufpassen das du nicht einem Bürger = Einwohner Missverständnis aufsitzt. Und nicht vergessen, es gab ja auch DDR-Staatsbürger die im Ausland lebten. Also was genau für eine Angabe suchst du? Alle die von der DDR als Staatsbürger angesehen wurden? Also alle Anrecht die auf einen DDR Pass gehabt hätten. --Bobo11 (Diskussion) 09:08, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hallo Bobo, natürlich habe ich mich damit auch ein wenig befasst, bevor ich hier die Frage gestellt habe. Darum ja auch die Formulierung, ob es jemand mal genau ausgerechnet hat. Schätzungen die ich fand gehen von 25 bis 35 Millionen aus. Und da bin ich über jede konkrete Angabe froh, egal mit welcher Definition diese erstellt wurde. Also ist es mir egal, ob es nun Einwohner, Bürger oder Staatbürger sind, wenn eine Quelle die entsprechend erfasst. Einige Quellen gehen da zum Beispiel von der Meldung bei der Polizei, bzw. der Entsprechung von Einwohnermeldeämter aus. Gerade für die ersten Jahre, wo damit der Zugang zu Lebensmittelmarken verbunden war, ist das lokal zumindest in Heimatmuseen nachvollziehbar. Womit eben auch das Problem der "Umsiedler" verbunden ist, welche nicht als Vertriebene registriert, aber bereits zwischen 1945 und 1949 erfasst und versorgt wurden - ohne vor 1945 dort Bürger oder Nachkommen derer gewesen zu sein. Auch nach 1949 gab es ja noch Vertreibungen und zwangsweise Übersiedlungen aus ehemals deutschen Gebieten oder mittel/osteuropäischen Staaten, von denen nicht alle in die BRD zogen. Dazu kommt z.B. das Problem der Displaced Persons, also Russen und Polen, welche teilweise bereits seit 1918 oder als Kriegsfolge in Deutschland lebten, und entweder nicht zurückkehren wollten, oder als Staatenlose galten, was wiederum Bürger/Einwohner als Problem betrifft. Die Geburtszahlen lassen sich bestimmt irgendwie addieren, nur fehlt dann immer noch die Frage, wie "wissenschaftlich" genau solche Erfassung ist. Da es 40 Jahre betrifft, können auch Erfassungsprobleme dabei ja Abweichungen ergeben, welche für sich 10.000 bedeuten, aber insgesamt ein Vielfaches sein. Pauschal das "Doppelte" der DDR-Bevölkerung 1989 anzunehmen ist als Faustformel sicher nutzbar, nur schlecht vergleichbar, wenn man es zum Beispiel mit der CSSR oder der SFRJ vergleichen will.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:32, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
wenn dir feinheiten egal sind, kommst du doch mit der aussage oben, dass zwischen 1949 und 1990 10,3 Mio Menschen in der DDR geboren wurden recht weit. Mit der Bevölkerungszahl von 1949 addieren. Fertig. --Future-Trunks (Diskussion) 11:19, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja, dann sind 25-35 Millionen eigentlich ziemlich akkurat, wenn man nur Menschen mit deutscher/DDR-Staatsangehörigkeit betrachtet. Ich würde aber grob überschlagen, dass die wahre Zahl wohl eher bei 25 als bri 35 lag (vllt. pi mal daumen ca. 28 Millionen). Genauer habe ich das nicht ausgerechnet, weil Oliver das genauer wohl nicht braucht. Ansonsten hätte ich das in Büchern wie "Deutschland in Daten" (von der Bundeszentrale für politische Bildung, gibt es kostenlos im Internet) nachgeschlagen und bisschen gerechnet. --Bildungskind (Diskussion) 13:47, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
(Nur der Vollständigkeit halber: Im letztgenannten Werk wird darauf verwiesen, dass DDR-Statistiken nicht die zuverlässigsten sind, wie man das wohl besonders bei wirtschaftlichen Daten erahnen kann. Also bei so etwas vllt. nicht direkt die originalen Daten konsultieren.) --Bildungskind (Diskussion) 13:49, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bei den Wirtschaftsdaten lag es aber daran, dass die tatsächlichen Zahlen immer etwas aufgehübscht wurden, um mit Planübererfüllung glänzen zu können. Im Wohnungsbauprogramm (DDR) wurde am 12. Oktober 1988 die dreimillionste Wohnung offiziell übergeben, obwohl erst 1,9 Millionen Wohnungen fertiggestellt waren. --Rôtkæppchen₆₈ 14:15, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
na mit 28 Mio dürftest du schon dicht dran sein. also 18 Mio + 10. Kann mir nicht vorstellen, dass die Abweichung größer als 2 Mio ist. --Future-Trunks (Diskussion) 08:45, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Was ist hälsen? --95.113.23.131 12:55, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Du hast einen Rechtschreibfehler gefunden! Nimm dir einen Keks! 78.51.175.234 09:10, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten

12. November

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Google-Treffer

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Weiß jemand, warum bei Google die Trefferzahl nicht mehr angezeigt wird? Oder ist das nur bei mir der Fall? --Andrea (Diskussion) 10:59, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ja, ergoogelt mit Google warum bei Google die Trefferzahl nicht mehr angezeigt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 11:04, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche_29#Bei_Googlesuche_wird_die_Anzahl_der_Fundstellen_nicht_(mehr)_angezeigt._Ursache?. Da gibt's auch die Erklärung, wohin die Anzeige der Anzahl der Suchtreffer gewandert ist. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:10, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Herzlichen Dank für die Antworten hier und dort! Da ist Erleuchtendes dabei, das helfen kann, der Gewohnheit die Macht zu nehmen! Mit Gruß von der --Andrea (Diskussion) 11:34, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Flaggsperroffizier

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Was ist ein Flaggsperroffizier und welche Aufgaben hat ein Flaggsperroffizier zu erfüllen? VG --Fit (Diskussion) 12:12, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ein bißchen Kontext würde mehr helfen als ein Rotlink. Vielleicht Flaksperre? 91.54.43.161 12:20, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das ist/war ein Stabsoffizier der Marine (Flaggoffizier) im Minen und Minenräumwesen. --RAL1028 (Diskussion) 12:31, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Reine Mutmaßung: Es geht vermutlich um Marine, da gibt es die Begriffe Flaggoffizier für höhere Dienstgrade, was zumindest den ersten Wortteil "Flagg" erklären dürfte. Zum zweiten Wortteil "Sperr", kann ich nur mutmaßen, dass es etwas mit Sperrwaffe zu tun hat. So zusammengesetzt könnte das also ein höherer Offizier mit dem Aufgabenbereich von Seeminenlegung sein. --Naronnas (Diskussion) 12:31, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja, es geht um die Marine. Arseni Grigorjewitsch Golowko war einmal als solcher tätig. Der einzige Text, den ich finden konnte und wo die Bezeichnung sonst noch auftaucht, ist diese Forenseite. Da geht es um die „Untersuchung des Räumerfolges“ bei der Räumung von Seeminen. Es gibt im dortigen Text noch einen „Sperroffizier[] der Flottenbasis“ und einen „sowjetische[n] Sperrspezialist[en]“. Doch das Schlagwort Sperreinheit hilft aus meiner Sicht auch nicht so richtig weiter. VG --Fit (Diskussion) 12:35, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
In Kiel gab es die Marinesperrschule (hier im Link "Schiffschronik" aufrufen), siehe auch Sperrversuchskommando. --RAL1028 (Diskussion) 13:18, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Passende Begriffe sind nicht Sperreinheit, sondern Sperrwesen oder die oben verlinkte Sperrwaffe. Ein Sperroffizier ist dann ein Offizier im Sperrwesen, ein Flaggsperroffizier ein entsprechender Flaggoffizier (s. Antwort von RAL1028). Die Laufbahnstationen von Golowko sind ausführlicher in es:Arseni Golovkó und nl:Arsenij Golovko enthalten. Vielleicht kann man daraus genauer entnehmen, was er im einzelnen gemacht hat (insbesondere um 1932/33). 91.54.43.161 13:27, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Bahn-Website: Zahl der Umstiege minimieren

