Kakao
Erscheinungsbild
Kakao (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Kakao | die Kakaos |
Genitiv | des Kakaos | der Kakaos |
Dativ | dem Kakao | den Kakaos |
Akkusativ | den Kakao | die Kakaos |
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Ka·kao, Plural: Ka·kaos
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Samen des Kakaobaums
- [2] Pulver aus dem fermentierten, getrockneten Samen des Kakaobaums
- [3] mit Kakao [2] hergestelltes Getränk
Herkunft:
- über spanisch cacao, von gleichbedeutend aztekisch cacao, zu Nahuatl: cacahuatl → nah = Kakao, [1] [2] cacahuacuahuitl → nah = „Kakaobaum“[3]
Unterbegriffe:
- [2, 3] Haferkakao
Beispiele:
- [1] Die Preise für Kakao haben gestern ihre Richtung gewechselt und sind vor dem Hintergrund zahlreicher Short-Eindeckungen gestern in der Spitze um 5,9% auf 2.322 Dollar pro Tonne gestiegen.
- [2] Hier gibt es die besten Tiramisu Rezepte mit Kakao.
- [2] „Von Mauritius schafften Händler Gewürznelken und Kakao herbei, und alles gedieh prächtig.“[4]
- [2] „So etwas hat es bei uns schon lange nicht mehr gegeben; der Kakao stammt wohl aus Rot-Kreuz-Paketen für die Kriegsgefangenen.“[5]
- [3] Ich trinke jeden Morgen Kakao.
- [3] „Ein paar Tage nach meiner Rückkehr aus England stand ich in der Küche am Herd und wärmte Milch auf für den Kakao der Kinder.“[6]
Redewendungen:
Charakteristische Wortkombinationen:
- [3] Kakao trinken, Kakao mit Schlagsahne
Wortbildungen:
- Kakaobaum, Kakaobestandteil, Kakaobohne, kakaobraun, Kakaobutter, Kakaoerzeugnis, Kakaofett, Kakaofleck, Kakaogeruch, Kakaogeschmack, kakaohaltig, Kakaolikör, Kakaomasse, Kakaopflanze, Kakaoplantage, Kakaopulver
Übersetzungen
[1] Samen des Kakaobaums
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[2] Pulver aus dem fermentierten, getrockneten Samen des Kakaobaums
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[3] Getränk mit Kakao
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- [1–3] Wikipedia-Artikel „Kakao“
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kakao“
- [3] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kakao“
- [1–3] Duden online „Kakao“
- [1–3] wissen.de „Kakao“
- [*] Ernst Christmann (Begründer), fortgeführt von Julius Krämer, bearbeitet von Rudolf Post; unter Mitarbeit von Josef Schwing und Sigrid Bingenheimer: Pfälzisches Wörterbuch. 6 Bände und ein Beiheft. Stuttgart 1965–1998, Stichwort „Kakao“.
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 379.
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 460.
- ↑ Dudenredaktion: Das große Fremdwörterbuch. Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich (Dudenverlag) 22000, Seite 669.
- ↑ Thilo Thielke: Aufstand an der Küste. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016 , Seite 96-99, Zitat Seite 98.
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6 , Seite 58. Erstauflage 1988.
- ↑ Elisabeth Beer: Die Bücherjägerin. Roman. 1. Auflage. DuMont, Köln 2023, ISBN 978-3-8321- 6638-0 , Seite 398.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Gaokao