Wizard Roadsters
Wizard of Rods (1987–1994) Wizard Roadsters (1994–1998) | |
---|---|
Rechtsform | |
Gründung | 1987 |
Auflösung | 1998 |
Sitz | Slough, Berkshire |
Leitung | Pete Cheeseman |
Branche | Automobilhersteller |
Wizard Roadsters, zuvor Wizard of Rods, war ein britischer Hersteller von Automobilen.[1]
Unternehmensgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pete Cheeseman gründete 1987 das Unternehmen Wizard of Rods in Slough in der Grafschaft Berkshire. Er begann mit der Produktion von Automobilen und Kits. Der Markenname lautete Wizard. 1994 erfolgte die Umbenennung in Wizard Roadsters. 1998 endete die Produktion. Insgesamt entstanden etwa 265 Exemplare.[2]
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1987 übernahm Wizard of Rods die Produktion des Super Coupé von Rodshop und setzte die Produktion unter eigenem Markennamen fort. Das Fahrzeug ähnelte einem Coupé von Willys aus den 1940er Jahren. Die Basis bildete das Fahrgestell vom VW Käfer.
Daneben entstanden Umbauten des VW Käfers. Der Beetle Saloon erhielt ein ovales Heckfenster und eine geänderte Front. Der Roadster wurde tiefergelegt. Der Windjammer wurde zum Cabriolet mit Überrollbügel. Der Delivery Van war ein Kastenwagen.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Wizard (III).
- Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 276 (englisch).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Allcarindex (englisch, abgerufen am 1. März 2015)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Wizard (III).
- ↑ Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 276 (englisch).