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Ich habe die Bahn-Website rauf und runter und mehrfach durchsucht, ich habe mehrfach schon auch Google befragt, ich krieg's einfach nicht raus -- vielleicht weiß es hier jemand: Wie kann ich auf der Bahn-Website voreinstellen, dass ich vorrangig die Verbindungen mit den wenigsten Umstiegen angezeigt kriege? Von mir aus dann auch eine längere Strecke oder ein weniger attraktiver Zug oder insgesamt eine längere Fahrzeit... das ist mir egal, mir kommt's vor allem auf die Zahl der Umstiege an. (Aus der Erfahrung heraus, dass die Fahrzeit sich üblicherweise dann am meisten verlängert, wenn man bei irgendeinem Umstieg hängenbleibt.) Kann mir jemand einen Tipp geben, ob es eine solche Voreinstellung irgendwo gibt? Danke schonmal, --2003:C0:8F06:E200:6128:D38:7B29:B579 13:35, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ich weiß es nicht, da die Bahn-App viel zu übergriffig ist. Nutze doch Transportr, dort kannst Du einstellen: Optimiert für wenigste Umstiege. --Schwäbin 14:41, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dem TO geht es um die Website, nicht um die App. Das sind zweierlei Dinge. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich benutze die Bahnseite nur via PC und nicht per Smartphone/App. Da ist mir keine vernünftige Voreinstellung bekannt, die den eigenen Vorlieben entspricht. Lediglich eingeloggt merkt sich die Schnittstelle mehr oder mehr weniger nachvollziehbar die eigenen Einstellungen. --109.42.112.51 16:20, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
@ anfragende IP:
Das Optimierungsziel "möglichst wenige Umstiege" ist eigentlich schon durch die Standardeinstellungen mit berücksichtigt. Das heißt, man wird bei der Verbindungssuche mit Standardeinstellungen immer auch eine Verbindung mit möglichst wenigen Umstiegen entsprechend der angegebenen Reisezeit angezeigt bekommen. Verbindungen mit weniger Umstiegen zu einer anderen Tageszeit werden da nicht mit angezeigt. Was du aber vermutlich eigentlich erreichen willst, das ist evtl. eher a) möglichst nicht länger hängenbleiben, b) eine möglichst niedrige Höchstfahrzeit trotz kleinerer Probleme oder c) eine möglichst zuverlässige Ankunftszeit trotz kleinerer Probleme. Die Einschränkung auf "kleinere Probleme" wie kleinere Verspätungen schließt größere Probleme wie plötzliche größere Verspätungen oder plötzliche längere Streckensperrungen aus, die man durch weniger Umstiege oder längere Umstiegszeiten ohnehin nicht verhindern kann.
Zur Verbindungssuche, den Verbindungsoptionen und den Optimierungsmöglichkeiten noch ein paar Hinweise:
Unter der URL der Reiseauskunft https://www.bahn.de/buchung/start sind alle Suchoptionen direkt sichtbar.
Man kann dort nur "Direktverbindung" auswählen oder nicht, nicht aber eine bestimmte Maximalzahl an Umstiegen festlegen. Das geht jedoch bei den Fahrplanauskünften vieler Nahverkehrsverbünde. Und die Option "Schnellste Verbindungen anzeigen" sollte man deaktiviert lassen, damit auch Verbindungen mit einer längeren Fahrzeit, aber weniger Umstiegen angezeigt werden.
Letzteres heißt aber auch, daß die Suche der DB bei den Suchergebnissen ohnehin auch die Verbindungsvarianten mit möglichst wenigen Umstiegen anbietet, wie auch schon oben geschrieben. Bei längeren Reisestrecken wird da aber in der Regel bei vielen Verbindungen auch mindestens ein Fernzug dabei sein, wo das Deutschlandticket nicht nutzbar ist. Wählt man bei der Option "Verkehrsmittel" dagegen "Nur Nahverkehr", steigt auf längeren Reisestrecken die Anzahl der Umstiege häufig deutlich an, da die durchschnittliche Distanz zwischen Start- und Zielbahnhof bei Nahverkehrszügen gegenüber der von Fernverkehrszügen deutlich niedriger ist, man also durch die Beschränkung auf Nahverkehrsmittel bei längeren Strecken im allgemeinen öfter umsteigen muß.
Zusätzlich kann man noch über die Optionen "Umsteigezeit" und "Zwischenhalte" Einfluß auf die Verbindungssuche nehmen. Das ist insbesondere relevant, wenn man nicht so gut zu Fuß ist oder viel und/oder schweres Gepäck mit dabei hat und die Erfahrung gemacht hat, daß die normalen Umsteigezeiten nicht reichen, oder spätestens bei leichten Verspätungen nicht mehr reichen. Aber auch eine längere geplante Pause kann man so einplanen.
Und mit der Erhöhung der Umsteigezeit kann man beispielsweise leicht prüfen, ob man durch ein vergleichsweise zur Gesamtfahrzeit geringfügig früheres Losfahren, das Risiko einen nur z.B. alle zwei Stunden fahrenden Zug zu verpassen, deutlich senken kann. So fährt z.B. normalerweise der RE zwischen Glauchau und Göttingen in 3 h 44 min, aber nur alle zwei Stunden, zur Zeit allerdings aufgrund von Baustellen nicht, aber z.B. am 18. Dezember 2024. Plant man nun eine Fahrt mit Startbahnhof kurz vor Glauchau in St. Egidien frühestens 9 Uhr, so kann man in St. Egidien entweder 9:56 Uhr mit der RB 30 der MRB oder 9:52 Uhr mit der CB losfahren. Das heißt, wenn man einige Minuten eher am Startbahnhof der Reise in St. Egidien ist, erhöht man die Chance, daß man den wichtigsten Zug der ganzen Verbindung erreicht, deutlich, da man zwei unterschiedliche Züge nehmen kann, um zum Startbahnhof "Glauchau (Sachs)" des nur selten fahrenden Zuges zu gelangen. Die zweite, frühere Verbindung mit der CB bekommt man z.B. angezeigt, indem man bei einer Startzeit von "(frühestens) 9 Uhr" die Umsteigezeit auf "mind. 10 Minuten" setzt.
Nur sollte man auch bedenken, daß jede Erhöhung der Sicherheit durch eine längere geplante Fahrzeit letztlich zu einer so hohen Fahrzeit führen kann, daß man mit der Strategie, bei Problemen einfach den nächst besten Zug zu nehmen, auf eine niedrigere durchschnittliche tatsächliche Fahrzeit kommt, denn man kann durch a) früheres Losfahren, b) längere Umstiegszeiten, c) weniger Umstiege usw. Probleme wie plötzliche größere Verspätungen oder plötzliche längere Streckensperrungen nicht vermeiden. VG --Fit (Diskussion) 18:11, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Du kannst die Zeit beim Umsteigen verändern, z.b. für Leute mit Rollstuhl. Schraub einfach die Umsteigezeit hoch auf 30 Minuten. --2001:16B8:B884:9D00:5E27:97D:9BDC:9ACB 21:25, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Scotty kann das teilweise: Du kannst bei "weitere Optionen" angeben, wie oft du maximal umsteigen willst. --217.149.165.166 10:46, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Danke für Eure Antworten! Transportr und Scotty klingen interessant, die werde ich mir mal ansehen.
@ Fit: Danke auch Dir für Deine ausführliche Antwort. Dazu zeilenweise:

  • "Das Optimierungsziel "möglichst wenige Umstiege" ist eigentlich schon durch die Standardeinstellungen mit berücksichtigt. Das heißt, man wird bei der Verbindungssuche mit Standardeinstellungen immer auch eine Verbindung mit möglichst wenigen Umstiegen entsprechend der angegebenen Reisezeit angezeigt bekommen."
Leider eben nicht. Die Standardeinstellungen priorisieren die schnellste Verbindung, und das kann durchaus die mit den vielen Umstiegen sein. Was sich eben bei Zugausfällen, Verspätungen und verpassten Anschlüssen sehr schnell zur langsamsten Verbindung wandeln kann, und die Wahrscheinlichkeit dafür steigt mit jedem zusätzlichen Umstieg.
  • "Was du aber vermutlich eigentlich erreichen willst, das ist evtl. eher a) möglichst nicht länger hängenbleiben, b) eine möglichst niedrige Höchstfahrzeit trotz kleinerer Probleme oder c) eine möglichst zuverlässige Ankunftszeit trotz kleinerer Probleme."
Nein. Was ich erreichen will, ist die Verbindung mit den wenigsten Umstiegen zu finden. Stell Dir einfach vor, ich hätte noch meine Oma am Rollator und drei große Koffer mit im Schlepptau. Da ist erstens jeder zusätzliche Umstieg eine Tortur, und zweitens steigt mit jedem weiteren Umstieg die Wahrscheinlichkeit, irgendwo den Anschluss zu verpassen.
  • "Man kann dort nur "Direktverbindung" auswählen oder nicht, nicht aber eine bestimmte Maximalzahl an Umstiegen festlegen."
Eben, genau das ist mein Problem. Ich meine, es gab früher mal eine solche Auswahlmöglichkeit, aber ich finde sie aktuell nicht mehr.
  • "Das geht jedoch bei den Fahrplanauskünften vieler Nahverkehrsverbünde."
Was mir für Fernverbindungen leider herzlich wenig nützt.
  • "Und die Option "Schnellste Verbindungen anzeigen" sollte man deaktiviert lassen, damit auch Verbindungen mit einer längeren Fahrzeit, aber weniger Umstiegen angezeigt werden."
Ja, das ist das erste, was ich immer ausschalte.
  • "Du kannst die Zeit beim Umsteigen verändern, z.b. für Leute mit Rollstuhl. Schraub einfach die Umsteigezeit hoch auf 30 Minuten."
@IP 2001:16etc.: Die Umsteigezeit würde mir was nützen, wenn mir vorher jemand sagen könnte, wieviel Verspätung der Zug hat. Was nützt mir eine Umsteigezeit von 30 Minuten, wenn der Zug 35 Minuten Verspätung hat? Oder auch 25 Minuten... dann schaffe ich es ja doch nicht mehr mit Oma und drei Koffern bis aufs am anderen Ende des Bahnhofs liegende Gleis.

--2003:C0:8F12:9000:3967:CDCE:A8C8:AC82 12:54, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Die Software für die Website der Bahn wurde in den ca. letzten zwei Jahren aktualisiert. Da ist jetzt sehr viel anders. Die normale Reiseauskunft wurde überarbeitet und auch der alte Sparpreisfinder ist weggefallen und wurde in die Reiseauskunft integriert. Beim alten Sparpreisfinder gab es evtl. eine Option "wenigste Umstiege".
Die Hinweise zur neuen Bestpreissuche findet unterhalb der Sucheinstellungen auf folgender Seite:
Die Option "Schnellste Verbindungen anzeigen" ist bei mir ohne bewußte Speicherung irgendwelcher Optionen immer deaktiviert. Keine Ahnung warum das bei dir anders ist.
Und den Reiseplan, wo die Reiseauskunft der Bahn nicht mit nachvollziehbaren Einstellungen u.a. die Verbindung mit den wenigsten Umstiegen anzeigt, den würde ich gerne mal sehen. Du mußt ja nicht direkt, deinen Abfahrts- und Zielbahnhof angeben, sondern es reicht, wenn du den oder die nächstgrößeren Bahnhöfe angibst, die du sowieso irgendwie nutzen mußt. Mag sein das es einen solchen Reiseplan durch Fernverkehrsstrecken mit nur wenigen Zügen pro Tag, insbesondere auch bei Privatbahnen, gibt, aber bei getakteten Nah- und Fernverkehrszügen würde ich das eher nicht erwarten.
Was du übrigens für deine eigene Planung nutzen kannst, das ist der Streckenplan für die Fernverkehrszüge, siehe z.B.:
Da kannst du einfach selbst schauen, welcher langlaufende Fernzug möglichst gut zu deinem Reisevorhaben paßt.
Ja, man weiß nie, wie viel Verspätung ein Zug bzw. die Züge haben. Daher auch mein Hinweis darauf, vor allem auf die Züge zu achten, die nur selten z.B. alle 2 Stunden fahren, damit man diese möglichst sicher erreicht. Bei allen anderen hält sich die zusätzliche Verspätung durch den Umstieg dann wenigstens in Grenzen. Und letztlich kann man nur ausreichend eher losfahren, wenn man Verspätungen am Zielbahnhof vermeiden will, da man plötzliche Probleme nur sehr begrenzt bei der Planung berücksichtigen kann. VG --Fit (Diskussion) 13:39, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Welche Rechte haben Anwohner geschwindigkeitsbeschränkter Straßen ... (Deutschland)

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... wenn die lokal zulässige Höchstgeschwindigkeit von einem nicht nur unerheblichen Anteil der KFZ-Führer nicht beachtet/eingehalten wird?

