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Schachaufgabe (Die Gartenlaube 1892)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor:
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Titel: Schachaufgabe
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 1 bis 28
Herausgeber: Adolf Kröner
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1892
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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Heft 2

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[36]

Schachaufgabe Nr. 1.
Von H. v. Düben in Landskrona.
(Erster Preis im Aufgabenturnier des Britischen
Schachmagazins 1890.)


SCHWARZ

WEISS
Weiß zieht an und setzt mit dem zweiten Zuge matt.


Bilderräthsel. Von Al. Weixelbaum.



 Scherzräthsel.

Ein Ar, ringsum von Stein umgeben,
Giebt einer kleinen Flamme Leben.


 Räthsel.

O glücklich, wer, wie meine beiden Ersten,
Das Dritte ist! er kennt die Sorge nicht
Und heiter lächelt ihm das Leben zu.
Doch wehe dem, deß Dasein preisgegeben
Der rohen Willkür und der Habsucht ist
Durch jenes unglücksel’ge ganze Wort,
Das heimathlos ihn treibt – von Ort zu Ort.


 Buchstabenräthsel.

Sie war so lieblich, sang so süß
Wie dieses Räthsels Wort,
Und willst du wissen, wie sie hieß,
So nimm das Haupt noch fort!
 Oskar Leede.


 Logogriph.

Der Mensch empfängt mich immer froh
In seiner Kinderzeit mit O.

Doch deckt sein Haupt des Alters Schnee,
Begrüßt er glücklich mich mit E.


 Kapselräthsel.

Was ich meine, gestaltet ist’s rund;
Ohne Kopf ist’s als Speise gesund;
Wird noch einmal geköpft, ist es kalt;
Ohne Fuß dann oval von Gestalt.
 Eduard Schulte.


manicula 0 Hierzu Kunstbeilage I: „Ein altes Lied“ von Conrad Kiesel.


[ Die Werbung für den Gartenlaube-Kalender 1892 wurde nicht transscribiert]



Herausgegeben unter verantwortlicher Redaktion von Adolf Kröner. Verlag von Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig. Druck von A. Wiede in Leipzig.