Grenzer
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Grenzer (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Grenzer | die Grenzer |
Genitiv | des Grenzers | der Grenzer |
Dativ | dem Grenzer | den Grenzern |
Akkusativ | den Grenzer | die Grenzer |
Worttrennung:
- Gren·zer, Plural: Gren·zer
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich: Wachtposten an einer Landesgrenze
- [2] umgangssprachlich: Person, die im Grenzgebiet lebt
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt.[1]
- Ableitung vom Stamm des Wortes Grenze mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Synonyme:
- [1] Grenzbeamter
- [2] Grenzbewohner
Weibliche Wortformen:
- [1, 2] Grenzerin
Beispiele:
- [1] „Der Grenzer holte ihn in die Zollbaracke, und Heinz wusste: Das ist das Ende.“[2]
- [1] „Die österreichischen Grenzer jedoch versperrten ihnen den Weg und verweigerten die Aufnahme.“[3]
- [1] „Weil der Grenzer in Marienborn – wie dessen Kollege beim ersten Mal – eine blöde Bemerkung über die leeren Flaschen gemacht hatte, fuhr Thomas auf westdeutschem Boden in eine Parkbucht.“[4]
- [2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] umgangssprachlich: Wachtposten an einer Landesgrenze
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[2] umgangssprachlich: Person, die im Grenzgebiet lebt
- [1] Wikipedia-Artikel „Grenzer“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grenzer“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Grenzer“
- [1] The Free Dictionary „Grenzer“
- [1, 2] Duden online „Grenzer“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grenzer“
- ↑ Thomas Brussig: Am kürzeren Ende der Sonnenallee. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2001 (Sonderausgabe anlässlich des Welttag des Buches 2012) , Seite 59.
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0 , Seite 107.
- ↑ Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 248 .