Also insbesondere in Situation wie:

  • Ortsein- und ausgänge
  • Ortsdurchfahrten mit Tempo 30 (-Zonen)
  • nächtliche Geschwindigkeitsbeschränkung zur Lärmvermeidung

Kennt die deutsche Rechtsprechung solche Rechte (z.B. effektive Verkehrüberwachung, eindeutige Beschilderung, bauliche Maßnahmen zur Geschwindigkeitsregulierung) überhaupt? Was ich oft sehe, sind eher hilflose Maßnahmen wie Tempotafeln und Aufsteller oder selbstgebastelte Schilder. Sporadische Geschwindigkeitsmessungen der Polizei, so sie denn überhaupt durchgeführt werden (können) sind wenig effektiv. Auch sparen sich in vielen Gegenden die Verkehrsbehörden Schilder zur Aufhebung der Geschwindigkeitsbegrenzung, so dass KFZ-Führer konditioniert sind, die Entscheidung über ein Ende der Beschränkung selbst zu treffen - steht ein 30er-Schild ohne Zusatz in einer Ortdurchfahrt vor einer Kurve, so wird angenommen, dass es nach der Kurve nicht mehr gelten würde. Suchen im Web mit geschwindigkeitsbezogenen Stichworten führen massenweise zu Rechtsanwaltskanzleien und Seiten mit Tipps, wie sich KFZ-Führer am besten gegen Bußgelder und Verwarnungen wehren können; zum Thema der Eingangsfrage habe ich bisher nichts gefunden. --Burkhard (Diskussion) 14:21, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Hast Du auch schon einschränkende Suchbegriffe wie "subjektives Recht" oder "subjektiv-öffentliches Recht" versucht? Auf die Schnelle habe ich aber nur was über Gehwegparker und Lärmschutz gefunden. 91.54.43.161 14:52, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis, diesen Rechtsbegriff hatte ich bisher nicht auf dem Monitor. --Burkhard (Diskussion) 15:33, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Gegenüber der Behörde für die Verkehrsüberwachung Untätigkeitsklage, gegenüber den anderen Verkehrsteilnehmern Unterlassungserklärung.
„steht ein 30er-Schild ohne Zusatz in einer Ortdurchfahrt vor einer Kurve, so wird angenommen, dass es nach der Kurve nicht mehr gelten würde“ Ist das Schild zusammen mit einem Gefahrenzeichen aufgestellt? Dann gilt es nur, bis die Gefahr erkennbar nicht mehr besteht. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:10, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
und wo gibt es innerorts Kurven und danach keine Einmündung spätestens nach 50 Metern? --0815 User 4711 (Diskussion) 15:21, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Eine Geschwindigkeitsbegrenzung, die zu den Streckenverboten zählt, gilt über Einmündungen hinweg. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:22, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wie oben bereits beschrieben: "Ohne Zusatz". --Burkhard (Diskussion) 15:43, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
mir fällt spontan keine Stelle ein, wo dann das 30-er-Schild nicht wiederholt wird. Weil der aus der Nebenstraße kommende ansonsten davon nichts weiß und weiterhin 50 fährt. --0815 User 4711 (Diskussion) 15:39, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ortsunkundigem Verkehr kann der Verstoß dann nicht vorgeworfen werden, ortskundigem aber sehr wohl – das wurde wirklich schon an genügend Stellen diskutiert. Ein Streckenverbot gilt auch ohne Wiederholung, bis es aufgehoben wird (implizit durch Ende der Gefahrenstelle oder Ende der Straße, explizit durch ein entsprechend wirkendes Verkehrszeichen). Daher wird an Einmündungen von Durchgangsstraßen die 30 immer wiederholt, bei Einmündungen rein lokaler Wohnstraßen nicht unbedingt. Das ist hier aber nicht Thema. --Kreuzschnabel 16:01, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
„Wie oben bereits beschrieben: "Ohne Zusatz".“ Es gibt zwei Deutungen von Verkehrszeichen: Sie definieren Verkehrsver- und -gebote oder sie machen bestehende Verkehrsver- und -gebote lediglich erkennbar. In der ersten Deutung gilt die Geschwindigkeitsbeschränkung weiter, ich bin aber ein Anhänger der zweiten Deutung: Die Geschwindigkeitsbeschränlung endet nach der Kurve, weil die Behörde das so beabsichtigt hat, sie hat nur vergessen, das den Verkehrsteilnehmern mitzuteilen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:04, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
D.h. Du bist bereits entsprechend konditioniert :-). Ich kenne Gegebenheiten, wo ersteres der Fall ist, z.B. ein Strassendorf ohne Gehweg, die Geschwindigkeitsbeschränkung gilt in beide Richtung, nur dummerweise in einer Richtung von beiden bereits vor der Kurve. Und wenn dann noch in ein paar hundert Metern die Ortsausgangstafel winkt, dann neigen viele Verkehrsteilnehmer Deiner Interpretation zu, obgleich der Anlass für die Geschwindigkeitsbeschränkung nicht die Kurve, sondern der fehlende Gehweg ist. Eindeutigkeit könnte durch ein Aufhebungsschild unmittelbar vor der Ortsausgangstafel hergestellt werden, aber aus Verkehrsbehördensicht wäre das ein unnötiges Verkehrsschild, und sowas darf natürlich auf keinen Fall aufgestellt werden. --Burkhard (Diskussion) 16:49, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
@Benutzer:BlackEyedLion: Wo siehst du denn Raum für eine Untätigkeitsklage in dem Sinne, wie sie im von dir verlinkten Artikel erläutert wird? Erscheint mir völlig abwegig, eine solcher Klage zu erheben, weil zu wenig Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt werden oder Schilder nicht aufgestellt wurden. Ohne entsprechenden vorherigen Antrag auf irgendein Tun der Verwaltung (zB ein Schild aufzustellen) wäre eine solche Klage unzulässig. --2A02:3100:8528:4700:E9DE:A421:4254:30AB 18:59, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ein subjektives Recht heißt hier "Anspruch" und damit findest Du auch Material, z. B. [6], [7] oder ausführlich [8]. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:15, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Leider nicht! Die ersten beiden Fundstellen beschäftigen sich mit dem Anspruch auf Ausweisung eines Halteverbots bzw. dem Anspruch auf Vorgehen gegen Gehwegparker. Bei dem Gutachten geht es um die "Ausweisung" von Tempo 30-Zonen, Einhalten oder Überwachen kommt darin nicht vor.
So wie es sich mir darstellt, war die Klage zum Gehwegparken das erste Mal, dass betroffene Anwohner ein Einschreiten gegen fortgesetzte Verkehrsverstöße durchgesetzt haben - etwas analoges zum Bereich Geschwindigkeitsüberschreitungen habe ich bisher nicht gefunden. Das ist ja gerade der Punkt, Verbote bzw. Beschränkungen sind schnell erlassen - ob damit Probleme gelöst, Gefährdungen, Lärm- und Abgasbelastungen tatsächlich reduziert werden, scheint juristisch/verwaltungsrechtlich niemanden so recht zu interessieren. --Burkhard (Diskussion) 15:43, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wenn man gegen die bisherige Nichtsanktionierung von Gehwegparkern klagen kann, sollte das doch gegen die Nichtsanktionierung von Höchstgeschwindigkeitsignorierenden ebenfalls möglich sein. Im ersten Schritt kann man ja mit den Behördenmitarbeitern einmal sprechen und erfragen, unter welchen Rahmenbedingungen ein Einschreiten von deren Seite denn ohnehin erfolgt. Falls das aber nicht reicht, wird man dann Geld für einen Rechtsanwalt und eine Klage aufbringen müssen, entweder alleine oder indem man sich z.B. mit seinen Nachbarn zusammenschließt. VG --Fit (Diskussion) 18:28, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Naja, in diesem Fall hat nicht "man" geklagt, sondern mit Unterstützung der Deutschen Umwelthilfe, das Verfahren ging über mehrere Instanzen und noch viel mehr Jahre, die letztlich verpflichtete Verkehrsbehörde der Stadt Bremem hat sich gewehrt wie die Zicke/der Bock am Strick und das letztinstanzliche Urteil des Bundesverwaltungsgerichts ist fast ein Pyrrhussieg für die Kläger, da die Wirkung des Gehwegparkverbots nur für die "eigene" Seite der Anwohner gelten soll und der verpflichteten Behörde weitestgehende Freiheit in ihrem Vorgehen gegen das Gehwegparken einräumt (https://www.bverwg.de/pm/2024/28) - als ob Anwohner lediglich den Gehweg vor ihrem eigenen Grundstück benutzen. Dies ist m.W. das erste Urteil dieser Art, das den Vorschriften der StVO eine "drittschützende" Wirkung zugunsten von Anwohnern - also nicht nur Schutz der Allgemeinheit - zurechnet.
Verglichen mit innerörtlichen Geschwindigkeitsverstößen ist Gehwegparken extrem leicht nachzuweisen - bei Geschwindigkeitsverstößen müsste die Verkehrsbehörde selbst messend tätig werden - und z.B. die Dorfjugend daran hindern, nahende KZF-Führer vor der Messung zu warnen. Gegen solche Verstöße klagt "man" nicht einfach, zumindest nicht ohne Unterstützung eines großen Verbraucherverbandes. Aber auch mit derartiger Unterstützung bleibt das Ergebnis völlig offen. Ich bin kein Jurist, aber mir scheint, dass die vom Bundesverwaltungsgericht zitierte "drittschützende" Wirkung der StVO weder in Gesetzen noch Verordnungen kodifiziert ist, sondern vom BVerWG herbeigedacht wurde? --Burkhard (Diskussion) 19:52, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Randbemerkung: Geschwindigkeitsanzeigeanlagen sollen sich als sehr wirksam erwiesen haben. Man darf so eine Anzeigetafel auch privat kaufen (1500-3000 Euro) und aufstellen. In der Regel wird so eine private Tafel toleriert, wenn sie sich auf einem Privatgrundstück und nicht im öffentlichen Straßenraum befindet. Im schlechtesten Fall fordert die Straßenverkehrsbehörde jedoch dazu auf, die Tafel zu entfernen, wenn sie der Meinung ist, dass diese Autofahrer zu sehr ablenkt. --Doc Schneyder Disk. 22:05, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Solche Anzeigen können aber auch das Gegenteil motivieren. Die örtliche Tageszeitung schrub „Papi, lass mal blinken.“ zu einer derartigen Anlage mit einem hinterleuchteten 50-km/h-Schild. Mein eigener Vater (1939–2001) ließ es an dieser Stelle regelmäßig blinken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die gute Wirksamkeit wurde vor allem für den städtischen Bereich nachgewiesen, für den ländlichen Bereich mit überwiegend frei "flottierenden" Fahrzeugen gelten andere Bedingungen, die von der UDV-Studie (https://www.udv.de/resource/blob/79670/be77995ec7dc1309829baaf60d1150ec/04-evaluation-dynamischer-geschwindigkeitsrueckmeldung-data.pdf) nicht abgedeckt wurde. Zitat: "Trotzdem sind die Ergebnisse bei dem jetzigen Kenntnisstand nicht auf andere Standorte oder Verkehrssituationen übertragbar, z. B. Landstraßen." --Burkhard (Diskussion) 08:04, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Eine durchaus wirksame private Maßnahme sehen wir hier. Die Kosten dürften sich im zweistelligen Rahmen bewegt haben :D --Kreuzschnabel 08:07, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich kann da keine Maßnahme erkennen.Was genau meinst du? --Digamma (Diskussion) 13:39, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Kreuzschnabel empfiehlt die Blitzerattrappe und fordert damit zu einer Straftat auf: [9] :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 13:59, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das ist keine Blitzerattrappe. Das ist (säulenförmige) Kunst am Bau 😉. --Doc Schneyder Disk. 14:06, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das ist eindeutig als HT-Rohr zu erkennen. Ansonsten wären ja auch Nistkästen für Vögel verboten, da sie den Traffipax-Kisten ähnlichsehen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:16, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Kreuzschnabel empfiehlt nichts und fordert noch weniger zu etwas auf, sondern hat lediglich auf die Existenz dieser Kunstinstallation hingewiesen. --Kreuzschnabel 17:43, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Dann versuche ich - als juristischer Laie - mal ein Resumée:

