Kollegialität
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Kollegialität (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Kollegialität | —
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Genitiv | der Kollegialität | —
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Dativ | der Kollegialität | —
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Akkusativ | die Kollegialität | —
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Worttrennung:
- Kol·le·gi·a·li·tät, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˌkɔleɡi̯aliˈtɛːt]
- Hörbeispiele: Kollegialität (Info)
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft/Haltung/Handlungsweise, Arbeitskameraden (Kollegen) gegenüber freundliches und hilfsbereites (kollegiales) Verhalten zu zeigen
Herkunft:
- Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv kollegial mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Anständigkeit, Brüderlichkeit, Einträchtigkeit, Entgegenkommen, Fairness, Freundlichkeit, Freundschaftlichkeit, Kameradschaftlichkeit, Kooperativität, Partnerschaftlichkeit, Solidarität, Umgänglichkeit
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] „»Ein bisschen mehr Kollegialität wäre angeraten, wenn ich das mal sagen darf. So unter Kollegen.« Rath zog die Schultern hoch. »Ich bin doch kollegial«, sagte er.“[1]
- [1] „Aus falsch verstandener Kollegialität können verhängnisvolle Fehleinschätzungen entstehen. Am häufigsten und gefährlichsten ist das kritiklose Übernehmen von Informationen und Befunden aus zweiter oder dritter Hand.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] falsch verstandene Kollegialität
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kollegialität“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kollegialität“
- [1] The Free Dictionary „Kollegialität“
- [1] Duden online „Kollegialität“
Quellen:
- ↑ Der stumme Tod: Gereon Raths zweiter Fall, Volker Kutscher. Abgerufen am 9. August 2017.
- ↑ Interdisziplinäre Notaufnahme: ein Ratgeber, Albrecht Francke, Christoph Josten, Andreas Thie. Abgerufen am 9. August 2017.