  • Ein subjektives Recht von Anwohnern (oder Anspruch) auf Einhaltung der vorgeschriebenen Höchstgechwindigkeit scheint es in Deutschland in kodifizierter Form nicht zu geben, zumindest konnte ich per Websuche nichts in dieser Richtung finden.
  • In einer Entscheidung des BVerwG 2024 zum Gehwegparken wurde aus §4 und §12 der StVO eine drittschützende Wirkung für Anwohner abgeleitet. Im Geltungsbereich der StVO scheint das 2024 BVerwG Urteil das erste und einzige zu sein, dass Anwohnern im einen Anspruch auf Drittschutz zuerkennt? Dieses Urteil musste von betroffenen Anwohnern aufwändig, über mehrere Instanzen erstritten werden.
  • Drittschutz scheint vor allem im Bauplanungs- und Baurecht eine wichtige Rolle zu spielen
  • ein Recht auf Drittschutz gegen Geschwindigkeitsverstöße müsste von Betroffenen erst erstritten werden
  • ob und wie Ordnungs- und/oder Straßenverkehrsbehörden gegen Anwohner beeinträchtigende Geschwindigkeitsverstöße vorgehen, scheint diesen weitgehend freigestellt zu sein.

Habe ich das richtig zusammengefasst? Ein effektiver Schutz von Anwohnern vor Gefährdung, Lärm und gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch Abgase scheint mir unter diesen juristischen Voraussetzungen - gerade im ländlichen Raum - kaum gegeben zu sein. --Burkhard (Diskussion) 10:05, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten

So ganz wehrlos bist du nicht.
- Zumindest was den von dir angesprochenen Straßenverkehrslärm betrifft, sind die Gemeinden schon jetzt in der Pflicht. Schau einfach mal in den Lärmschutzplan deiner Gemeinde, und finde heraus, was sie an Maßnahmen zum Lärmschutz in den einzelnen Zonen konkret vorgesehen haben.
- Und auch, wenn es durch die Geschwindigkeitsüberschreitung zu einer Gefährdung der Anwohner kommt, kannst du selbst tätig werden, indem du die Fälle zur Anzeige bringst (Notieren: genauer Ort und exakte Zeit der beobachteten Geschwindigkeitsüberschreitung, zusammen mit der Automarke und Farbe, möglichst dem Kennzeichen, am besten noch das Aussehen des Fahrers). Wenn sich das in einem Bereich häuft, und von mehreren Personen kommt, ist die Gemeinde verpflichtet, genauer hinzuschauen und dann auch selber häufiger dort nachzumessen.
- Bleiben noch die Abgase. Hier ist der Nachweis besonders schwierig. Dagegen hast du als Anwohner meines Wissens nach keine Handhabe. Das mußt du, genau wie Fluglärm, einfach erdulden. Es gibt nur ganz allgemeine und schwammige Auflagen, und nur an ganz wenigen Stellen wird überhaupt gemessen (Beispiel).
Gegen zu schnelles Fahren in Wohngebieten helfen vielleicht auch diese grünen Marsmännchen. Ich habe sie in unseren Straßen hinter Hecken und hinter Mauern hervorlugen gesehen, und durch ihre Ähnlichkeit mit kleinen, unberechenbar spielenden Kindern traut sich bei uns fast kein Fahrer mehr, schnell durch die damit ausgestatteten Wohnstraßen zu fahren, denn zu leicht könnte das ja ein echtes Kind sein. Der ständig wiederholte optische Reiz im Augenwinkel wirkt wahre Wunder. --88.130.120.196 12:03, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Gemeinden sind in der Pflicht, Larmschutzpläne nach den Maßgaben der jeweiligen Landesregierung zu erstellen. In Thüringen z.B. werden in die Lärmkartierung nur Straßen mit mehr >1 Mio Fahrzeugbewegungen pa aufgenommen, andere Bundesländer haben sicher ähnliche Regelungen. Ohne Lärmkartierung kein Lärmaktionsplan, damit fallen die allermeisten Kreis- und Landesstraßen schon mal raus.
Du erwähnst eine Verpflichtung der Gemeinden, Meldungen von gehäuften Verkehrsverstößen nachzugehen - kannst Du sagen, wo (Gesetz oder Verordnung) eine solche Verpflichtung niedergelegt ist? --Burkhard (Diskussion) 13:36, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Es geht dabei um die Gefahrenabwehr im Zuge der Verkehrssicherungspflicht bei dauerhaft überhöhten Geschwindigkeiten im Wohngebiet. Geht die Gemeinde angesichts sich häufender Anzeigen in einem bestimmten Bereich der Sache nicht nach, muß sie sich wegen Untätigkeit rechtfertigen. Dann ist zumindest eine Dienstaufsichtsbeschwerde fällig, die du dann anstrengen kannst, und schon die Drohung damit bringt träge Behörden regelmäßig auf Trab. Vielleicht hilft dir das hier weiter, die genauen Paragraphen ausfindig zu machen.
Zum Lärm: Zumindest bei uns wurden auch ganz einfache und nicht übermäßig befahrene städtische Hauptstraßen in der Lärmkartierung erfaßt und sogar „sonstige Straßen” einschließlich aller Kreis- und Landstraßen, wie es die EU-Richtlinie und die BImSchV ja vorgibt. Das schlägt sich dann in allen Bebauungsplänen in Form von konkreten Anforderungen an den baulichen Schallschutz nieder, aber auch bei der Genehmigung von Straßenerweiterungen. Vielleicht hält sich ja Thüringen einfach nicht an die Vorgaben? --88.130.120.196 15:07, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten
In meiner Heimatstadt sind es keine grünen Männlein, sondern fast lebensgroße Sperrholzfiguren von Schulkindern[10]. Die helfen auch. Nur manchmal stehen sie dem Fußgängerverkehr im Weg. --Rôtkæppchen₆₈ 13:54, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Produktempfehlung: einfacher Temperatursensor mit IP-Adresse

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Liebe Auskunft, ich suche ein einfaches Thermometer, dessen Werte ich online auslesen kann, also einen Temperatursensor, evtl. ein Kabel, einen RJ45-Netzwerkstecker, eine IP-Adresse und Power over Ethernet, jedoch keinen Speicher und keine Anzeige am Gerät. Beispielsweise habe ich dieses Gerät gefunden, das dem äußeren Anschein nach genau passt: https://www.h-tronic.de/Temperatursensor-TS7-DS18B20/1114441. Die zweiseitige „Bedienungsanleitung“ erklärt aber nicht, wie man auf die Werte zugreift; im schlechtesten Fall ist darin überhaupt keine Elektronik vorhanden, sondern man muss selbst einen Widerstand messen. Ist (ohne Nachfrage beim Hersteller) zu erwarten, dass dieses Gerät über eine IP-Adresse online erreicht werden kann? Welche Geräte gibt es sonst noch, die so einfach sind, wie ich es beschrieben habe? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 15:18, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten

das Gerät hat nur 3 Pins belegt am Stecker. Spricht also eine andere Sprache. Spontan habe ich das bei Conrad gefunden: https://www.conrad.de/de/p/gude-721313-expert-lan-sensor-fuer-temperatur-luftfeuchte-und-luftdruck-poe-805289551.html Das sollte laut 2. Bild ungefähr passen. --0815 User 4711 (Diskussion) 15:30, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das Teil scheint nur "zufällig" einen RJ-45-Stecker zu haben, ansonsten aber nur zusammen mit einem Temperaturschalter (z.B. https://www.h-tronic.de/Temperaturschalter-TS-125/1114425) zu funktionieren. --Magnus (Diskussion) 15:32, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wäre eine Fritz!Dect-Steckdose denkbar? Hat durch die Steckdose eine integrierte Stromversorgung und kann die Temperatur messen. --Magnus (Diskussion) 15:36, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Mit Zigbee gibt es das auch ohne Steckdose [11]. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
„Fritz!Dect-Steckdose“ Notfalls ja, aber eine kabelgebundene Verbindung über Ethernet wäre am besten. „Zigbee“ Das scheint mir die von mir beschriebenen Anforderungen am wenigsten zu erfüllen. Ich hatte mir eigentlich sogar vorgestellt, dass es ein Gerät gibt, dass kaum größer als ein RJ45-Stecker ist, auch wenn das dann die Temperatur nur direkt an der Netzwerkbuchse messen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:55, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das hört sich ja schon fast wie ein Anwendungsfall für einen Raspberry Pi oder Arduino an. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Inwiefern? Ich möchte ein fertiges einfaches und kleines Gerät kaufen, das ich nur in die Netzwerkbuchse stecken muss und dass ich sofort von überall über eine IP-Adresse erreichen kann, um am Bildschirm die Temperatur lesen zu können (am besten in einer einfachen Textdarstellung). Dafür erforderliche Einstellungen am Netzwerkrouter setze ich voraus. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:15, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Fertig ja, klein und einfach nein: https://www.reichelt.de/temperaturerfassung-per-netzwerk-ip-thermom--allnet-all3419-p188106.html . --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
IP-Adresse hat der keine: [12]. --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Eine IP-Adresse setzt immer einen µC (inkl. Speicher) voraus - für ca. 20 Euro könnte man sich sowas aus Sensor-Breakoutboard (z.B. AZDelivery) und ESP32 o.ä. sowie ein Paar Zeilen Code selbst zusammenstöpseln. Telefoniert garantiert nicht nach China. --Burkhard (Diskussion) 16:27, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Mit App: alle Tuya-Thermometer mit Wifi, laufen aber über die Cloud. Kann man aber auch lokal abfragen.
Ohne App: Xiaomi Mijia Thermometer mit Bluetooth.
Ansonsten ESP32-Versionen. Den Sonoff TH kann man ev. auch lokal über Wifi auslesen. Bzw. umflashen. --2001:16B8:B884:9D00:5E27:97D:9BDC:9ACB 21:17, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Drahtlose Datenübertragung sowie Stromversorgung mit Batterien kommen nicht infrage. Das oben gefundene Gerät scheint richtig zu sein, auch wenn ich mit nicht mehr als 50 Euro gerechnet habe: https://www.conrad.de/de/p/gude-721313-expert-lan-sensor-fuer-temperatur-luftfeuchte-und-luftdruck-poe-805289551.html --BlackEyedLion (Diskussion) 23:12, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Rechenzentrumsausstattung. Für den Preis erhälts Du einen kompletten Server mit SNMP, Telnet-Zugang, Mail-Funktion und SSL-Verschlüsselung. Ein "kleines" Gerät ist das nicht gerade. --Burkhard (Diskussion) 23:31, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Deswegen schlug ich oben ein RasPi/Arduino-Selbstmachgerät vor. Das ist beliebig schlank, telefoniert nicht nach China und man kann es ganz nach eigenen Vorstellungen einrichten. Die schmerzfreieste Lösung ohne Ethernet aber mit DECT ULE wäre wahrscheinlich die obige fritzige Lösung entweder mit der vorgeschlagenen Schaltsteckdose Fritz DECT 200 oder dem „Taster“ Fritz DECT 440. Ich persönlich halte die AVM-DECT-ULE-Geräte aber für überteuert. Die neuen Fritzboxen können Zigbee, sodass das ganze preisgünstige Zigbee-Universum offensteht, u.a. die Chinageräte von Sonoff. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Forderung nach kabelgebundenem Ethernet erhöht die Kosten in jedem Fall - RJ45-Buchsen sind inzwischen exotisch geworden. Eine preislich günstige Basis für eine DIY-Lösung könnte mit ca. 20 Euro das WT32-ETH01 ESP32 Board (https://www.roboter-bausatz.de/p/wt32-eth01-esp32-modul-mit-ethernet-bluetooth-wifi) sein. RasPis wollen ein Betriebssystem, Arduinos benötigen ein zusätzliches Ethernet-Shield, beide Plattformen sind, verglichen mit der ESP32-Lösung, relativ teuer. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 07:52, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dazu ein DHT22 Temperaturmodul und mit der Ardino-IDE den ESP32 programmiert. --2001:16B8:B895:4300:525C:5F2C:2B3D:14F1 21:43, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ein normales Thermometer und ne Webcam sollten ziemlich billig sein. Ralf Roletschek (Diskussion) 14:44, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Gibt es eigentlich eine Chance auf irgendeine Doktorandenstelle, wenn man vorher kein Hiwi war?

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Und ist es normal oder schlecht und selbstsüchtig, wenn man im dritten Semester eifersüchtig auf all jene blickt, die solche Stellen und solchen Zugang zum inneren Zirkel des Institutes haben, obwohl sogar viele von ihnen keine wissenschaftliche Karriere anstreben oder ursprünglich keine angestrebt haben, weil sie (aus Überzeugung) auf Lehramt studieren und in die Schule wollen?

--2A00:8A60:C000:1:A823:9004:F0EB:6A16 15:54, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Zur Wissensfrage in der Überschrift: Ich vergebe Doktorandenstellen in einer Naturwissenschaft außerhalb einer Universität. Die Bewerber kommen zum größeren Teil direkt aus dem Studium, teilweise aus vorherigen befristeten oder unbefristeten wissenschaftlichen Anstellungen. Besondere Erfahrungen wie fachliche Anstellungen während des Studiums (Werkstudent) sind natürlich vorteilhaft. Die andere Frage scheint mir keine Wissensfrage zu sein, wobei ich darin nicht verstehe, welche Kontakte zu einem Institut man als Bachelor(?)-Student im dritten Semester überhaupt haben will. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:58, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ist das nicht der beste Weg in die wissenschaftliche Community, um eine Karriere überhaupt anzustreben beziehungsweise um eine angestrebte Karriere beginnen zu können? Ist es falsch, sich schon früh im Studium Gedanken über die Karriere danach zu machen (insbesondere wenn man den konkreten Traum einer Karriere als Fachwissenschaftler verfolgt)? Manche Geisteswissenschaftler haben in mir bekannten Beiträgen über ihren Lebensweg auch gesagt, der Zufall, in welchem ihrer Fächer und bei welchem Professor sie eine Hiwi-Stelle bekommen haben, hätte eigentlich ihre ganze spätere Karriere festgelegt. --2A00:8A60:C000:1:A823:9004:F0EB:6A16 16:06, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Frage war, ob es eine Chance auf eine Doktorandenstelle gibt, und nicht, was der beste Weg ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:18, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das ist so, auch in den Naturwissenschaften, nicht nur in Geisteswissenschaften. Man hangelt sich dann von Stelle zu Stelle, die sich allermeist aus seinem persönlichen Netzwerk ergeben. Und in der Wirtschaft in den oberen Etagen ist es allermeistens auch so. --Hareinhardt (Diskussion) 08:48, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bei uns im Institut an der LMU waren die Wiss. Mit. in der Mehrzahl keine LMU-Absolventen, sondern sind zur Promotion oder als PostDoc an den Lehrstuhl gekommen (Juristen, Historiker und Philosphen - ich bin glaube ich der einzige, der davon keine traditionelle Venia geschafft hat), aber wir haben dann doch geeinete UnderGrades für den Lehrstuhl rekrutiert.. sуrcrо.педія 16:25, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Kommt enorm aufs spezifische Fachgebiet und darauf an ob dir eine örtliche Bindung wichtig ist. In den meisten Fällen wird es wohl so sein, dass es einfacher sein wird wenn man an der Uni studiert und dort bleiben will dort schon früh mit den Professoren Kontakt hat. Ist das Fachgebiet international aufgestellt und man ist örtlich recht frei von Bindungen, dann kann man sich natürlich mit der internationalen Forschungscommunity und den unterschiedlichen Bedingunen auseinandnersetzen. Je nach Fachgebeit, bekommen recht viele bei halbwegs ordetlichn Abschnitten wenn sie wollen eine Doktorrandenstelle, nur nicht unbedingt wo man gerne will. Dann muss man sich aber früh mit Bewerbungen schrieben auseindnersetzen und idealerweise sollte man irgendwie herausstechen. Ja, es hilft wenn mand ann Hiwi war sicherlich in vielen bereichen, aber ausseruniversitäre aktivitäten können da sicher vor allem international auch nicht schaden.--Maphry (Diskussion) 16:38, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Natürlich gibt es die, vielleicht nicht bei allen Lehrstühlen, aber meist. Aber: wenn man als Hiwi an einem Lehrstuhl gearbeitet hat, kennt man die Person auch im Hinblick auf "weiche" Faktoren wie Sozialverträglichkeit besser. Bei gleicher oder ähnlicher fachlicher Qualifikation darf dies als Kriterium nicht unterschätzt werden. Wenn du mit deinen Behauptungen auch so am Lehrstuhl auftrittst, ist eine Doktorandenstelle kein Selbstläufer. --Hachinger62 (Diskussion) 17:17, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bin ich eigentlich der einzige hier, der es merkwürdig findet, wenn sich jemand im dritten Semester schon Gedanken über eine Doktorandenstelle macht? Da sollte man sich doch erstmal um die erfolgreiche Bewältigung des Grundstudiums kümmern. --Jossi (Diskussion) 19:34, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die „erfolgreiche Bewältigung des Grundstudiums“ sollte natürlich deutlichen Vorrang haben, aber es schadet nicht, wenn man nebenbei mal etwas „über den Tellerrand hinausschaut“. VG --Fit (Diskussion) 19:50, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nun ja, die Anfrage dieser Aachener IP erinnerte mich nur lebhaft an die IP aus der TH Aachen, die kürzlich im Café aufgeschlagen ist, nachdem sie offenbar mindestens einmal durch das einführende Proseminar gerasselt war. --Jossi (Diskussion) 22:11, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
+1. Dazu passt auch die Frage, wie man bei dem grauen Herbstwetter die 8wissenschaftliche) Hausarbeit bis Februar fertig bringen soll. --213.225.0.202 23:47, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Solche Kunden habe ich immer wieder einmal, das sind standardmäßig diejenigen, die es nicht geregelt kriegen, die Hausarbeiten, Praktikumsprotokolle, Seminararbeiten etc. pünktlich und ordentlich hinzukriegen und die Klausurvorbereitung fällt auch nicht leicht, etcpp. Aber die Doktorarbeit ist schon ein Ding und wo es als Postdoc hingeht ist auch schon klar. --Elrond (Diskussion) 17:08, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Vielleicht ist der Link hilfreich: Den passenden Doktorvater finden --Doc Schneyder Disk. 22:18, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Wenn man die Bachelorarbeit und/oder die Masterarbeit im Dunstkreis des Lehrgebietes gemacht hat, ist das weit wichtiger als eine Stelle als HIWi, und wie schon geschrieben, kommen viele auch von anderen Unis oder FHen. So zumindest im von mir übersehbaren Bereich der MINT-Disziplinen. Was aber schon gilt ist, dass Leute, die gut sind und Interesse am Fach haben eher eine Stelle als HiWi kriegen, als solche, die eher lustfrei ihren Stoff in sich hineinpacken um dann ebenso lustfrei selbigen in den Klausuren herauszupacken. Bei diesen Leuten ist aber die Promotionsrate schlussendlich auch überschaubar, zumindest im groben Bereich der Ingenieurswissenschaften. --Elrond (Diskussion) 11:44, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Wenn da beispielsweise 20 Leute ihren Abschluss machen, es aber nur eine Doktorandenstelle gibt, wer bekommt die wohl dann? Ich habe sogar mal einen Erfahrungsbericht gelesen, in dem ein Medizinhistoriker (genauer gesagt Dominik Groß) erzählte, wie viele seiner Initiativbewerbungen als wissenschaftlicher Mitarbeiter abgelehnt wurden, wie er später erfahren habe deshalb, weil solche Stellen in aller Regel an verdiente Hiwis gehen würden. Aber ich muss mich jetzt auf anderes konzentrieren. --2A0A:A541:CE8B:0:3D28:333A:C469:131F 15:11, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe explizit geschrieben, dass sich das auf den MINT-Bereich bezog, da sind die Promotionsstellen (weit) dichter gesäht. In der Chemie z.B. liegt die Promotionsrate immer noch bei über 80 % der Masterabsolventen. Bei den Geistes-, Kultur- und Wasweißichwissenschaften mag das natürlich anders sein. --Elrond (Diskussion) 17:10, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Dieses Déjà-vu hatte ich auch gerade. Um aber mal auf die zweite gestellte Wissensfrage zurückzukommen, als da lautete "...ist es normal oder schlecht und selbstsüchtig, wenn man im dritten Semester eifersüchtig auf all jene blickt...". Darauf eine zweifache Antwort:
1. Es ist Dein gutes Recht. Du kannst eifersüchtig blicken, auf wen Du willst. Wer soll Dir vorschreiben, was Du zu fühlen hast?
2. Es ist vollkommen sinnfrei. Deine Eifersucht bringt Dich einem bestandenen Proseminar keinen Schritt näher. Darauf überhaupt nur einen Gedanken zu verschwenden, hält Dich eher vom erfolgreichen Studium ab, als dass es Dich weiterbringt.
Könnte es sein, dass auch dieser Thread im Ganzen nur der Prokrastination dient? Mich erinnern diese Fragestellungen in fataler Weise an bestimmte Leute aus meinem Bekanntenkreis, die immer von Promotion oder gar Habilitation gefaselt haben und es dann nicht mal bis zur Zwischenprüfung geschafft haben. Falls es Dein Ziel sein sollte, unter Umgehung des Proseminars gleich zur Promotion zu springen: Vergiss es. --2003:C0:8F12:9000:3967:CDCE:A8C8:AC82 13:33, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ist es nicht normal und gut, nicht nur an das Heute und das Morgen sondern auch an das Übermorgen zu denken? (Hoffentlich sind die Metaphern klar: heute = Gegenwart, morgen = nahe Zukunft, übermorgen = fernere Zukunft.)
Und ohne Promotion ist man als Wissenschaftler in den meisten Fächern nichts wert, oder?
Diese Emotionen kommen manchmal hoch, wenn man sieht, wie viele Kommilitonen, die teilweise jünger sind als man selbst oder im selben Semester wie man selbst, solche Stellen haben, während man selbst extremst für das Fach brennt (im Gegensatz zu diversen Kommilitonen, zugegebenermaßen sind diese desinteressiert wirkenden andere als die mit den Hiwi-Stellen), aber noch weit von irgendeinem direkten Zugang in die Forschung entfernt ist. --2A0A:A541:CE8B:0:3D28:333A:C469:131F 15:07, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Tu Dir keinen Zwang an und lass Deiner Eifersucht freien Lauf. Und? Bringt Dich das irgendwie weiter?
Vermutlich haben diese Kommilitonen einfach etwas mehr gearbeitet als Du und ihr Proseminar bereits absolviert. Mit Tagträumen über das Übermorgen und prokrastinierenden Diskussionsthreads kommst Du sicher nicht dahin, wo die jetzt sind. --2003:C0:8F12:9000:3967:CDCE:A8C8:AC82 16:00, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Außerdem solltest du dich an derertige Gedanken gewöhnen. Das kommt auch außerhalb des wissenschaftlichen Betriebes vor, das (scheinbar oder tatsächlich) schlechter geeignete Konkurenten dir eine Anstellung wegnehmen werden. --217.149.165.166 16:15, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Versetz Dich doch mal in die Schuhe der Person, die eine Stelle zu vergeben hat. Warum würdest Du jemanden eher einstellen wollen als jemand anderem? Mir fallen folgende Gründe ein:
  • Kanditat/in hat die bessere Qualifikation, z.B. nachgewiesen durch einen guten Studienabschluss oder vorherige Verwendung erforderlicher oder ähnlicher Techniken.
  • Kanditat/in brennt für die spezifische Fragestellung, die bearbeitet werden soll, denn dann wird er/sie vermutlich viel und gut arbeiten.
  • Kanditat/in ist sozialverträglich, wird also die Struktur in der Gruppe eher stärken als belasten.
Während es für den ersten Punkt zumindest teilweise objektive Anhaltspunkte gibt ist es für Punkt 2 und 3 immer eine persönliche Einschätzung. Klar, wenn jemand im Bewerbungsgespräch nicht weiß, was die Arbeitsgruppe eigentlich macht, bei der man sich bewirbt, dann ist das Richtung Punkt 2 nicht so prickelnd. Aber letztlich muss man für alle 3 Punkte einen Eindruck von Kanditat/in bekommen. Wenn die Person schon als Hiwi da war hat man einen. Wenn es ein Hiwi beim Kollegen war kann man dort fragen, etc. So ein Eindruck ist daher verlässlicher als einer, den man "nur" aus einem Vorstellungsgespräch gewinnt. Verlässlicher ist aber nicht unbedingt besser. Vielleicht weiß man dann auch verlässlich, das pünktlicher Feierabend wichtiger ist als eine Aufgabe fertig zu kriegen.
Was in der Wirtschaft die Arbeitszeugnisse sind, sind in der Wissenschaft die Referenzen. Man kann wohl davon ausgehen, das ein/e potentielle/r Doktormutter/vater schon mal bei den Betreuern von Master- und Bachelorarbeit nachfragt. Von daher: Hiwi-Zeiten können hilfreich sein. Aber entscheidend?
Andere Frage: Hast Du bei jemandem mit spannender Wissenschaft mal nachgefragt, ob sie eine Hiwi-Stelle haben? Anscheinend hättest Du ja gerne eine, hast aber keine. --Skopien (Diskussion) 16:18, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

13. November

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Metrisches Entfernungsschild an der britischen Seite des Eurotunnels

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Wie kann es sein, dass an der Anschlussstelle 11A der M20 die Entfernung in der französischen Übersetzung in Metern und nicht in Yards angegeben wird, wenn die BWMA metrische Entfernungsschilder strikt ablehnt? --80.151.7.87 10:27, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Laut englischem Artikel ist die BWMA eine Interessensvertretung die Vorschläge machen kann und Lobbying betreibt, aber keine staatliche Stelle, die Vorschriften macht. --217.149.165.166 10:40, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das metrische System hat sich in GB, im Gegensatz zu den USA, mittlerweile selbst im Alltag weitestgehend durchgesetzt, auch wenn man im Smaltalk immer noch gerne von Gallons und Inches spricht. --Elrond (Diskussion) 11:47, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich dachte, beim Brexit wäre es auch um den Schutz der einheimischen Einheiten und deren Erhalt gegen das metrische System gegangen. Und in britischer Eisenbahnliteratur lese ich immer noch von feet und inches. (Fuß und Zoll) --2A0A:A541:CE8B:0:89E6:40AE:4524:B8A3 11:54, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Brexiter schwadronieren gerne über ewiggestriges und summen dabei „Britannia rule the waves“ Meine britischen Freunde und Kollegen (OK, überwiegend Wissenschaftler und Kulturschaffende) haben aber, zumindest die unter 60 Jahren, das SI-System im Alltag in Gebrauch, auch wenn sie problemlos mit den imperial units rechnen und denken können, zweisprachigkeit sozusagen. Explizit GB, denn die Damen und Herren aus den USA tun sich mit dem SI teilweise schwer. --Elrond (Diskussion) 13:12, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Zur Frage: "an der Anschlussstelle 11A der M20 die Entfernung in der französischen Übersetzung in Metern". Ich verstehe nicht, was du meinst? Wo ist die Übersetzung? --Hachinger62 (Diskussion) 13:01, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die an englischen Autobahnen aufgestellten en:Driver location signs (entsprechen etwa den Kilometersteinen) sind in Kilometern statt Meilen. ---2001:871:22B:4FE4:B424:FC00:39ED:685 13:34, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ventilator Platine prüfen

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Standventilator mit Zugschalter (An-, Stufen- und Ausschalten) am Standstab mit Stromkabel.

Der Anschaltschalter funktioniert und bringt die Stromzufuhr weiter, jedoch ist nun unklar welche Dinge auf der Platine beschädigt sind (siehe Fotos)

Danke für Hilfe!

--2003:E6:571E:F100:899F:E675:950E:C14C 11:08, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Repair-Café. 109.43.176.160 11:55, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich würde als allererstes die rote Lötsicherung F1 durchklingeln. Ist Drossel L1 noch gut? Die sieht etwas ausgewölbt aus. Das kann aber auch am Licht liegen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:21, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ökonomische Bewertung von Nahrungsmitteln

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Wenn man mal einen sehr primitiven Blickpunkt einnimmt, kann man sagen, daß Nahrungsmittel Mischungen von Kohlenhydraten, Fett und Protein sind. Und dann könnte man versuchen, Nahrungsmittel nach deren Gehaltsanteilen ökonomisch zu bewerten. Ich würde vielleicht rein statistisch so vorgehen: Ich nehme Zufallsstichproben von Nahrungsmitteln in Verbrauchergebinden und gebe in das System deren spezifische Preise und die jeweiligen Gehalte aus der Nährwertedeklaration ein, definiere dazu noch eine Dummy-Variable "Preisniveau" und berechne dann die Kovarianzmatrix zwischen Nährstoffgehalten und Preisen. ("Preisniveau" deswegen, weil es ähnliche Produkte unterschiedlichen Preisniveaus gibt, etwa Knabberzeugs/Süßwaren mit oder ohne Markenname; den Markennamen bezahlt man dann extra, aber die relativen Wertbestandteile dürften bei Marken- und Nicht-Markenkeksen ähnlich sein.) Ziel der Untersuchung wäre eine Aussage, was Kohlenhydraten/Fett/Protein abhängig vom Preisniveau kosten. Damit könnte man von einem Produkt dessen Preis und seine Nährwertedeklaration in einen Rechner eingeben, der anzeigt, ob das Produkt preisgünstig oder teuer ist. (Wie dabei "Reinstoffe" wie Zucker, Mehl oder Speiseöl abschneiden, ist dann noch einmal eine interessante Frage.) Darauf bin ich gekommen, weil ich vermeintlich billiges Sauerkraut in Konservendosen gekauft hatte, dann aber feststellen mußte, daß das Produkt im wesentlichen aus Wasser besteht und quasi fast gar keine Nährstoffe enthält. Aber bevor ich das in Angriff nehme: Gibt es solche Untersuchungen nicht schon längst? --77.0.158.181 13:21, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Das ist aus dem Feld der Lebensmittelchemie und dort sollte es Literatur zuhauf geben, die sich mit diesen Fragen beschäfftigt hat. Aber wenn es Dir nur um die profanen Inhaltstoffe geht, nimm billigstes Mehl, billigsten Zucker, billigstes Pflanzenöl und billigstes Mehl aus Hülsenfrüchten und etwas Magermilchpulver, eine Packung Salz und ggf. eine Nahrungsergänzungsmischung, mische das zu einer mehr oder weniger unappetitlichen Pampe und werde glücklich damit. Damit solltest Du einigermaßen Deine Bedürfnisse an Kalorien & Co befriedigt haben und das um einen kleinen Preis. Guten Appetit. --Elrond (Diskussion) 13:35, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Im Produktionsprozess machen typischerweise die Personalkosten einen wesentlich größeren Anteil aus als die Materialkosten. Insofern ist es meines Erachtens ungeeignet, nur auf die Materialkosten zu achten. Es wäre sogar noch geeigneter, nur auf die Personalkosten zu achten. Ansonsten könnte man kaum beantworten, warum Kaviar nicht auch so günstig ist wie das in der Frage genannte Sauerkraut. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:41, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bei der Frage, wie preiseffizient eine Kalorie aus Kohlenhydraten und Fett ist, sollten die von mir genannten Lebensmittel ziemlich gut dastehen. Zur Frage des Genusses habe ich mich ja auch geäußert, aber darum ging es der IP offensichtlich in keiner Weise. Themen wie Sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe sind ja auch außen vor, letztere lassen sich aber auch preisgünstig mit Kleiepulver oder gar Cellulosepulver problemlos substituieren und erstere können in die genannte Nahrungsergänzungsmischung. --Elrond (Diskussion) 13:46, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
DIY-Astronautennahrung, Nutri-Score Z :) --Rôtkæppchen₆₈ 14:12, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Biologie 8. Klasse. --Wikiseidank (Diskussion) 14:29, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Definiere »keine Nährstoffe«. Für mich liest sich das im von dir selbst verlinkten Lemma zu Sauerkraut irgendwie anders: »Sauerkraut ist reich an Milchsäure, Vitamin A, B, C und Mineralstoffen und mit den Kohlgemüsen ein wichtiger heimischer Vitamin-C-Lieferant im Winter.« Dein Blickwinkel ist eindeutig zu primitiv. Damit kannst du jedes Lebensmittel, das nicht fett-triefend, hochkalorisch und eiweißreich daherkommt, als zu teuer gekauftes Wasser abqualifizieren. (Gut, bei dem, was man derzeit als Tomaten oder Äpfel angeboten bekommt, fragt man sich tatsächlich manchmal, ob das nicht pures Regenwasser ist, das sie irgendwie in Form gepresst haben...) Was willst du damit beweisen? Der Preis richtet sich übrigens nicht nach dem Gehalt an Fett, Eiweiß und Kohlenhydraten. Oft sind es gerade die "reichhaltigen" Fertigprodukte, die billiger angeboten werden als ihre wenig verarbeiteten Gegenstücke. Beispiele: 1 Glas Erdbeermarmelade ist regelmäßig viel billiger als die gleiche Menge frischer Erdbeeren, die ja nach deiner Definition fast nur aus Wasser bestehen, während die Marmelade immerhin zur Hälfte mit Kohlenhydraten (Zucker) gekocht ist. Eingelegte Gurken mit viel „nährstoffreichem” Zucker im Essig sind regelmäßig sehr viel billiger als die nach deiner Definition fast nur aus Wasser bestehende frische Ware. Fett und Zucker, Stärke und Streckmittel wie Guarkernmehl oder Johannisbrotkernmehl sind für die Lebensmittelindustrie billige Grundstoffe, mit denen man die teuren Rohwaren preiswert strecken kann und das dann als Veredeln bezeichnet. Nebenwirkung ist ein stark erhöhter Nährstoffgehalt. Aber der schlägt sich eben nicht zwingend im Preis nieder. Du solltest über deinen Ansatz nochmal nachdenken. --88.130.120.196 08:30, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ölpalmfett ist billig, Mandelöl ist teuer. Und was weiß ich ich dann? Mandelöl ist preiswert. --41.66.99.22 21:09, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Bisher unerwähnt ist die Tatsache, dass Eiweiß nicht gleich Eiweiß ist, sondern dass es auch auf dessen biologische Wertigkeit ankommt. Mit 100 kg klassischen Gummibärchen bekommt man zwar, wenn sie im Angebot sind, laut Deklaration knapp 7 kg Eiweiß zum Preis von schlappen 450 Euro; weil der enhaltenen Proteinquelle Gelatine jedoch die essentielle Aminosäure Tryptophan fehlt, ist das u.a. deswegen dennoch keine gute Geldanlage. Es hat seinen Grund, warum es in einer bekannten Show des Unterschichtenfernsehens als Standardgericht Reis und Bohnen gibt (siehe Gallo Pinto/Red Beans and Rice und die abwechslungsreiche Küche in Puerto Rico). Man kann also keineswegs nur nach den "Big Seven" der Nährwertkennzeichnung gehen, wenn man eine solche Tabelle zur Kostenoptimierung erstellen will. --Chianti (Diskussion) 23:11, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Es ist nicht nur bei den Proteinen due Zusammensetzung und damit die biologische Wertigkeit wichtig, sondern auch bei den Fettsäuren. Der Fettanteil des Essens muss genügend Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren enthalten. Die Vitamine bekommt man mit der von Benutzer:Elrond vorgeschlagenen Nahrungsergänzungsmischung hin. Da kann dann auch gentechnisches Vitamin B12 rein. Es muss nicht zwangsweise Reis und Bohnen sein. In Südamerika ist die biologisch hochwertige Eiweißmischung Mais und Bohnen, in Teilen Afrikas Hirse und Linsen. Aber auch das schwäbische Nationalgericht Linsen mit Spätzle ist so ein Fall, sogar mit Wasserspatzen ohne Ei und Linsen ohne Speck und Saitenwurst. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 77.0.158.181 02:20, 14. Nov. 2024 (CET)

Musiktitel aus dem Film The Battle of Russia (Why We Fight) gesucht

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Wo finde ich die im Film The Battle of Russia / Video (aus der Propagandaserie Why We Fight) verwendeten Musikstücke und Lieder? Gibt es da irgendwo eine vollständige(re) Auflistung? (dies und das z.B. habe ich schon gesehen) --Pistolius (Diskussion) 15:37, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Artikel: Erich Kürschner (Landrat))

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Bei dem Landrat Erich Kürschner handelt es sich um meinen Vater. Er hat zu seinen Lebzeiten immer bestritten, Mitglied der SS gewesen zu sein. Meine Nachfrage beim Bundesarchiv wurde negativ bescheinigt: eine Mitgliedschaft bei der SS sei nicht nachweisbar. Nun möchte ich mit dem Autoren dieses Artikels Kontakt aufnehmen, um ihn nach seiner Quelle zu fragen. Ich bitte Sie Daher, mir die Verbindung zum Autoren des Artikels herzustellen. Wer ist der Autor und wie kann ich ihn kontaktieren? --Annaemontanus41 (Diskussion) 17:30, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ich kopiere Deine Anfrage mal auf die Artikel-Diskussionsseite. --Wwwurm Paroles, paroles 17:36, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Und der @Benutzer:Hejkal ist auch via Wikimail erreichbar, siehe E-Mail an diesen Benutzer senden in der linken Spalte. --Aalfons (Diskussion) 17:37, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Mini-PC mit zu großem RAM? 32 GB eingebaut, jedoch nur 16 GB von der CPU adressierbar.

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Hallo, bislang konnten mir drei Hotlines keine genaue Auskunft geben. Bei Mini-PCs werden einlötbare Prozessoren mit geringer Verlustleistung und vielen Features auf dem gleichen Chip (WLAN, Grafik, USB, SATA) verwendet, z. B. Intel N5100, N100, N200, i3-N305 usw. Die Prozessoren können nach Datenblatt von Intel maximal 16 GB RAM adressieren. Nun gibt es aber Fertiggeräte, in denen 32 GB RAM verbaut sind. Wenn nur 16 GB RAM vom Prozessor adressiert werden kann, wären dann nicht 16 GB zu viel eingebaut? -- Temdor (Diskussion) 18:35, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Teilweise kann der überzählige Speicher dann von der (integrierten) GPU adressiert werden, aber 16 GB für die iGPU wäre auch etwas übertrieben. Teilweise können CPUs in der Praxis auch mehr Speicher adressieren, als im Datenblatt angegeben ist, z. B. weil Speichermodule entsprechender Größe zum Zeitpunkt der CPU-Entwicklung noch nicht verfügbar waren. -- Jonathan 20:25, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Danke. Danach müsste es einen vom Prozessor unabhängigen RAM-Controller geben, der das RAM komplett adressieren kann und der CPU wie auch der GPU unabhängige Speicherbereiche zuweisen kann? . Bislang dachte ich immer, dass sich die GPU einen Teil des RAM der CPU "reserviert". Inzwischen habe ich gelesen, dass die CPU maximal 16 GB adressieren kann, wogegen die GPU bis zu 64 GB adressieren kann. -- Temdor (Diskussion) 15:30, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Gibt es den "Sankt Nimmerleinstag" im Englischen?

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Mein Übersetzungsprogramm schreibt "Saint-Never-Never-Day". Ist das korrekt bzw. so üblich?--41.66.99.22 21:04, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Siehe en:List of idioms of improbability. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Interwiki-Verlinkung geht auf en:Saint Glinglin; hier steht "Im Englischen ist die Redewendung "when pigs fly", also "wenn Schweine fliegen können", gleichbedeutend." --Chianti (Diskussion) 21:29, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Im Collins, 3. Edition, von 1997 (USA, in Zusammenarbeit mit PONS aus D-Land; in der Regel us-amerikanisches Gebrauchsenglisch) wird der „Sankt-Nimmerleins-Tag“ als „never-never day“ übersetzt. Wenn es genervter klingen soll, wie „ja ja am Sankt-Nimmerleins-Tag“ wird „yes yes and pigs might fly“ angegeben. . In Langenscheidts Handwörterbuch, Teil II, Deutsch-Englisch, von 1996, Nachdruck 1998 (D-Land, aber eher britisches Englisch oder Oxford-English) übersetzt „bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag (warten)“ zu „till kingdom come“. An dieser Stelle möchte ich ergänzen dass „kingdom come“ alleine als „Jenseits“ übersetzt wird, was als erfundene Zukunftsvision vielleicht ähnlich spirituell ist wie der erfundene Heilige namens „Sankt Nimmerlein“. In der www.leo.org Übersetzer-Community findet man Übersetzungen bei der Suche nach "Nimmerleinstag, Nimmerlein und Nimmerleins. -- Temdor (Diskussion) 06:09, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Homosexuell oder nicht?

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Wenn sich ein Mann - nennen wir ihn Peter - zu einer Frau, die sich aber als Mann identifiziert, hingezogen fühlt, ist Peter dann homosexuell? Viele Grüße, Schnurrikowski Diskussion 21:51, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Das hängt von Peter ab. Nicht umsonst gibt es immer wieder Fälle, wo das für einen Ehegatten belastend sein kann (wenn man es erst nach Jahren der Ehe erfährt) und zur Scheidung führt. --Bildungskind (Diskussion) 22:12, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Umgekehrt wäre Petra lesbisch. Damit hätte der Fragesteller sicher kein Problem. --Aalfons (Diskussion) 22:19, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Es hängt vor allem davon ab, wie Peter die Person seines Begehrens wahrnimmt. Nimmt er sie als Frau wahr, sehe ich keinen Grund, ihm Homosexualität zu unterstellen. Ihm steht dann lediglich (vermutlich) eine Enttäuschung bevor. --Kreuzschnabel 23:57, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
zu einer Frau, die sich aber als Mann identifiziert ist ein hölzernes Eisen. Denn wenn die fragliche Person sich als Mann identifiziert, kann sie keine Frau „sein“, sondern höchstens wie eine solche aussehen. Ich hätte (zuweisungsfrei) „zu einer Person, die sich als Mann identifiziert, aber den Körper einer Frau hat“ oder so was getextet, wenn man schon nicht einfach „Trans-Mann“ sagen will. --Kreuzschnabel 23:54, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich halte diese aus dem vorletzten Jahrhundert stammende Schubladisierung für vollständig entbehrlich. Weder ist „Homosexualität“ pathologisch, noch ist „Homosexualität“ kriminell. Männer, die sich zu wie auch immer identifizierenden Menschen männlicher Biologie hingezogen fühlen, sind ebenso wie Männer, die sich zu sich männlich identifizierenden Menschen welchen auch immer biologischen Geschlechts hingezogen fühlen, Bestandteil der ganzen Bandbreite der menschlichen Geschlechtlichkeit unter Berücksichtigung der Allgemeinen Handlungsfreiheit. Staaten, die wie vor 200 Jahren davon ausgehen, dass das Individuum bitteschön dem Staate zu dienen hätte, sehen das natürlich anders: Der Mensch sei dazu da, dem Landesherrn Nachschub an Soldaten und Lazarettschwestern zu liefern. Deswegen ist dort jedes nichtreproduktive Sexualverhalten verboten und wird in den Massenmedien schlechtgemacht. @Schnurrikowski: Nein, dieser Mensch ist einfach nur Mensch und nimmt sich seine ihm gemäß Menschenrecht zustehenden Freiheiten raus. --2003:F7:DF23:C600:C187:3072:183A:99D8 01:08, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten
D’accord. Aber nachdem der Fragesteller offenbar noch in diesen Schubladen denkt, kann man sich auf die Partyfrage, die aus diesen Schubladen surreale Widersprüche konstruiert, ja mal einlassen. --Kreuzschnabel 07:53, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten
(Nicht ganz ernst gemeint) Gilt das auch in andere Richtungen? Wenn ich mich als Herr identifiziere, kann ich niemand für Hilfsdienste sein? Wenn ich mich als Marsianer identifiziere, kann ich kein Erdenbürger und Mensch sein? --2A0A:A541:CE8B:0:8514:D3E0:B412:3B1D 08:21, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nun ja, das übliche Schwarz Weiss denken. Üblicherweise ist es eh alles grau, oder anderes herum ein bisschen Bisexualität steckt fast in jedem. Auch wenn es in der Regel bei sexuelle angehauchte Träumen bleibt. Selbst wenn sich Peter als bisexual sieht, können sich daraus Probleme ergeben, einfach mal Unsichtbarkeit von Bisexualität lesen. Wenn es Peter egal ist, ob sie sich jetzt als Frau oder Mann sieht, sondern schlicht weg die Person dahinter liebt. Wo bitte ist dann das Problem? Über das zwanghaft in Schubladen stecken sollten wird doch langsam hinweg sein, oder?--Bobo11 (Diskussion) 10:20, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Wenn es nur dieser eine Mann ist, zu dem Peter sich hingezogen fühlt, würde ich das nicht homosexuell nennen. --Melmorsmors (Diskussion) 19:02, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Beantwortbar ist die Frage so höchstens im Plural - wenn ich auch nicht weiß, wie. Was ist ein Mann, der sich zu Männern in Frauenkörpern hingezogen fühlt? Wenn Peter sich zu einem Mann im Frauenkörper hingezogen fühlt, bleibt nämlich die Frage, ob er sich zu dem Mann, dem Frauenkörper oder eben wirklich zu "dem Mann im Frauenkörper" hingezogen fühlt. Weitere Meinungen, nicht nur von mir, beispielsweise zum Thema Schwarz-Weiß-denken, gehören jetzt aber wirklich ins Café und nicht hierher. --MannMaus (Diskussion) 20:02, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Und einen Mann, der sich nur zu einer Frau hingezogen fühlt? Würdest du das dann nicht heterosexuell nennen? --Pretzelbody (Diskussion) 20:04, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten
In der Tat, wenn das nur eine einzige ganz spezielle Frau ist. --Melmorsmors (Diskussion) 21:10, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Jede Frau ist ganz speziell. Die einzige Eigenschaft, die alle Menschen gemein haben, ist, dass sie alle anders sind. --Pretzelbody (Diskussion) 21:43, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten

14. November

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EAN - ISBN

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Ich finde nunmehr in Anzeigen für Neuerscheinungen Nummern, bei denen EAN vorgeschaltet ist. 1) Wird ISBN jetzt durch EAN ersetzt? 2) Sind die Zahlen gleich? 3) Welche Angaben sollen für Wikipedia-Artikel im Abschnitt -Literatur- verwendet werden? --H.Parai (Diskussion) 14:05, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Hilft der Artikel Internationale Standardbuchnummer weiter? --Rôtkæppchen₆₈ 14:17, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Zu 1) Die 13-Stellige ISBN ist gleichzeitig auch die EAN, heutzutage neuerdings GTIN genannt (weil die USA endlich mitmachen). Zu 2) DieZahlen sind nicht gleich. Die ganz rechte Zahl ist eine Kontrollnummer, durch die erkannt werden kann dass eine Ziffer falsch eingegeben wurde. Zu 3) Für Bücher mit Erscheinungsdatum seit 2006 soll bei der Wikipedia-Vorlage:Literatur, Vorlage:Bibcode und Vorlage:BibISBN die 13-stellige ISBN (ISBN-13) verwendet werden. Für Literatur vor 2006 muss die 10-stellige ISBN (ISBN-10) eingetragen werden. -- Temdor (Diskussion) 15:18, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten

was ist eine "Syndromoptimierte Behandlung von Krankheiten und sonstigen Leiden"?"

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Bedeutung Syndromoptimierte Behandlung bzw. Syndromoptimierte Medizin --46.125.249.105 18:14, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ich tippe auf einen Schreib/Hörfehler, meinten Sie "Symptomoptimiert" oder "Symptomorientiert"? -- 79.91.113.116 18:24, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten
+1 Auch im Englischen gibt es diese Begriffszusammensetzung nicht. 88.185.183.36 20:30, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Siehe: Syndrom. --Chianti (Diskussion) 21:23, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wir haben ein Lemma Symptomatische Therapie. Ist vielleicht das gemeint? --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Videoschnittstelle mit nicht-ganz-quadratischem Querschnitt

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Mini DisplayPort ist es nicht. Ich suche die verbreitete, die näher an quadratischer Form ist. Aber auch mit abgeschnittenen Ecken.

Ich bin gerade zu doof, es zu googlen oder aus den Listen der Videoschnittstellen zu extrahieren: Wie heißt die relativ kleine Schnittstelle, deren Querschnitt einem Nicht-Ganz-Quadrat mit zwei abgeschnittenen Ecken ähnelt? --KnightMove (Diskussion) 19:03, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten

HDMI ist es auch nicht?
LG --79.230.17.115 19:34, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nein. --KnightMove (Diskussion) 19:46, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Selbst ohne „abgeschnittene Ecken“ wird das kein Quadrat. --Dioskorides (Diskussion) 19:47, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das Bild heißt ja auch Mini-DisplayPort an Apple McBook, zeigt also wohl nicht das Gesuchte. --Optimum (Diskussion) 20:00, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten
USB 1.0/2.0 Typ B
Vielleicht USB 1.0 Typ-B (=Druckeranschluss)? --Optimum (Diskussion) 20:06, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hm, das ist natürlich keine Videoschnittstelle... --Optimum (Diskussion) 20:11, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Könnte ein Thunderbolt (Schnittstelle) 1 oder 2 sein.--Mhunk (Diskussion) 20:07, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Auf dem Bild ist dem Symbol nach ein Mini DisplayPort zu sehen. Vom Aussehen ähnlich sind Thunderbolt-1 und Thunderbolt-2 (vgl. Datei:Apple_MacBook_Pro,_model_A1278-8118.jpg). Vielleicht werden diese Anschlüsse gesucht.--AQ (Diskussion) 20:12, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Stecker drin
Links im obigen Bild ein angeschnittener Anschluss USB A, in der Mitte ein Mini-Displayport und rechts eine angeschnittene 3,5-mm-Klinkenbuchse. Die Bildzeichen beziehen sich auf die rechts daneben liegende Buchse. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 14. Nov. 2024 (CET) Wenn Deine Anfrage sich nicht auf das von Dir eingebundene Bild bezieht, suchst Du wahrscheinlich die ältere, sechspolige Variante von FireWire 400. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten
KnightMove hat offensichtlich das Bild aus den Artikel DisplayPort#Mini DisplayPort und Thunderbolt benutzt (wo dann auch steht, dass Mini-DisplayPort und Thunderbolt baugleich sind). --Optimum (Diskussion) 21:18, 14. Nov. 2024 (CET)USBBeantworten
Digitalkameras haben mitunter (vorallem früher) diverse Eigenentwicklungen der jeweiligen Hersteller. Nikon hatte z.B. eine Videoschnittstelle, die wie ein Mini-USB-Stecker aber ohne die "Zacken" aussieht. --2001:871:22B:80A7:B9AE:9EDA:A8D8:3F1 21:40, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten
An Kameras war das oft dem Platzbedarf geschuldet. Die Komapktdigitalkameras von Fuji Film, Samsung oder Hewlett-Packard hatten auch je einen proprietären Stecker für eine USB-Verbindung. Manche Camcorder hatten für Analogvideo und Stereoton vierpolige Klinkenstecker. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten
An meinem Notebook ist genau die gesuchte Buchse mit der Beschriftung IEEE 1394 gekennzeichnet, aber alle unter dem Lemma abgebildeten Stecker und Buchsen sehen ganz anders aus. Merkwürdig. Was für ein Chaos hat die Industrie da mal wieder angerichtet. Am ende weiß keiner mehr, was wo hineinpaßt, oder wenn es hineinpaßt, ob es auch da hinein darf. --88.130.120.196 22:46, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten

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